31. Pläne, Tee und Pralinen
»Hier.« Tuna reichte Iris eine der Wolldecken, die Anchois im Herrensalon verteilte. Zander fachte derweil das Kaminfeuer an. Knisternd breiteten sich die Flammen aus und verschlangen das Holz, das ihnen wie eine Opfergabe dargeboten wurde. Die vom Feuer ausgehende Wärme war Iris im ersten Moment fast unangenehm. Eilig wickelte sie sich in die raue Decke und rutschte auf das weinrote Ledersofa, das etwas abseits stand. Schon bald breiteten sich würzige Harzdüfte in dem kleinen Zimmer aus. Gleichzeitig malte der flackernde Lichtschein ein beruhigendes Muster auf die Wandteppiche, die den Raum auskleideten und verschiedene Szenen aus dem Schiffsbau und der Schifffahrt zeigten.
»Das ist ja furchtbar«, murmelte Anchois zum wiederholten Mal, während sie Zander die letzte Decke aufdrängte.
Widerwillig nahm er sie an und legte sie sich um die Schultern. Dann setzte er sich auf die Armlehne des zweiten Sofas. »Wie viele Kinder haben sie gefunden, hast du gesagt?«, fragte er und wischte sich mit einem Deckenzipfel die Tropfen, die aus seinen klatschnassen Haaren rannen, von der Stirn.
»Bislang sieben«, antwortete Salmon, während er sich den blonden Schopf trocken rubbelte, was seine Worte vorübergehend unverständlich machte. »Aber mit den Kindern, die sie schon in den vergangenen Tagen gefunden haben, sind es jetzt elf.«
»Und allen fehlt das Herz?«, fragte Zander weiter. Nach ihrer erneuten Begegnung mit Pike konnte sich Iris nicht davon abhalten, seine Augen genauer zu betrachten. Im unsteten Spiel von Licht und Schatten wirkten sie noch intensiver und lebendiger als sie sie in Erinnerung hatte, wie türkisfarbene Springquellen kurz vor der nächsten Eruption.
Salmon ließ sich zu Zander auf das Sofa fallen und nickte. »Ja. Hauptmann Narwal geht davon aus, dass ihnen das Herz bei lebendigem Leib herausgeschnitten worden ist, mit einem scharfen Messer mit gebogener Klinge.«
»Narwal, hm?«, machte Tuna und setzte sich neben Iris auf die Sofakante, als würde sie jederzeit damit rechnen, aufspringen und sich gegen einen Angreifer verteidigen zu müssen. »Der einzige unbestechliche Gendarm in ganz Ryba.«
»Ich weiß, du hältst große Stücke auf ihn«, sagte Zander. Sein Blick, der bis dahin ziellos durch den Raum gewandert war, traf den von Iris. Rasch wandte sie sich wieder dem Kaminfeuer zu. Erstens wollte sie verhindern, dass er glaubte, sie hätte ihn angestarrt, zweitens wollte sie nicht, dass er ihr die Betroffenheit anmerkte. Nur an die elf Kinder und ihr schreckliches Schicksal zu denken, brachte sie fast um den Verstand. Wer konnte so grausam sein und Kinder ermorden? Von der Sache mit den Herzen ganz zu schweigen.
Zander löste seinen Blick von ihr und richtete ihn stattdessen auf Tuna. »Und ich halte ihn ebenfalls für einen guten und aufrechten Mann, vielleicht zu gut und aufrecht, um ein so grausames Verbrechen aufzuklären.«
»Vielleicht muss er das gar nicht«, sagte Salmon. »Pike und Hauki waren nicht gerade begeistert vom Anblick der toten Kinder. Und Frau Karpi wird es auch nicht sein, wenn sie davon Wind bekommt.«
»Nun, ich bin es ebenfalls nicht«, brummte Zander missmutig. Auf seiner Stirn hatten sich steile Grübelfalten gebildet.
Während er sich einen Plan zu überlegen schien, tauchten mehrere Dienstmädchen in der Tür zum Salon auf. Sie brachten heißen Tee und zwei Schalen mit salzigen Keksen und Schokoladenpralinen in Form kleiner Fische. Da die Pralinen bei den anderen keinen großen Anklang fanden, verdrängte Iris jeden Gedanken an eine Diät und ließ sich kurzerhand die ganze Schüssel aushändigen.
Nachdem die Bediensteten ihre Tabletts auf dem kleinen Ziertisch zwischen den Sofas abgestellt hatten, warteten sie noch kurz auf weitere Anweisungen. Als keine kamen, drückten sie sich wieder zur Tür hinaus. Anchois folgte ihnen.
Iris zog die Beine an den Körper, lehnte sich zurück und bediente sich an den Pralinen. Der dampfende Tee verströmte ein saftiges Fruchtaroma, das ihr angenehm in die Nase stieg und sie für einen kurzen Moment vergessen ließ, was sie am Hafen gesehen hatte.
»Was denkst du, Zander?«, fragte Tuna in die Stille, die nur vom Prasseln des Kaminfeuers und Iris' leisem Kauen unterbrochen wurde. »Willst du was dagegen unternehmen?«
»Das würde ich wirklich gern«, grollte Zander und verschränkte die Hände fest ineinander, als müsste er sich mit Gewalt davon abhalten, augenblicklich aufzuspringen und nach dem Mörder der Kinder zu suchen. »Aber derzeit haben wir genug eigene Probleme. Wir sollten diese Angelegenheit also vorerst Narwal überlassen.« Er löste die verschränkten Hände, stand auf und kehrte zum Kamin zurück. »Wie mit Herrn Forelli vereinbart, werde ich morgen die Übermittelung unseres Angebots an König Dvergur veranlassen. Die Details werde ich euch ersparen. Das würde euch nur in Gefahr bringen.« Mit einem Seufzer ergänzte er: »Sobald das erledigt ist, sollte sich die Situation etwas entspannen. Dann liegt die Entscheidung in den Händen des Königs.«
»Und was wird aus Rogner?«, fragte Tuna und fasste sich an den Kopf, als suchte sie ihren Hut. Vermutlich fühlte sie sich unwohl ohne ihre Kopfbedeckung. Eine Empfindung, die Iris sehr gut nachvollziehen konnte. »Wie sollen wir den Attentäter aufspüren?«
Iris musterte Zander, der in dieser Angelegenheit ganz offensichtlich das Sagen hatte. Er stützte sich mit einer Hand am Kaminsims ab und blickte in die Flammen, deren Widerschein sein Gesicht in ein zuckendes Schattenspiel tauchte. »Nun, in einer Sache scheinen sich alle ziemlich einig zu sein: Nur ein Großmagier hätte den Zauber erschaffen können - und davon gibt es in ganz Materra bloß eine Hand voll.«
»Die meisten von ihnen stehen im Dienst von König Fridur«, bemerkte Salmon.
Tuna schnaubte abfällig. »Seine berühmten Hof-Magier.«
Bei dieser Erwähnung musste Iris unwillkürlich frösteln. Die Hof-Magier König Fridurs waren eine unheimliche Truppe. Sie dienten keineswegs der Unterhaltung oder Belustigung seiner Gäste, sondern waren eine militärisch organisierte Einheit, die ihre Novomagica beinahe ausschließlich zum Schaden anderer Menschen einsetzte - sei es, um Gefangene zu verhören oder Verräter aufzuspüren. Es war kein Geheimnis, dass der König ihnen mehr vertraute als allen seinen Günstlingen zusammen. Besonders ihrem Anführer: Kanto Dan de Nowy.
»Was ist?«, fragte Zander, der ihre ungewollte Reaktion bemerkt haben musste.
Iris genehmigte sich rasch noch eine Praline, bevor sie antwortete: »Wenn die königlichen Hof-Magier dahinterstecken, sollten wir es vielleicht vergessen. Niemand legt sich mit denen an und überlebt.« Das besagten zumindest die Gerüchte, die man sich in Myr Paluda hinter vorgehaltener Hand erzählte. Iris war den Magiern noch nicht persönlich begegnet. Wenn sie auf einem der zahlreichen Feste im gläsernen Schloss auftauchten, hielten sie sich meist im Hintergrund, in den Schatten und Augenwinkeln der Gäste. Auf diese Weise waren sie immer und überall präsent, ohne großes Aufsehen zu erregen.
»Es heißt, die Hof-Magier würden nichts ohne den Befehl des Königs unternehmen«, sagte Salmon, der bereits am Tee nippte, obwohl das duftende Gebräu noch viel zu heiß war, um es zu trinken.
Zander nickte zustimmend. »Ich weiß. Und es ist ja nicht so, als hätte ich nicht schon daran gedacht, aber wie man es auch dreht und wendet, König Fridur fehlt ein Motiv.«
»Wieso das?«, fragte Iris. Die heimelige Atmosphäre des Kaminzimmers machte sie schläfrig, aber sie zwang sich dazu, einen klaren Kopf zu bewahren. »Ich kenne mich mit Politik nicht aus«, gab sie zu. »Aber wieso sollte es König Fridur gefallen, wenn die einzige freie Stadt des Landes Geschäfte mit seinen Feinden machen will?«
»Weil er daran verdienen wird«, antwortete Zander, kratzte sich an der Augenbraue und wanderte zur Tür hinüber, die zum angrenzenden Wintergarten führte. Sie stand einen Spalt weit offen. Wenn sie sich konzentrierte, konnte Iris das dumpfe Trommeln des Regens auf dem Glasvorbau vernehmen. »Ich weiß nicht, ob du gerade eine Karte des Landes vor Augen hast«, fuhr Zander fort, während er die Tür zuzog, als wäre ihr Gespräch nicht für fremde Ohren bestimmt. »Aber wenn doch, dann wirst du sicher erkennen, dass alle Transportwege nach Myr Arbaro durch königliches Gebiet führen. Und das bedeutet-«
»Zölle«, beendete Iris seinen Satz. Jeder, der in Materra irgendeine Ware transportieren und verkaufen wollte, hatte davon schon gehört. Da Iris' Familie seit vielen Generationen Seide von Trandafir nach Myr Paluda, Neromonte, Erdhav und Wynlago liefern ließ, also in alle vier Regionen des Landes, wusste sie genau, wovon Zander sprach: Zölle, die Geißel eines jeden Händlers. Allein die Hauptstadt bestand aus drei verschiedenen Zoll-Zonen, die sich nur durch Entrichtung einer hübschen Summe überwinden ließen. Dazu kamen die Zölle, die an den Gebietsgrenzen zu bezahlen waren.
»Ganz genau«, sagte Zander. »Selbst auf dem einfachsten Weg nach Myr Arbaro passieren unsere Waren drei Zoll-Grenzen, was dem König ein kleines Vermögen einbringen wird. Aus diesem Grund sträubt er sich auch nicht gegen unser Vorhaben.« Er lehnte sich mit dem Rücken gegen die Tür und zuckte leicht zusammen, als er dabei mit der Schulter das Holz berührte. »Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass König Fridur unter diesen Bedingungen so ein Risiko auf sich nehmen würde, um unsere Pläne zu vereiteln.«
»Vielleicht ist er endgültig durchgedreht«, meinte Salmon, schnipste einen Keks in die Luft und fing ihn mit dem Mund auf. »Ihr wischt doch, er kann unsch hier unten nicht leiden. Seit der Piratenkönig Korsan seinem Urururgroßvater die Stadt mit einem Trick abgeluchst hat, wartet er nur auf eine Gelegenheit, Myr Ryba niederzubrennen.«
Er musterte Iris eingehend, als erwartete er, dass sie ihm widersprechen und den König in Schutz nehmen würde, doch das hatte Iris nicht vor. Sie war mit den Heldenmärchen des Piratenkönigs aufgewachsen. Ihr Vater hatte ihr die Geschichten aus einem dicken Buch mit einem roten Ledereinband vorgelesen, kaum dass sie alt genug gewesen war. Natürlich sehr zum Missfallen ihrer Mutter, die Piratengeschichten verabscheute, weil es in der feinen Gesellschaft von Materra als unschicklich galt, die Gusaren und ihr Freibeuter-Idol als Helden zu verehren. Am königlichen Hof war es sogar verboten, positiv über Korsan und seine Nachfahren zu sprechen. Iris hatte diese Regel immer schon albern gefunden. Der Piratenkönig war seit vielen, vielen Jahren tot und Myr Ryba trotz aller gegenteiliger Prognosen eine gedeihende Stadt, die prima ohne einen König zurechtkam.
»Nun, wenn König Fridur den Untergang der Stadt geplant hätte, hätte er mit Sicherheit eine andere Methode gewählt«, meinte Tuna spöttisch. »Der königlichen Armee hat unsere Stadtwache jedenfalls kaum etwas entgegenzusetzen.«
Salmon lachte wie über einen alten Witz, auch wenn das Thema sicher keinen Grund zur Freude darstellte. Wenn Iris ganz ehrlich war, hatte sie noch nie darüber nachgedacht, dass König Fridur tatsächlich in den Krieg ziehen könnte, ganz egal, ob gegen die Wodlande oder Myr Ryba. Natürlich wurde am Hof viel gemunkelt, aber der Wahrheitsgehalt dieses Geredes war ihrer Meinung nach äußerst fragwürdig. Ganz generell zog es der ansässige Stadtadel, der sich bei jeder Gelegenheit um den König scharte, vor, nicht über politische Themen zu debattieren, sondern sich stattdessen mit angenehmen Dingen zu befassen.
Auch Iris nahm manchmal an diesen elitären Zusammenkünften teil, auf der Suche nach Zerstreuung und Nervenkitzel, denn natürlich reizte die Aussicht, in den herrschaftlichen Hallen des Glaspalastes jederzeit dem König oder einem reichen Edelmann begegnen zu können. Und das nicht, weil sie auf der Suche nach einem Ehegatten gewesen wäre, sondern weil es ihre Fantasie anregte. Weil sie, wie viele Kinder, nicht nur mit Geschichten von listigen Piraten, sondern auch mit Märchen von leidenschaftlichen Prinzen und verträumten Prinzessinnen aufgewachsen war. Außerdem war ihr Adelsstatus eine Auszeichnung, die sie von den meisten anderen Frauen ihrer Profession unterschied. Wehmütig dachte sie an die neidischen Blicke zurück, die ihr zugeworfen worden waren, wenn sie den anderen Frauen an der Schule für Sprachvermittlerinnen zwischen den Unterrichtsstunden von ihren Abenteuern im Schloss erzählt hatte, von den unterhaltsamen Spielen im Palastgarten oder den Küssen, die sie einem jungen Baron im Schatten einer ausladenden Zeder gestohlen hatte.
»Wie auch immer«, meinte Zander nachdenklich. In ihrer Träumerei hatte Iris nicht bemerkt, dass er zur Sitzgruppe zurückgekehrt war und jetzt direkt hinter ihr stand. »Ich werde mir von der Gilde eine Liste aller Großmagier in ganz Materra besorgen«, erklärte er mit der Entschlossenheit eines Mannes, der auch dann nicht aufgab, wenn die Situation ausweglos erschien. »Und heute Abend wird Tuna mich in die Stadt begleiten.«
»Werde ich das?«, fragte Tuna, lehnte sich zurück und schlug die Beine übereinander. Ihre noch feuchten Haare fielen ihr in weichen Wellen über die Schultern und glänzten dabei wie flüssiges Pech. »Soweit ich mich erinnern kann, hat Doktor Seebader dir Bettruhe verschrieben.«
»Er weiß doch, dass ich mich nicht daran halten werde«, erwiderte Zander mit einem Lächeln, für das manche Jungen lange nachsitzen gemusst hätten. Ein Lauselümmel-Lächeln hätte Poppy geschimpft und ihm eine Strafarbeit aufgebrummt, so wie sie es mit Iris' Brüdern gern gemacht hatte. Unter Tunas strafenden Blicken wurde Zander jedoch schnell wieder ernst. »Es ist wichtig, dass wir uns im Goldenen Hummer umhören. Vielleicht hat dort jemand was gehört oder gesehen.«
»Wäre es dann nicht sinnvoll, wenn ich mitkäme?«, fragte Iris, aber Zander schüttelte sofort den Kopf. »Tut mir leid, Iris, aber diese Spelunke ist viel zu gefährlich. Wir wären nur damit beschäftigt, dich im Auge zu behalten. Außerdem soll erstmal niemand wissen, weshalb wir dort sind. Am besten tun wir so, als würden wir wegen der ermordeten Kinder recherchieren.«
Tuna seufzte langgezogen. »Na gut. Aber nur unter der Bedingung, dass du dich schonst und mir die schwere Arbeit überlässt.«
Zanders jungenhaftes Grinsen kehrte zurück und er deutete einen spöttischen Knicks an. »Ihr Wunsch ist mir Befehl, Fräulein Tuna.«
Tunas Reaktion darauf war eine wenig damenhafte Geste. Dann schwang sie sich vom Sofa und wandte sich zur Tür. »Ich sage Enzia, dass sie heute Nacht auf mich verzichten muss.« Sie warf einen mahnenden Blick über ihre Schulter. »Aber wehe, das wird wieder so ein Drama wie beim letzten Mal.«
»Ich werde mich benehmen«, versprach Zander, doch seinen funkelnden Augen war keine Spur von Vernunft oder Altersweisheit anzusehen.
»Vielleicht sollte ich euch besser im Auge behalten«, schlug Salmon vor.
Zander umrundete das Sofa und setzte sich neben Iris auf den Platz, den Tuna soeben verlassen hatte. »Nicht uns, sondern jeden, der die Kneipe verlässt. Schließlich könnte es sein, dass wir mit unseren Fragen ein schlummerndes Biest wecken.«
»Und was soll ich in der Zeit machen?«, fragte Iris, da sie sich wie ein fünftes Rad am Wagen vorkam. Ein Gefühl, das sie nicht gewohnt war und auch nicht dulden wollte.
Die beiden Männer warfen sich gegenseitig Blicke zu, dann meinte Zander: »Du könntest Cyan oder Fräulein Enzia Gesellschaft leisten. Die beiden freuen sich bestimmt.«
»Verlass nur-«, begann Salmon.
»Auf keinen Fall das Anwesen«, vervollständigte Zander.
Iris bedachte die zwei Halunken mit düsteren Blicken und verlor sich in der Vorstellung, sie könnte ihnen demonstrieren, wie gut sie auf sich selbst achtgeben konnte, auch wenn sie zugeben musste, dass ihr letzter Besuch im Goldenen Hummer alles andere als mustergültig verlaufen war.
»Verstanden?«, fragte Zander, wobei er sich in ihre Richtung beugte und ihr dabei so nahe kam, dass sie den leichten Geruch nach frischer Meeresluft wahrnehmen konnte, der ihn wie ein natürliches Parfüm umwehte.
»Fein«, brummte Iris und stopfte sich zwei Pralinen gleichzeitig in den Mund, um den Protest, der ihr bereits auf der Zunge lag, zum Schweigen zu bringen.
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