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Kapitel 20-Feinde?

Elodie

Ich wurde durch ein sanftes Rütteln an meiner Schulter wach. „Aufwachen Liebste. Wir sind gleich da." Als ich nach einigen Malen blinzeln scharf sah, bemerkte ich wie wir gerade eine kleine Ortschaft verließen. Dann drehte ich mich zu Alec um, der mich sanft anlächelte und durch die Haare fuhr. „Du siehst sehr verschlafen aus, meine Süße." Ich grummelte und drehte mich weg. „Ach lass mich." Leise hörte ich ihn lachen und musste selbst grinsen. Ich sah mein Spiegelbild im Fenster und meine Harre glichen eher einem Vogelnest, als Haaren. Ich beobachtete weiter die an uns vorbeifliegende Landschaft, während Alec meine Hand nimmt und festhält. Weiterhin lächelnd lasse ich es geschehen und bemerke, dass wir gerade einen breiten Kiesweg reinfahren.

„Wir sind gleich da Alphas", informierte uns Harry. Gerade endete der breite Weg in einem kreisrunden, mit Kies bedecktem Platz, in dessen Mitte ein großer Brunnen stand. „Wow. Das sieht echt toll aus", meinte ich bewundernd. Oscar drehte sich lächelnd um. „Es ist wunderbar nicht wahr? Jeder einzelne Weg, der hier abgeht, führt zu eine der Alphaunterkünfte." Harry fuhr eine weitere Runde im Kreisel, damit wir uns alles ansehen konnten. „Und dieser breite da vorne? Das Haus ist viel größer und näher am Weg", fragte ich. Oscar erklärte uns weiter alles. „Das große Haus hier vorne ist das Verhandlungshaus. Dort treffen sich die nächsten Tage alle Alphas. Die einzelnen Alphahäuser liegen etwas weiter abseits, wie ihr gleich sehen werdet."

Harry bog auf den Weg ab, der zu unserer Unterkunft führen würde und ich warf noch einen letzten Blick auf das prachtvolle, beeindruckende Verhandlungshaus. „Wir schaffen das schon, Gefährtin." Alec klang zuversichtlich und er drückte fest meine Hand. Unsere Unterkunft lag tatsächlich ein gutes Stück abseits. Wir fuhren noch einige hundert Meter bevor wir langsam das kleine schnuckelige Haus sahen, wo wir die nächsten Tage verbringen würden. Das ist ja mal süß.

<So wie du Liebste> Spielerisch schlug ich Alec auf den Arm und sagte: „Schleimer!"

Unschuldig drehte sich Oscar vorne um. „Ich habe doch gar nichts gesagt." Irritiert legte er seinen Kopf schief, als ich daraufhin anfing zu lachen. Alec strich mir währenddessen mit einem amüsierten Grinsen durchs Haar, nur der arme Oscar verstand es nicht. Keine Minute später waren wir dann auch schon da. Das Haus sah aus wie ein altes Bauernhaus mit einem kleinen Parkplatz vorne dran. Mittlerweile standen alle drei Autos geparkt auf den dafür vorgesehenen Kiesparkplätzen.

„Ihr könnt jetzt aussteigen Alphas", informierte uns Harry und schnallte sich ab. Eine Sekunde sprang ich auch schon aus dem Auto und atmete gierig die frische Luft ein.

Dann stellte ich mich in die Sonne und schloss genießerisch die Augen, als die Sonnenstrahlen meine Haut erwärmten. Ach tat das gut. Ich spürte, wie ich hochgehoben und durch die Luft gewirbelt wurde. Alec hielt mich fest umschlungen und ich musste herzlich lachen. Als ich wieder abgesetzt wurde, öffnete ich meine Augen und sah mich einem genervten André und verschmitzt grinsenden Wächtern gegenüber.

Verlegen lief ich rot an und wurde noch dunkler als Alec mich umdrehte und mir einen kurzen Kuss auf die Lippen drückte. „Musst du sie immer in der Öffentlichkeit absabbern? Herrgott, wenn das so weiter geht, kommen wir ja nie ins Haus und zum Essen!", brummte André hörbar verärgert. Ich sah hoch zu Alec, der schon wieder leicht knurrte und drückte ihm auch einen schnellen Kuss auf den Mund.

<Knurre ihn nicht an. Er ist dein Beta und wie wir beide wissen, dauerhungrig. Also komme, lass uns reingehen.>

<Wie du möchtest Gefährtin>

Alec warf mir ein kurzes Lächeln zu, bevor sich wieder die Anspannung in seinem Körper breit machte. „Wir gehen ja schon rein, André." Ich schnappte mir Alecs Hand und lief mit ihm an den Wächtern vorbei. Als wir vor der Tür standen, gab Henry Alec die Schlüssel und er öffnete die Tür. Doch gerade als ich rein gehen wollten, schob sich Alec vor mich und betrat als erster das Haus. An der Hand zog er mich hinter sich her, doch kaum war ein paar Meter ins Innere gelaufen, blieb er genau vor meiner Nase stehen. „Wenn du dich schon vordrängeln musst, dann lauf doch wenigstens weiter!", motzte ich.

Alecs Kopf drehte sich blitzschnell in meine Richtung und als ich seine Augen sah, stockte mir der Atem. Es war als würden mich durch seine gerade eisblauen Augen sein Wolf anschauen und nicht Alec. „Hier ist jemand", knurrte er. Kaum hatte er ausgesprochen, stürmten schon die Wächter knurrend herein, bereit für einen Angriff. André war der einzige, der daran dachte vielleicht einfach mal das Licht anzuschalten. „Es ist alles in Ordnung. Ich bin's nur", rief eine angenehme, weibliche Stimme aus einem Raum links von uns.

Innerhalb von Sekunden gaben die Wächter ihre Angriffsposition auf und hatten sich wieder im Griff. Nur Alec blieb stocksteif vor mir stehen, neben ihm stand mittlerweile auch André, so dass ich komplett abgeschirmt war. Hoffentlich bekam Alec nicht wieder einen Ausraster, betete ich gedanklich und legte eine Hand auf Alecs Rücken, als wir Schritte hörten.

Alec

In dem Moment als ich das Haus betreten hatte, wusste ich, dass etwas nicht stimmte. Meine Sinne waren bis zum Zerreißen gespannt und als ich einen fremden Wolf in meinem neuen Revier roch, übernahm mich fast mein Wolf, der unsere Gefährtin in Gefahr schweben sah. Die Wächter hatten sich zwar beruhigt, doch André und ich standen immer noch vor Elodie, bereit jeden Angriff abzuwehren.

Ich hörte Schritte und lediglich Elodies Hand an meinem Rücken hielt mich auf nicht sofort loszustürmen, da sie sonst schutzlos wäre. Gerade als die Person um die Ecke bog, fing ich lautstark an zu knurren und wollte doch losstürmen, als mir auffiel, dass vor uns eine Frau stand. Eine kleine, etwas ältere Wölfin mit Schürze und Häubchen um genau zu sein. Diese Frau mag viel sein, aber keine Bedrohung.

Mein Wolf sah das allerdings ein wenig anders ein. Diese Frau war in ein Revier eingedrungen, was er nun als seines betrachtete, also war sie ein Eindringling und Eindringlinge wurden unter Wölfen getötet.

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Heyho liebe Freunde,

so ich glaube seit Urzeiten kommt auch endlich mal wieder ein Kapitel. Ich hasse diese Schreibblockaden und wenn dann noch die Uni dazu kommt... naja, das macht es nicht besser. Aber einige hatte mich in letzter Zeit gefragt, wie es weiter geht und die Frage möchte ich mit diesem Kapitel beantworten.

Fühlt euch gedrückt

Eure LouisaLeseratte

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