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Part 11

Es war zehn Uhr am morgen. Müde wälzte ich mich durch das alte holzbett und rieb meine Augen.
Die stimme meiner Mutter erklang von unten: "ich fahre gleich nach Schwerin! Bist du sicher, dass du nicht mit willst?" Rief sie hoch.
"Ganz sicher!" Schrie ich zurück. Keine Reaktion. Ich glaube, sie hatte mich nicht verstanden, da ich irgendwie in mein kissen rein brüllte, so verpennt wie ich war. Also rappelte ich mich müde auf und wiederholte meine worte lauter, ohne Kissen: "ganz sicher!"
"Na gut, dann bis heute Abend!" Ich hörte ein Schlüssel klirren, daraufhin die nächsten worte meiner Mutter: "hab dich lieb, schatz!"
"ich dich auch!" Rief ich zurück und die Tür fiel ins Schloss.

Ich war alleine im kleinen Haus, da Oma in der Kirche war. Vorsichtig streckte ich mich und griff zu meinem Handy. Sofort erschien eine Nachricht von Felix auf dem Display: "LICHTERIA!!!"
das war alles, was er schrieb.

Lichteria ... meine Augen wurden groß, Panik breitete sich in mir aus. Lichteria waren die bösen Lichter der sonne, die unsere erde mehr oder weniger zerstören wollten. Unbewusst jedenfalls.

Panisch sprang ich auf und lief so wie ich war zu meinen Straßenschuhen. In Boxershorts und einem laschen, schwarzen T-shirt lief ich heraus.
Ich sprintete eine Abkürzung hinter den Häusern entlang und musste nurnoch die Straße zum Wald überqueren. Ich bog ab und lief über die Straße. Mein Blick wurde schwarz.

Wie aus dem Nichts schoss ein kleines weißes Auto auf mich zu. Mit vollgas lenkte es von mir ab und bretterte gegen einen nahestehenden Baum des Waldes.
Die Motorhaube qualmte, sie war komplett verbeult, während die Räder sich noch immer langsam ausdrehten.

Mein Mund blieb offen stehen. Ohne lange zu überlegen rannte ich zum Auto und riss die Beifahrertür auf. Eine Frau lag mit dem Kopf auf dem Lenkrad. Ich erkannte diese frau. Es war nicht eine Frau. Es war die Frau.
Es war meine Mutter.

Tränen überströmt kletterte ich ins Auto.
"Mama!! Mama sag was! Geht es dir gut?!" Keine antwort. Vorsichtig hob ich ihren Kopf etwas an und entdeckte sofort eine riesige Platzwunde an ihrer stirn. "NEIN!!" schrie ich laut und hielt meinen Mund vor Schock zu. Sofort griff ich zu meinem Handy und rief einen Krankenwagen. Schluchzend erklärte ich den Ärzten die Lage:
"Meine Mutter ist gegen einen Baum gefahren. Sie hat eine Platzwunde am kopf, und.. und" stotterte ich weinend.
"Bleiben Sie ruhig, wir kommen! Aber wo-"
"JA DANN KOMMEN SIE!!!" schrie ich zurück und ließ die Doppelte Anzahl an Tränen das Tageslicht erkennen.
"Bleiben Sie ganz ruhig. Wo befinden Sie sich? Gibt es weitere verletzte? Und wie ist Ihr Name?" Versuchte der Arzt an der Leitung mich zu beruhigen.
Schnell gab ich ihm die Adresse durch, beantwortete knapp weitere Fragen und legte auf. Ich stürzte auf mama und umklammerte ihren Rücken so gut es ging. Vorsichtig strich ich ihr über die Wange und quetschte ein kraftloses Lächeln zwischen all die Tränen: "alles wird gut, hörst du mich, mama?"

Sollte ich sie versuchen heraus zu tragen oder lieber warten, bis die Ärzte kommen würden?
Sirenen. Zwei Krankenwagen bogen um die Ecke und befreiten meine Mutter aus den Fängen unseres Autos.
Ich stand unter schock. Ich konnte nichts sagen, mich nicht bewegen, nicht denken. Selbst blinzeln und atmen fiel mir schwer.
Meine vom weinen verquollenen, roten Augen blickten zu einem der Ärzte. Er legte eine Hand auf meine schulter und sprach mir aufmunternde dinge zu, die ich allerdings nicht richtig wahrnahm. Ich sah wie sein mund sich bewegte, doch konnte ihn nicht verstehen. Mein verstand setzte aus.
Ärzte legten meine Mutter auf eine Liege und rollten sie schnellstmöglich in den Krankenwagen hinein. Sofort wurde sie an einen Tropf gehängt, und wurde von allen Seiten umsorgt.
Weitere Tränen flossen in Höchstgeschwindigkeit meine Wangen hinab und landeten auf meiner Boxershorts, wo sie in den Stoff versickerten. Doch mein Gehirn hatten nur einen einzigen Gedanken:
Es war meine schuld. ||

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