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Part 21

"Ach, haaaallo! Lasst euch drücken!" Kam Oma aus der Küche und nahm Felix' Eltern in den Arm; "Alex, darf ich vorstellen? Laura und Michael Von Der Laden!"
Ich schluckte, doch zwang mich zu lächeln. Also lächelte ich.
"Ja... hab ich schon mitbekommen." sagte ich leise und verschwand in die Küche.
Ich spürte die fragenden Blicke von Oma und Felix' Eltern im Rücken, aber ich musste raus. Einfach weg.

Verdammt! Nein, das darf nicht sein! Du kannst doch nicht seelenruhig mit ihnen an einem Tisch sitzen und übers Wetter reden!! Ich ließ mich auf einen der Küchenstühle fallen. Sofort stützte ich meinen Arm auf dem Tisch ab und hielt so meinen Kopf oben. Glaubt mir, er wäre schon lange abgefallen, hätte meine Hand ihn nicht festgehalten.
Was soll ich tun?

"Moment.." Flüsterte ich und sah auf: "wer sagt denn, dass ich mit essen muss?"
"Alex und ich haben schon so einen Hunger!" Ertönte Omas stimme; "außerdem kann er etwas Ablenkung sowieso verdammt gut vertragen."
Verdammt!

Ich atmete tief ein und wieder aus. "Nun gut. Du hast schlimmeres durch gemacht. Zum Beispiel letztens die Klausur in Frau Eckhards Unterricht. Oder als du mit Sabrina schluss gemacht hast." Ich sprach mir selbst Mut zu.
Hach ja.. die Trennung mit Sabrina.. ich trennte mich nach nur knappen drei Monaten. Ich weiß auch nicht.. irgendwie.. war ich halt nicht interessiert. Ich mag sie gerne, sie ist nett und sieht gut aus. Und genau deshalb habe ich mir zu viel darauf eingebildet. Ich empfand noch nie auch nur einen Funken Liebe, für eine Frau, außerhalb meiner Familie. Außer Felix ist in Wahrheit eine Frau. WAS DENKE ICH DENN DA SCHON WIEDER?! verschwindet, Gedanken. Sofort.

Frau Von Der Laden betrat die Küche. Sie sah mich auf dem Stuhl sitzen und lächelte mich sanft an. Vorsichtig setzte sie sich auf den Stuhl neben mir und sagte: "ich weiß, dass es schwer ist, jemanden zu verlieren, der einem sehr nahe steht.. oder stand." Sie machte eine kurze Pause, atmete tief ein und sprach weiter: "aber du musst lernen los zu lassen. Ich meine.. Klar, Tanja ist noch nicht lange tot. Und gerade am Anfang ist es verdammt hart. Aber je früher man beginnt zu verstehen, dass diese Person niemals zurück kommen wird, desto besser." Sie lächelte mich kraftgebend an. Doch ich sah, wie zerbrechlich sie war. Ihre Augen verrieten es. Ich nickte stumm. Sag. Kein. Wort.
Nichts.

Oma und Felix' Vater betraten die Küche ebenfalls. Er setzte sich und lächelte mich lieb an, ich lächelte zurück.
"Was wollt ihr trinken?" Fragte Oma und holte vier Gläser aus einem Schrank über der Spüle.

(...)

Michael lachte und grinste in die Runde, auch ich musste Schmunzeln und hielt mich zurück nicht zu Lachen. Seit knappen zwei Stunden saßen wir am Tisch, aßen, redeten und lachten. Ich hatte bisher nichts gesagt, außer auf welcher schule ich bin, wie alt ich bin und, wenn ich etwas zum essen gefragt wurde. Diese Typischen Essens Fragen halt.

Seine Eltern sprachen mittlerweile schon zum fünften mal das Thema verlust an. Und ansich ist es wirklich sehr lieb von ihnen, mir helfen zu wollen, doch ich war nicht blind. Ich sah genau, wie es sie verletzte dieses Thema anzusprechen. Ich wusste genau, wie weh ihnen Felix' Verlust tat. Und das nach einer so langen Zeit. Aber sie waren ja schließlich seine Eltern.

Mein Handy vibrierte. Peinlich berührt sah ich in die Runde und kramte es aus meiner Hosentasche.
15 Nachrichten aus einem Chat. Felix. ||

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