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Prolog

Das erste, was ich fühlte, war ein dumpfes Gefühl in meinem Kopf, das sich mit jeder weiter verstreichenden Sekunde zu einem Stechen und letzten Endes zu einem dröhnenden Schmerz ausweitete. Ein Schmerzensschrei begann sich in meiner Kehle zu formen, doch ich schaffte es nicht, den Mund zu öffnen und ihn hinaus zu lassen. Um mich herum schien es nichts als Rauch zu geben, denn er war das einzige, was ich einatmete; doch selbst das Husten blieb mir verwehrt, sowie ich dem Würgereiz nicht nachkommen konnte, der in mir hoch kam, als ich auch noch den eisernen Geruch von Blut wahrnahm.

Was war geschehen? Mein Kopf fühlte sich an, als würde er explodieren und den Rest meines Körpers in Brand stecken. Der harte Boden unter mir und die Steine, die ich deutlich in meinem Rücken fühlen konnte, trugen dabei ihre stechende und drückende Pein bei. War es vorher die Benommenheit, die mich nicht klar denken ließ, so waren es nun die Schmerzen; und dennoch wollte ich wissen was geschehen war. 

Es war schwer, meine Augen zu öffnen, denn meine Kraft schien vollkommen aus mir gewichen zu sein, doch nach gefühlten Stunden des Kampfes gegen meinen eigenen, schwerfälligen Körper schaffte ich es und konnte endlich meine Umgebung wahrnehmen. Der Himmel über mir war blau und wolkenlos, zumindest soweit ich es durch die dichten Rauchschwaden erkennen konnte. Sie kamen von überall, doch schienen die Feuer, die sie entstehen ließen, bereits abgebrannt. Den Kopf zu drehen war nicht schwer, denn es brauchte keine Kraft, ihn zur Seite fallen zu lassen. Nun kamen Trümmer in mein Blickfeld, die überall verstreut lagen. Neben ihnen, unter und auf ihnen waren Körper zu erkennen, unbeweglich und voller Blut. Es war ein Schlachtfeld, auf das ich sah und von dem ich ein Teil war.

Kein einziger Laut war zu hören, alles war von einer drückenden Stille umgeben. Sie schmerzte in meinen Ohren, doch war dies noch angenehm im Gegensatz zu den Schmerzen, die ich auf meinem restlichen Körper fühlte. Den Mut, an mir herab zu sehen und heraus zu finden, wie zerborsten ich selbst war, konnte ich aber nicht aufbringen; ich würde nicht besser aussehen als die andere Menschen um mich herum. Und wie sie würde ich bald zu atmen aufhören, mich der ewigen Finsternis hingeben.

Der Schleier um meinen Geist zog sich immer weiter zusammen, legte sich wie ein schützendes Tuch um mich und wischte die Qualen von mir ab. Alles begann taub zu werden, meine Lider wurden wieder schwer. Als ich sie schloss, schien es mir, als würde ich in einen dunklen Tunnel fallen ...

Mit einem Stich in meinen Arm wurde ich aus der Schwärze heraus gestoßen und das Tuch von mir gerissen. Jeglicher Schmerz kam zurück, doch dieses mal schaffte es ein Schrei, meiner Kehle zu entgleiten. In meinem Augenwinkel erkannte ich etwas, was wie ein Brand aussah; rote, orangene und gelbe Flammen in perfekter Harmonie flackernd. Was war das? Ich schrie weiter, meine ganze Qual, meine ganze Angst einfach in die Stille hinein, als könnte ich so die Schmerzen von mir nehmen. Der neue Stich verbrannte mich förmlich, erst nur den Einstich, dann meinen Arm, meine Brust und schließlich meinen gesamten Körper. Ich wollte mich winden, aufspringen und einfach davon rennen, doch meine Kraft reichte dafür nicht aus. Wieder begann meine Stimme schwächer zu werden, bis sie nur noch ein leises Wimmern war.

Die Schmerzen waren schlimmer als vor dem Stich, gleichzeitig wurde mir aber die Benommenheit genommen und ich konnte klar denken, zumindest für einen Moment. Und so wusste ich, wer mir die Hand auf den Arm legte, ihn schwach umgriff und mit leiser Stimme flüsterte "Rette sie", bevor die Flammen verschwanden und die Dunkelheit mich ein weiteres Mal einholte.

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