Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

9. Dezember

Ich führte sie in die Küche, in der ich den Tisch bereits gedeckt hatte.

Ich war mir nicht ganz sicher, ob sie dieses Essen genauso wie ich als Date ansah, oder ob es für sie nur eine normale Einladung zum Essen unter Freunden war. Deshalb hatte ich auch Kerzen und Blumen bei der Dekoration verzichtet. Ich wollte nicht zu aufdringlich wirken.

"Setz dich doch schon einmal. Möchtest du etwas trinken?", fragte ich sie, während ich zum Küchenschank ging, in dem sich die Gläser befanden. "Ja. Gerne. Ein Wasser bitte", antwortete sie lächelnd.

Ich nahm zwei Gläser aus dem Schrank und befüllt beide mit Wasser. Dann ging ich zu ihr zum Tisch, stellte ihr das Glas hin, wobei sie sich kurz bei mir bedanken, und setzte mich anschließend ihr gegenüber auf den dort stehenden Stuhl.

"Das sieht sehr lecker aus", sagte sie und zeigte auf das essen, das sich in Töpfen befand, die vor uns auf dem Tisch standen. "Wie gesagt. Ich hoffe, dass es auch so schmeckt", schmunzelte ich, nahm ihren Teller und gab ihr etwas von dem Inhalt der Töpfe darauf.

Als auch mein Teller befüllt war, begannen wir zu essen. "Das schmeckt echt gut", sagte sie. Ich musste zugeben, dafür, dass ich zum ersten Mal wirklich gekocht hatte, schmeckte es wirklich gut. Nur hätte ich mit dem Salz vielleicht etwas sparen sollen.

"Ich muss dir vielleicht beichten, dass ich zum ersten Mal wirklich gekocht habe", schmunzelte ich. Sie weitete etwas die Augen. "Zum ersten Mal? Und dann schon so gut? Ich habe, als ich das erste Mal gekocht habe, fast die Küche abgebrannt", erzählte die mit einem leichten Lachen.

"Ich bin eben ein Naturtalent", grinste ich. "Vielleicht sollte ich Koch werden", fügte ich noch hinzu und setzte eine nachdenkliche Miene auf.

"Dann darfst du jeden Tag für ich Kochen", kicherte sie.

Ich wollte vielleicht wirklich darüber nachdenken Koch zu werden. Ich könnte sie jeden Tag bekochen und mit den leckersten Rezepten verzaubern.

Wobei ich ohne die Hilfe meiner Mutter wohl eher aufgeschmissen wäre...

Vielleicht sollte ich das mit dem Koch sein doch eher lassen.

Nachdem wir fertig gegessen hatten, räumte ich die Teller und Töpfe vom Tisch. Cat bestand darauf, mir zu Helfen und nach langer Diskussion ließ ich sie schlussendlich doch helfen.

Allerdings durfte sie mir nur die Teller reichen. Die Spülmaschine räumte ich selbst ein.

Nachdem auch das erledigt war, ging ich zusammen mit ihr ins Wohnzimmer, wo wir uns auf die Couch setzten.

Sie betrachtete meinen Weihnachtsbaum, der dank der Lichterkette, hell leuchtete.

"Der sieht schon aus. Da hat man gleich so ein weihnachtliches Gefühl im Bauch", lächelte sie.

Ob das Gefühl, dass sich in meinem Bauch breit machte wirklich weihnachtlich war, wusste ich nicht. Ich vermutete jedoch etwas anderes. Eine wohlige Wärme breitete sich in meinem Bauch aus, wenn ich sie ansah. Und auch in diesem Moment, als ich sie so von der Seite betrachtete, kam die Wärme in meinen Bauch zurück.

"Ist was?", fragte sie mich etwas verdutzt. Ich musste sie wohl schon eine ganze Weile beobachtet haben und hatte nicht bemerkt, wie sie ihren Blick zu mir gewendet hatte.

"Nein. Nein. Alles gut. Ich war nur etwas in Gedanken versunken", lächelte ich sie an.

"Solange deine Gedanken voll und ganz mir gewidmet sind", grinste sie.

Sie wusste gar nicht, wie richtig sie damit lag, auch wenn ich an ihrem Blick sah, dass sie ihre Bemerkung eher als Scherz gemeint hatte.

"Willst du vielleicht ein Glas Wein haben?", lenkte ich schnell vom Thema ab. Ich wusste nicht warum, aber ich wollte dieses Thema nicht weiter vertiefen. Ich war kein Mensch, der viel über seine Gefühle redet, geschweige denn sie zu zeigen.

"Gerne. Aber nur eins. Ich muss ja dann schließlich noch nach Hause fahren", lächelte sie.

"Du kannst gerne auch hier schlafen", bot ich ihr an, während ich Aufstand und zu einer Vitrine, in der sich Weine und Gläser befanden, ging, die in meinem Wohnzimmer stand und eine Flasche, so wie zwei Gläser hinaus nahm.

"Ich habe natürlich auch ein Gästezimmer", fügte ich noch schnell hinzu.

Sie schmunzelte. "Lass uns sehen, wie sich der Abend entwickelt", sagte sie und stieß ihr Glas sachte gegen meins, bevor sie einen Schluck nahm.

Ich konnte nicht anders, als ihr dabei auf die Lippen zu sehen.
Diese wunderschönen, rosa farbenen Lippen.
Ob sie sich so weich anfühlten wie sie aussahen?

Sie schien meinen Blick zu bemerken und schaute mich etwas irritiert an. "Ist was?", fragte sie.

"Darf ich etwas verrücktes tun?", fragte ich, ohne auf ihre vorher gestellte Frage einzugehen.

Ich schien sie damit nur noch mehr zu irritieren.
"Eh...ja...klar", sagte sie und ehe sie diese drei Wörter ausgesprochen hatte, lagen meine Lippen auch schon auf ihren.

Auf ihren weichen, warmen,  etwas nach Rotwein schmeckenden Lippen.

Erst schien sie überrumpelt zu sein, doch nach einer Weile, bewegte sie ihre Lippen sanft gegen meine.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro