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13. Die Schwertlilie ⋆

»Du meine Güte«, hauchte Anchois, nachdem sie Iris bis auf das Unterhemd entkleidet hatte. Ihre resolute Fassade bröckelte und aufrichtige Bestürzung quoll durch die entstandenen Risse. »Wie ist denn das passiert?«

Iris senkte den Blick, faltete die Arme vor dem Körper und versuchte, sich keine Gemütsregung anmerken zu lassen. Sie schaffte es jedoch nicht, die Röte zu verbergen, die ihr beim Gedanken an den grauenhaften Anblick, den sie Anchois bieten musste, ins Gesicht stieg. »Das ist schon lange her«, meinte sie zögerlich und stemmte sich mit aller Macht gegen die unerwünschten Erinnerungen, die in ihrem Innern rumorten und die eisigen Mauern ihrer Selbstbeherrschung zum Einsturz bringen wollten. »Ich wurde überfallen.«

Anchois wandte sich wieder Iris' Rücken zu und ließ ihren entsetzten Blick über die vernarbten Striemen wandern. »Sie wurden geschlagen.«

»Ja«, hörte sich Iris sagen, während ihr Geist zum Fenster hinaus schwebte und über dem See und den herzförmigen Seerosenblättern, die ihn bedeckten, Kreise zog. »Aber, wie gesagt, das liegt schon eine halbe Ewigkeit zurück. Ich erinnere mich kaum noch.«

Die Lüge kam ihr zum Glück leicht über die Lippen. In Wahrheit sah sie ihren Peiniger noch immer ganz genau vor sich. Sie hörte das Knallen der Peitsche, die er den Händen ihres toten Kutschers entrissen hatte, und spürte, wie sich der schmale Lederriemen schmerzhaft in ihre Haut grub. Wie er ihr Kleid und das darunterliegende Fleisch zerfetzte, zum Takt ihrer Schreie und denen ihrer Freundin, die den brutalen Angriff nicht überlebt hatte. 

Nach ihrem Erlebnis am heutigen Tag war die Erinnerung an den Überfall noch bunter und realistischer als zuvor. 

Iris' Mund wurde trocken und ihr Magen zog sich schmerzhaft zusammen. 

Anchois musste ihr Unwohlsein bemerken, denn sie stellte keine weiteren Fragen. 

Sie konnte ja nicht wissen, dass Iris Fragen lieber gewesen wären, als dieses mitleidige Flackern in den Augen, mit dem Anchois sie in Zukunft bedenken würde. 

Auch die Dienstmädchen, die ihr neues Kleid gebracht hatten, bestaunten Iris' Rückseite und warfen sich dabei ungläubige Blicke zu, als hätten sie noch nie im Leben etwas so Schauriges gesehen.

»Das Kleid ist von Fräulein Enzia«, erklärte Anchois, während sie die Robe entfaltete. »Sie hat so viele wunderschöne Kleider, die sie nie anzieht«, fügte sie mit einem Seufzer hinzu.

»Weshalb nicht?«, fragte Iris mechanisch.

Anchois drehte das Kleid hin und her, sodass Iris den Schwung des Rocks bewundern konnte. Es war ein wirklich hübsches, modernes Kleid mit hoher Taille, aus einem zarten, eierschalengelben Musselinstoff, mit feiner Perlenstickerei und einem geflochtenen Brustband. 

In der Stadt hatte Iris viele Frauen in ähnlich geschnittenen Kleidern gesehen. Anscheinend kamen enge Korsetts so langsam aus der Mode, was wirklich eine Erleichterung war. 

Über Kleider nachzudenken, tröstete Iris, aber wirklich besser fühlte sie sich erst, als ihre Narben wieder vor den Augen der Welt verborgen waren.

»Haben Sie nicht von Fräulein Enzias Schicksal gehört?«, erwiderte Anchois, während sie den Sitz des Kleids überprüfte.

Iris zögerte. Natürlich hatte sie davon gehört. Jeder hatte davon gehört. Vor etwa zehn Jahren hatte es in der feinen Gesellschaft Myr Paludas und sogar auf dem Land kein anderes Thema gegeben, als das hinterhältige Attentat auf die jüngste Tochter der Familie Forelli, die zum damaligen Zeitpunkt gerade dreizehn Jahre alt gewesen war. Seitdem, so hieß es, verließ sie das Anwesen nur noch selten. 

»Ich habe davon gehört«, gab Iris zu. »Aber ich kenne keine Details.«

»Die will ich Ihnen auch lieber ersparen«, seufzte Anchois und steckte Iris ihre Knöppchen an. »Allerdings kann ich Ihnen sagen, dass durch diesen feigen Angriff Fräulein Enzias Rückgrat in Mitleidenschaft gezogen wurde. Seitdem ist sie bedauerlicherweise unfähig, ihre Beine zu bewegen.«

»Dann ist das der Grund für ihre zurückgezogene Lebensweise«, hauchte Iris verblüfft. 

Sofort überkam sie maßloses Bedauern. Wer war sie, dass sie ihr eigenes Schicksal bejammerte, wenn es Menschen gab, die noch viel mehr zu leiden hatten? Was waren ein paar Narben im Vergleich zu einer so dramatischen Verletzung? Sie konnte sich nicht einmal vorstellen, wie es wäre, immer nur zuhause bleiben zu müssen, wie ein Vogel mit gebrochenen Flügeln, während die anderen Piepmätze ihre Jugend auf ausgelassenen Feiern und rauschenden Tanzbällen verbrachten.

»Das tut mir leid«, beteuerte sie. »Ist es Fräulein Enzia denn recht, wenn ich mir ihr Kleid ausborge?«

»Natürlich ist es das«, sagte Anchois. »Sie macht sich ohnehin nicht viel aus Kleidern.«

Als Nächstes kümmerten sich zwei Mädchen um Iris' Haare. Mit geschickten Fingern richteten sie ihre zotteligen Naturlocken und sorgten dafür, dass sie nicht länger wie ein zerzauster Otter aussah.

Aus den Augenwinkeln bekam Iris mit, wie Anchois ihr altes Kleid entsorgen ließ. 

Bei diesem Anblick blutete ihr das Herz, auch wenn sie wusste, dass der Stoff nicht mehr zu retten war. Vermutlich würde sie es leichter haben, wenn sie sich davon trennte und später ein neues, ähnlich gearbeitetes Kleid kaufte. 

Allerdings gab es etwas, von dem sie sich nicht so leicht trennen konnte. 

»Was ist mit meinem Hut?«

»Ich befürchte, das gute Stück ist hinüber.«

»Das mag sein«, erwiderte Iris. »Aber die Blume ist ein Glücksbringer.« 

Anchois runzelte die Stirn, als wollte sie etwas Abfälliges sagen, aber dann winkte sie einem der Dienstmädchen.

Die Angestellte huschte davon, um Iris' Hut zurückzuholen.

Als sie zurückkehrte, trug sie den Hut so ehrfürchtig auf den ausgestreckten Armen, als handele es sich um eine königliche Krone.

Iris löste die violette Seidenplüsch-Lilie vom Hutband. »Meine Mutter hat sie mir vor einigen Jahren mitgegeben, als ich zu meiner Großmutter nach Myr Paluda gezogen bin.«

Weil ich dir sonst nicht viel geben kann, hatte sie gesagt. Worte, die Iris sehr nachdenklich gemacht hatten. Es stimmte, dass sie und ihre Mutter nie besonders gut miteinander ausgekommen waren. Nach vier äußerst lebhaften Söhnen war Calla Dan de Lion erleichtert gewesen, endlich ein kleines Mädchen zur Welt gebracht zu haben. Iris konnte sich ihre Enttäuschung vorstellen, als sie erkannt hatte, dass dieses Mädchen nicht das erhoffte brave Töchterchen, sondern ein Wildfang und Freigeist war. Dementsprechend hatte sie Iris' Entscheidung, in Paluda einen Beruf zu erlernen, nicht gerade wohlwollend aufgenommen. Noch am Abend vor ihrer Abreise in die Hauptstadt hatten sie heftig gestritten. Am nächsten Morgen hatte Calla Dan de Lion ihrer Tochter zum Abschied die handgefertigte Blume überreicht: ein Glücksbringer und gleichzeitig ein Friedensangebot. Gemacht von einer Mutter, die einfach nicht wusste, wie sie eine Tochter lieben sollte, die nicht viel von gestickten Seidenblumen hielt - jedenfalls nicht, wenn sie sie selbst sticken sollte.

»Fühlen Sie sich jetzt wieder besser?«

Iris drehte sich um und entdeckte Zander, der in der Tür zum Flur lehnte. Sie fragte sich, wie lange er schon dort stand. In seinem schwarzen Kutschermantel wirkte er düster und fast ein wenig bedrohlich, wie jemand, dem sie nachts nicht über den Weg laufen wollte, aber sein Lächeln und seine Augen waren voller Schalk.

»Ja, ich fühle mich besser«, antwortete Iris und steckte sich die Lilie kurzentschlossen in die Haare.

»Sie sehen auch ganz bezaubernd aus«, meinte Zander. Iris hätte jedoch nicht sagen können, ob er es ehrlich meinte und wenn ja, wem dieses Kompliment galt: Ihr oder den Frauen, die sie hergerichtet hatten. »Fühlen Sie sich stark genug, um Herrn Forelli unter die Augen zu treten?«

Iris strich mit den Händen über den zarten Musselinstoff. 

Beim Gedanken an das bevorstehende Gespräch wurde ihr ganz flau im Magen. Dabei war es nicht das erste Mal, dass sie sich in einem vornehmen Händlerhaushalt bewarb. Mit ihrem selbstsicheren Auftreten, ihrem sozialen Geschick und ihren Sprachkenntnissen war es ihr bislang noch immer gelungen, ihre Auftraggeber um den Finger zu wickeln. 

Manche ihrer Kolleginnen behaupteten, Iris würde auch ihre anderen Talente einsetzen, um ihre zumeist männlichen Kunden von sich zu überzeugen, doch das war nichts weiter als dummes Geschwätz.

Trotzdem war sie diesmal nervöser als bei ihren anderen Bewerbungsgesprächen. Vor einigen Jahren hatten eine ganze Menge unschöner Gerüchte über Rogner Forelli die Runde gemacht. Unter anderem, dass er jedem Rock nachstellte, der sich in Reichweite begab. Iris hoffte sehr, dass er es unterlassen würde, ihr Avancen zu machen. Immerhin war er jetzt verheiratet.

»Werden Sie bei dem Gespräch dabei sein?«, fragte Iris, während sie sich von Anchois und ihren Helferinnen verabschiedete und Zander in den Flur folgte.

»Ich werde Ihnen nicht von der Seite weichen«, antwortete Zander.

»Wie schön«, säuselte Iris mit vorgespieltem Entzücken, doch Zanders bissigem Lächeln nach zu urteilen, schien er ihr Scharade mühelos zu durchschauen. 

»Ich habe von Fräulein Enzia gehört«, sagte sie, um von ihrem Schauspiel abzulenken. Dabei wanderte ihr Blick über die prunkvollen Intarsien-Arbeiten an den holzvertäfelten Wänden, die zahlreiche Nixen und Fische beim Spiel in den Wellen zeigten. »Ist dieses Attentat der Grund, aus dem Tuna als ihre Leibwächterin fungiert?«

Der Schalk in Zanders Augen erlosch. »Ja. Wenn Fräulein Enzia das Haus verlässt, weicht Tuna ihr nicht von der Seite, aber auch darüber hinaus sind die beiden oft zusammen.« Er warf Iris einen strengen Blick zu. »Falls Herr Forelli Sie einstellen sollte, kann es sein, dass sie ebenfalls ins Visier von Attentätern geraten.«

»Das habe ich gemerkt«, spottete Iris.

»Und ich bin froh darüber«, erwiderte Zander und wandte sich einer großen, zweiflügeligen Tür zu, deren Intarsien-Arbeiten blühendes Küstengras, den fernen Ozean und darüber das Halbrund der aufgehenden Sonne zeigten. »Denn dadurch wissen Sie jetzt genau, worauf Sie sich einlassen.« Er schenkte ihr ein geradezu bedauerndes Lächeln und stieß die Tür auf. »Willkommen bei den Haien!«

Helles Licht blendete Iris. Sie hob die Hand, um ihre Augen zu schützen.

»Kommen Sie herein«, ertönte eine tiefe, aber durchaus wohlklingende Stimme.

Obwohl sie kaum etwas sehen konnte, trat Iris über die Schwelle. Als sich ihre Augen an die Lichtverhältnisse gewöhnt hatten, erkannte sie, dass sie sich in einem großen Saal mit Mosaikparkettboden befand. Deckenhohe Rundbogenfenster ließen das Licht der im Süden stehenden Sonne herein. Einige der Fenster waren geöffnet, sodass die federleichten Vorhänge in der Seebrise flatterten. Links vom Eingang war ein roter, nach Fraland-Art kreuzförmig geknüpfter Teppich ausgebreitet. Darauf stand ein schlichter Holztisch, auf dem eine Landkarte und einige Briefe ausgebreitet lagen. Dahinter wartete Rogner Forelli.

Er sah genauso aus wie Iris ihn von den Lysographien der Avis Magica, der allerersten Zeitung mit magischen Bildern, erinnerte: hochgewachsen, wohlbeleibt, aber durchaus noch als stattlich zu bezeichnen, mit roten Wangen, dunklem Haar und scharfen Augen, über denen sich zwei Brauen wölbten, die an schwarze Seidenraupen denken ließen. 

Iris hatte damit gerechnet, dass er sie und ihre Vorzüge gründlich in Augenschein nehmen würde, aber er warf ihr nur einen kurzen Blick zu und wandte sich dann der Karte und den Briefen zu, die vor ihm lagen. »Kommen Sie näher«, verlangte er.

Iris hatte das Gefühl, ihr Herz auf der Zunge spüren zu können. Mit Knien, die sich schon wieder viel weicher anfühlten, als es ihr recht war, näherte sie sich dem Tisch. 

Zander folgte ihr, als wollte er sein Versprechen, ihr nicht von der Seite zu weichen, wahrmachen. 

In einem Abstand von etwa einem Meter blieb Iris stehen und deutete einen höflichen Knicks an. »Herr Forelli, es ist mir eine außerordentliche Freude, Sie kennenzulernen.«

Rogner nickte knapp, zum Zeichen, dass er ihre Geste zur Kenntnis genommen hatte. »Sie sind Blomlore-Übersetzerin?«, wollte er wissen, während er die Hand ausstreckte. 

Zander legte einige Bögen weißes Pergament hinein.

»Ja, das bin ich«, antwortete Iris, irritiert, weil er noch immer keine Anstalten machte, sie anzusehen. Wenn das so weiterging, war die Mühe mit dem neuen Kleid ganz umsonst gewesen. »Meine Familie stammt väterlicherseits von den Saichblums ab, die in einem kleinen Dorf auf der anderen Seite der Wodland-Berge leben.«

Rogner bedeutete ihr mit einer kurzen Geste, noch näher zu kommen. Nervös trat Iris an den Tisch und zupfte an dem provisorischen Verband herum, der noch immer ihre Hand umwickelte. Der Geruch von kaltem Pfeifentabak hüllte sie ein. »Hier«, sagte Rogner und reichte ihr das Papier, das er soeben von Zander erhalten hatte. »Sagen Sie mir, was in diesem Brief steht.«

Mit zittrigen Fingern entfaltete Iris die Bögen. Dabei fiel ihr sogleich auf, dass das Pergament mit magischem Kopierstaub angefertigt worden war. Die blasse, leicht grünstichige Schrift und die Spuren, die beim Abwischen des Staubs zurückgeblieben waren, sprachen in dieser Hinsicht eine deutliche Sprache. »Der Brief ist doch nicht etwa gestohlen?«, rutschte es ihr heraus.

»Wäre das ein Problem?«, fragte Zander mit hochgezogenen Brauen.

»Nein, nein«, beteuerte Iris rasch und verdrängte ihre Überraschung und ihr Unwohlsein beim Gedanken daran, eine Straftat zu begehen. Vorsichtig strich sie das Papier glatt und begann zu lesen. Die Blomlore-Symbolschrift war auch für sie nichts Alltägliches, aber sie trug die Fähigkeit, den vielen verschnörkelten Zeichen eine Bedeutung beizumessen, im Blut. 

»Das ist ... ein Brief an König Dvergur von den Wodlanden«, stellte sie schnell fest. »Und zwar von einem Herrn Levrek Karpi.« Sie ließ ihren Blick weiterwandern. »Es geht um ein Handelsabkommen. Hier sind verschiedene Waren aufgelistet. Das meiste davon sind ... Fischprodukte, vermutlich.« 

Was Fisch und die daraus gewonnen Erzeugnisse anging, kannte sie sich nicht gut aus.

»Steht da auch etwas von einer Summe?«, fragte Zander mit vor der Brust verschränkten Armen.

Iris nickte. Obwohl sie noch immer nicht genau wusste, um was es bei dieser Angelegenheit ging und ob es sich bei dem Brief nur um einen Test handelte, machte sich eine angenehme Aufregung in ihr breit. »Ja. Hier steht etwas von 200.000 Wodland-Gulden.«

»200.000?«, wiederholte Rogner und fuhr sich mit der Hand durch den dichten, ordentlich gestutzten Bart. »Sie bieten Dvergur ein Abkommen für 200.000 an? Das sind fast 5 Millionen Rybaler Kronen.«

»Das ist beinahe unter Wert«, brummte Zander, augenscheinlich unbeeindruckt. »Sie fürchten sich vor uns.«

Iris sah auf. »Was hat das zu bedeuten?«

Zander setzte zu einer Antwort an, da brandete eine Windböe so heftig gegen das Gebäude, dass das Glas klirrte und die Vorhänge flatterten. 

Der kalte Wind streifte Iris, zupfte an ihren Haaren und brachte die zarten Stoffbahnen ihres Kleids zum Tanzen. Die Papiere auf dem Tisch wurden aufgewirbelt, wie ein Vogelschwarm, der seinem Ruf gen Osten folgte. Iris spürte eine Berührung am Kopf, einige Zentimeter über ihrem rechten Ohr. Im ersten Moment glaubte sie, etwas hätte sie getroffen. Ein Stück Papier vielleicht oder ein kleiner Ast, der vom Wind hereingewirbelt worden war. Doch dann wurde das Gefühl intensiver. Etwas musste sich in ihren Haaren verfangen haben. Hitze breitete sich über ihre Kopfhaut aus. Instinktiv griff Iris danach und bekam ihre Stoffblume zu fassen. 

Im gleichen Moment ging die Plüschlilie in hellgrüne Flammen auf. 

Mit einem Schrei ließ Iris die Blume fallen. 

Aus dem Augenwinkel sah sie Zander, der die Hand nach ihr ausstreckte, dann tat es einen ohrenbetäubenden Knall, ein Splittern, Krachen und Bersten, als wollte die Welt untergehen. Für einen kurzen Moment konnte Iris etwas Riesiges, Brennendes mit Flügeln und Klauen aus dem Boden brechen sehen, dann wurde sie von einer Druckwelle zurückgeschleudert und die ganze Halle verschwand in einem Wirbel wütender Lichter.

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