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Part 8

Ich legte meinen Kopf über die Armlehne und betrachtete das Labor nun kopfüber. Mein Kopf lief rot an.
"Hm?" Hakte ich erneut nach. Felix stand noch immer seelenruhig am Kühlschrank und sortierte die Lebensmittel ein, die Manu ihm gerade gebracht hat.
"Du ignorierst mich." Schmollte ich und setzte mich wieder normal auf die Couch.
"Nein, ich ignoriere dich nicht. Ich höre dir sogar gespannt zu! ...halte es bloß nicht für notwendig zu antworten."
Lächelnd drehte Felix sich zu mir um. Mein Herz machte einen kleinen sprung, es drohte zu explodieren, als er mich anstrahlte. Meine Augen versanken in seinen, ich verlor mich in ihnen. Es war, als würde ich nie mehr heraus finden, als würde Felix mir seine Türen öffnen und mich herein lassen. Meine Augen weiteten sich. Mein Blick glitt herab auf seine Lippen, Seine weichen lippen. Das wunderschöne Lächeln darauf verstummte, auch seine Augen weiteten sich. Unsere Blicke trafen sich - ruhiges Wasser traf auf unendliche Fluten - seine Wellen flossen in meinen ruhigen, kleinen Teich und lösten dort einen großen Sturm aus.
Felix kam mir näher und setzte sich neben mich auf die Couch. Noch immer waren unsere Augen aufeinander fixiert und dachten nicht daran etwas anderes anzuschauen. Wie einfach es gewesen wäre, ihm jetzt näher zu kommen und zu testen, ob seine Lippen tatsächlich so weich waren, wie sie aussahen. Ich schluckte. Wie zum Teufel konnte ein einziger Mensch so gut aussehen?
"Ich will jetzt nicht darüber reden. Nicht jetzt." Hauchte Felix.
Wie in Trance nickte ich, während mein Blick noch immer zwischen seinen stürmischen Augen und seinen perfekten Lippen wechselte. Mein herz drängte mich ihm näher zu kommen. Näher.. und näher.. und..
Plötzlich riss ich mich los aus den Fängen seiner Augen. Ich sah in die gegenüber liegende Ecke des Raumes und blinzelte so oft, bis ich wieder normale Gedanken fassen konnte.
Was. War. Das.

"Ehm.. also wie habt ihr euch kennengelernt? Tut mir leid, ich war gerade mit den Gedanken.. Ganz wo anders." Ich kratzte mich verlegen am Hinterkopf.
"Ja, ich auch." Antwortete Felix und grinste mich schon wieder so seltsam an. Was wohl in seinem Kopf gerade vor sich ging? ...

"Manu und ich haben uns in der Psychiatrie kennengelernt. Wir hatten ab und zu zusammen Besprechungen undso."
"Verstehe.. aber... wie ist das mit Manu?" Interessiert stützte ich meinen Kopf auf meine Hände und sah Felix entspannt an.
"Stehst du auf ihn, oder wie?" Lachte Felix.
Wenn du wüsstest, auf wen ich stehe.. Moment. WAS?!
ich schüttelte wild meinen Kopf, nicht nur als Antwort auf seine Frage, sondern auch, um diese absurden Gedanken sofort aus meinem Kopf zu bekommen. Nur halb erfolgreich.

"Manu und ich hatten einen Plan. Es war seine Idee, hauptsächlich jedenfalls.
Also..." fing Felix an. Er war wie ausgewechselt. Er erzählte alles, jedes kleine Detail, das er noch im Kopf hatte. Es war faszinierend, wie er davon sprach. Ich lauschte seiner lieblichen Stimme und stellte mir genau vor, wie es wohl abgeliefen sei:

~throwback ~ (aus Felix' Sicht :D)
"Felix!" Ertönte Manus stimme hinter mir.
"Was?!" Zischte ich energisch. Frau Holz, unsere Psychiaterin, brachte mich noch zur Weißglut! Es war nun die 5. Sitzung in Folge, inder sie uns kein wort glaubte. Und jetzt wollte sie am nächsten Morgen auch noch eine Art "Gehirn test" starten! Aber glaub mir, MEIN Gehirn funktioniert besser, als das von 80% der Menschheit!

"Du musst deine Wut nicht an mir auslassen. Aber ich hab einen Plan!" Manu grinste über beide Ohren und zupfte an meinen Ärmeln.
"Hm?" Erwiderte ich desinteressiert.
"Es klingt vielleicht eeetwas absurd, aber die Idee ist gut! Wirklich!" Er zog mich zur nächsten Bank und wir setzten uns.
"Also. Morgen bei dem Test werde ich angeben, dass ich die ganze Nacht wach gewesen sei und endlich kapiert hätte, dass das alles Schwachsinn sei. Du wirst weiterhin darauf beharren, dass du Lichteri sehen kannst. Dann musst du dich umbringen, ab-"
"BITTE WAS?!" Unterbrach ich ihn schockiert: "Plan hin oder her, ich werde doch nicht mein Leben dafür opfern!" Wutentbrannt stand ich auf und wollte gehen, als er mich am Handgelenk daran hinderte:
"Warte, hör mir ersteinmal zu. Du sollst natürlich nur so tun, als würdest du Suizit begehen. Was sollte ich denn ohne meinen besten Freund tun?" Er lächelte; "in der Zeit, in der alle glauben, du seist tot, wirst du an unserer Maschiene arbeiten, um all unseren Mitmenschen zu beweisen, dass wir nicht komplett bescheuert sind, sondern Recht haben! Es gibt im Wald einen kleinen Bunker, der noch aus dem Krieg stammt. Würdest du den schön herrichten, wäre er bestimmt bewohnbar. Er hat sogar einen Wasseranschluss!" Schwärmte er und unterstützte seine Aussagen mit passenden Handgesten: "ich werde dich immer besuchen kommen und dir helfen alles einzurichten, dir essen bringen und Gesellschaft leisten."
Ich überlegte: "wie lange soll ich da unten bleiben?"
Manu zuckte die Schultern: "So lange es nunmal nötig ist. Du kannst nicht wieder auftauchen, obwohl wir noch nichts beweisen können."
Ich lächelte.
Wie schön es doch war einen Freund zu haben, der so dachte wie du. Der eventuell sogar noch etwas verrückter und schlauer ist, als man selbst.
~throwback ende~ (jetzt wieder Alex' Sicht :D)

Ich stutze: "wow.. und.. naja, scheinbar hat alles so geklappt, nicht wahr?"
Felix nickte: "sonst würde ich jetzt nicht hier vor dir sitzen." Er schmunzelte, ich schmunzelte zurück.
Felix war schon etwas ganz besonderes. ||

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