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Kapitel 25

Herr Wienerwald atmete einmal am anderen Ende tief durch:"Also gut, ich werde den verdeckten Agenten, die ebenfalls hier auf dem Schiff sind, Bescheid geben, dass sie uns helfen. Außerdem werde ich noch andere kontaktieren damit sie mit einem Motorboot ans untere Ende der Yacht fahren können und wir ihn ihnen überbringen können und er somit gesichert wird. Dafür müssen wir ihn aber erst einmal unentdeckt ans hintere Ende der Yacht bringen. Denken Sie sie kriegen das hin?"

Wladyslaw und ich schauten uns an. Leicht wird es auf jeden Fall nicht werden, aber auch nicht unmöglich. Also antwortete ich:"Ich denke wir schaffen es. Das hintere Ende der Yacht ist ja nicht all zu weit entfernt. Nur die Treppen runter und dann an der Reling entlang. Das schwierige wird dann eher, dass uns niemand sehen darf."

Herr Wienerwald meinte:"Wenn ich mich richtig erinnere wird in ein paar Minuten das Feuerwerk beginnen und alle Gäste werden auf das Hauptdeck gebeten. Wenn es soweit ist könnt ihr ihn unbemerkt transportieren. Denkt ihr ihr braucht Hilfe oder seid ihr ihm gewachsen?"

Abermals schauten Wladyslaw und ich uns an. Das könnte auf jeden Fall schwierig werden, aber wir würden es schaffen. Da war ich mir sicher, auch wenn ich noch etwas schwach war. Auch Wladyslaw sah überzeugt aus und sagte:"Ich denke wir schaffen es. Wir müssen nur noch auf das Feuerwerk warten, dann können wir ungestört beginnen."

"Okay dann machen wir es so", kam es von Herr Wienerwald zurück, bevor er auflegte. Wir atmeten noch einmal tief durch und standen dann auf. Wladyslaw stürzte mich noch ein bisschen, da ich im ersten Moment etwas wackelig auf den Beinen war, aber dann ging es. Mein Kopf besserte sich langsam auch wieder etwas. Ich kramte noch in meiner Tasche herum und suchte nach Tabletten gegen den Schmerz. Als ich sie endlich gefunden hatte, nahm ich eine und konnte zum Glück schon nach kurzer Zeit spüren wie sich die Kopfschmerzen etwas verbesserten.

Das was mir Sorgen bereitete war mein Handgelenk, dass ich gerade komplett vergessen hatte als wir mit Herr Wienerwald gesprochen hatten. Aber jetzt musste ich durch.

Wladyslaw fragte mich:"Soll ich ihn an den Armen heben und du nimmst seine Füße?" Ich nickte:"Ja, so können wir es machen." Also nahm Wladyslaw ihn an den Schultern hoch und ich ging zu den Füßen des Teddybären. Den einen Fuß nahm ich in die rechte Hand und den anderen in die linke. Als ich den Fuß mit der Linken Hand griff, schoss mir ein schrecklicher Schmerz den Arm hoch. Ich musste ein Schmerzenslaut unterdrücken, sowie die Tränen, die drohten aus meinen Augen auszubrechen. Wladyslaw hatte zum Glück nichts davon mitbekommen. Irgendwie werde ich das schon durchstehen.

Ich nahm den Fuß so, dass ich ihn eher auf mein Unterarm legte und nicht mehr das komplette Gewicht auf meinem Armgelenk hatte.
Und so liefen wir los, aus der Tür hinaus und den Flur entlang. Herr Wienerwald meinte ja, dass das Feuerwerk jeden Moment beginnen würde, und so wollten wir nicht noch mehr Zeit totschlagen und waren losgelaufen. Doch dann stoppten wir abrupt. Ein paar Meter entfernt hörten wir Stimmen die näherkamen. Doch plötzlich wurden sie von einer Durchsage übertönt.

"Liebe leute, hier spricht Siron. Ich denke ihr kennt mich alle und wenn nicht, dann rate ich euch sofort die Party zu verlassen, weil dann gehört ihr hier nicht hin. Also dann, ich Siron bin der wichtigste Sänger von uns dreien und somit auch die wichtigste Person an diesem Abend. Nun wisst ihr es auch. Bitte versammelt euch nun auf dem großen Hauptdeck. Auf euch wartet eine große Überraschung. Ich denke ihr werdet davon sehr angetan sein. Ich denke euch wird es sehr gefallen. Also lasst es euch nicht entgehen. In zwei Minuten beginnt die Überraschung, kommt also alle her. Los, los, los, los, los, kommt alle her und seht euch das Spektakel an."

Wir hörten viele Schritte und liefen zur Sicherheit in die Putzkammer, die direkt neben uns lag. Nicht das uns noch jemand entdeckte, dass konnten wir gerade ganz und gar nicht gebrauchen. Ich hatte mir schon seit einer Weile gedacht, dass Siron Arogant war. Aber jetzt hatte es sich so richtig bestätigt. Man könnte nicht denken, dass Siron und Rahel Geschwister waren. Ihre Charaktere könnten nicht verschiedener sei. Rahel ist einfach die Nettigkeit in Person, wohingegen Siron einfach nur mega selbstverliebt war. Enrico steht glaub eher so zwischen den beiden. Er hat von allem etwas, aber ihn konnte ich noch nicht ganz so richtig einschätzen. Eins war klar, Siron konnte ich schon seit dem Moment, an dem ich ihn das erste mal gesehen habe, nicht ausstehen.

Als wir keine Schritte mehr hörten gingen wir wieder heraus und liefen langsam den Flur entlang ein Blick in die Tür, die in den Raum mit den ganzen Fenstern führte, sagte uns, dass alle Leute verschwunden waren oder sich an die Glaswände drückten. Also hatten wir freie Bahn und das mussten wir nun ausnutzen. Wir wussten ja nicht wie lange das Spektakel anhalten würde. Immer noch kopfschüttelnd über Sirons Rede liefen wir weiter. Als wir an der Treppen angekommen waren, liefen wir sie langsam herunter. Der Teddy auf unseren Armen wäre fast heruntergefallen, da wir nicht genau wussten wie wir ihn halten sollten. Und dann kam sein Gewicht ja auch noch dazu.

Hätten wir nicht aufgepasst wären wir wie so eine Kugel aus drei Personen die Treppen hinuntergerollt und das wollten wir ganz und gar nicht. Also machten wir langsam einen Schritt nach dem anderen und kamen irgendwan sicher unten an der Treppe wieder an. Dort schauten wir durch die Tür, um zu schauen ob auch dort die Luft rein war. Als ich auch da niemand sehen konnte liefen wir durch die Tür und entlang der Reling an das hintere Ende der Yacht.

Plötzlich schaute ein Kopf durch das Fenster und rief:"Hey was macht ihr da mit dem Kerl?" Erschrocken blieben wir stehen und sahen nach oben von wo die Stimme gekommen war. Es war ein junge Mann der aber selbst schon ziemlich betrunken wirkte, deshalb sagte ich einfach:"Wir bringen ihn zum Notarzt, da er zu viel getrunken hatte und sich übergeben hatte. Nun ist er ohnmächtig geworden. Wir helfen ihm nur." Von oben kam nur ein brummendes "Aha" und dann verschwand der Kopf auch schon wieder.

Wir atmeten tief durch und liefen so schnell es ging weiter in der Hoffnung, dass uns kein weiterer Mensch mehr begegnete. Wir gingen um eine leichte Kurve, als plötzlich ein großer stämmiger Mann in Schwarz vor uns stand. Erschrocken zuckten wir zusammen. War das etwa ein Komplize von dem Teddy. Ich brach schon komplett in Panik als, als ich erkannte das es ein vertrautes Gesicht war. Er war keiner der bösen, es war einer der guten. Auf ihn bin ich ebenfalls gestoßen als ich die Akte gelesen habe, wo die Agenten standen, die ebenfalls hier zuständig waren.

Er kam her und nahm uns ohne ein Wort zu verlieren den Teddy aus der Hand. Wladyslaw kannte ihn wohl ebenfalls, da er keine Anstalten machte sich zu wehren. Ich atmete erleichtert durch, als wir endlich das mega schwere Gewicht los geworden waren. Ich weiß nicht ob ich ihn noch einen Meter weiter tragen hätte können. Meine Hand schmerzte nun nur noch mehr und meine Kraft hatte mich auch schon seit einer halben Ewigkeit verlassen. Aber nun hatten wir es ja geschafft. Der Mann im schwarzen Anzug trug den Teddy leicht wie eine Feder den restlichen Weg und wir liefen hinterher.

Als wir ankamen warteten schon ein paar Personen mitunter Herr Wienerwald. Sie hatten Seile und Gurte, die sie nun am Teddybären befestigten. Am Anfang war mir nicht klar was dies sollte, als es mir plötzlich dämmerte. Sie wollten ihn von der Yacht hinunterlassen und ihn in das bereits wartende Motorboot befördern. Es war eine riskante aber auch eine gute Idee. Da wir nichts mehr helfen könnten schauten wir zu wie er in das U-Boot gelassen wurde und checkten hin und wieder die gegend auf fremde Personen ab. Als er dann endlich im Boot lag, fuhr dieses schließlich weg.

Erleichtert, dass es nun ein böser Mann weniger war, gingen wir zurück zu den anderen Leuten. Das Feuerwerk das währenddessen begonnen hatte, hatte ich fast komplett ausgeblendet, aber nun schauten Wladyslaw und ich es uns ebenfalls an. Ein bisschen Eingebildet war es schon, da sich manche Feuerwerkskörper zu den Gesichtern von Enrico und Siron entpuppen. Aber von Rahel war kein einziges zu sehen. Das fand ich auch etwas unfair, aber er weiß vielleicht war ihr Gesicht halt schon dran wo wir noch mit dem Teddy beschäftigt gewesen waren oder sie wird noch kommen, aber an sich war es ein wunderschönes Spektakel.

Plötzlich dachte ich wieder an Rahel und Roxy die ich alleine gelassen hatte. Erschrocken holte ich nach Luft und griff nach meinem Handy. Auf diesem wählte ich Roxys Nummer.

Es dauerte nur ein paar Sekunden bis sie abnahm:"Hey Vicky, endlich meldest du dich. Ist bei dir mit der Täteraufnahme alles gut gelaufen?" "Ja, bei mir ist alles gut. Das Problem ist beseitigt, wenn du verstehst was ich meine. Ist bei euch denn alles gut? Wo seid ihr denn?" Ich lief etwas weiter an den Rand, wo weniger Menschen waren und es nicht ganz so laut war, aber viel brachte es nicht. Roxy hatte kurz geschwiegen als sie sagte:"Also Rahel geht es den Umständen entsprechend gut und bei mir passt auch alles. Also wir sitzen auf einer Bank an der Reling. Sie befindet sich in der Nähe des Mischpults vom DJ." Ich schaute mich kurz um. Als ich es erblickte, meinte ich:"Alles klar, ich bin sofort bei dir." Mit diesem Satz legte ich auf. Ich sagte Wladyslaw noch kurz bescheid und ging dann Richtung Mischpult.

Als ich das Mischpult erreicht hatte, schaute ich nach der Bank, auf der die zwei saßen. Im ersten Moment konnte ich nichts erkennen, aber dann lichtete sich die Menge etwas und ich konnte Roxys Gesicht ausmachen. Ich zuckte zusammen, als plötzlich laute Musik aus den Boxen dröhnte. Man hatte sie vor Sirons Rede ausgeschaltet, was ich bei der ganzen Aufregung gar nicht richtig bemerkt hatte. Doch jetzt machte sie sich wieder mit voller Kraft bemerkbar.

Ich wollte nur noch von den Boxen weg. Das war ja unerträglich neben ihnen zu stehen. Mit schnellen Schritten machte ich mich auf zu Roxy und Rahel. Ich hatte sie fast erreicht, als mich plötzlich jemand an der Hand packte und zu sich zog.

Hey, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Ich würde mich über ein paar Komentare sehr freuen :)

Was denkt ihr wer das ist?

Ist er gut oder böse?

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