Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

The power of his warmth

Ihr Geburtstag war für sie nie etwas feierliches oder gar schönes. Wenn die eigenen Eltern einen gehasst haben, dann war dieser Tag nur schlimmer als alle anderen. Alle Dämme waren gebrochen und flossen in Sturzbächen ihre Wangen hinab. Der Schmerz in ihrer Brust war nicht körperlich, sondern rein seelisch. Jedoch fühlte es sich so an, als würde sie innerlich zerbrechen. Dabei war eigentlich nichts allzu Schreckliches passiert. Ace hatte sich zu unrecht aufgeregt und dann auch nicht angehört was sich abspielte. Warum war sie eigentlich mit ihm zusammen gekommen? Wegen einem Gegner, weil Ace besser sein wollte. Sie war doch nur Mittel zum Zweck gewesen. Und jetzt? Liebte er sie? Wenn das so wäre, warum war er nicht bei ihr? Wieso saß sie ganz allein da? Was hatte sie nur wieder getan, dass das Leben sie bestrafen wollte? Vielleicht war es ja auch ihre bloße Existenz? Das könnte schon möglich sein...

Ihre Beine bewegten sich von allein und ließen sie aufstehen, dabei fiel  ihr die Flasche herunter und zersprang in tausend Teile. Vor Schreck war Akito aus seinem Versteck gekrochen und sah Blue entsetzt an. Ihre Augen waren leer, rote Linien umrammten das sonst so leuchtende Blau. Doch jetzt waren sie nur trüb, keine Regung in ihnen zu sehen. Langsam wanderte ihre Hand zu ihrem Tattoo. Das Zeichen ihrer Bande, Familie. Doch keiner war da, wie ihre vorherige Familie. Vielleicht war es nicht fair beide auf eine Stufe zu stellen. War es wirklich nicht, doch dennoch linderte niemand ihre Schmerzen oder bewahrte sie vor ihrem Absturz. Der Alkohol vergiftete ihre Gedanken und Emotionen. Alles war nur noch grausam und dunkel. Langsam aber sicher verschloss sich ihr Herz, nur um nicht wie die Flasche zu zerspringen.

Die nächsten Schritte trugen sie zur Reling, über welche sie die Beine schwang. Sie flog darüber und wurde sofort umhüllt von den Fluten. Das war ihre einzige Familie gewesen, immer. Darauf hatte sie vertrauen können, denn das Meer würde nie einfach weg sein, sein Sein war ewig. Außerdem war es ein Teil von ihr, seit sie in diese Teufelsfrucht gebissen hatte. Von da an begleitete es sie. 

Sie sank immer tiefer, ohne das Bedürfnis jemals aufzutauchen. Es wurde immer dunkler und das Wasser immer schwerer. Irgendwie beruhigend, so wie die Umarmung einer Mutter. Man musste sich nicht sorgen, weil man behütet war. Es war friedlich und Blue lächelte zufrieden, doch dann zog etwas an ihrem Arm und zerstörte somit ihren Frieden. Enttäuscht öffnete sie ihre Augen und blickte in die von Akito. Er zog sie zurück an die Oberfläche. Warum tat er das? sie war doch so zufrieden gewesen. Oben angekommen kletterte sie wieder aufs Boot, auf welchem sie allein verweilte. Dann lehnte sie sich gegen die Reling und schloss kurz die Augen. Als sie sie wieder öffnete, erblickte sie die Flasche Sake und griff danach. Schon wieder kam Akito ihr entgegen und versuchte nach dem Alkohol zu schnappen, doch sie war schneller und giftete ihn an. Ihr Blick richtete sich mit purem Hass an ihn. Sie schrie ihn an:"Lass mich einfach in Ruhe!Verschwinde ich will dich nicht mehr sehen!Ich ertrage deinen Anblick nicht". Verschreckt verschwand Akito in die Fluten und Blue trank wieder.

Schluck um Schluck, bis sie schon bei der sechsten Flasche angekommen war und noch kein Ende in Sicht war. Wie viel Zeit vergangen war, konnte sie nicht einordnen, doch es war immer noch dunkel. Sie suchte nach der Uhr und als sie aufstand, schwankte es stark, sodass sie zu Boden fiel, mit ihrem Händen in die verbliebenen  Scherben. Ihre Haut ächzte als sie zerschnitten wurde durch das scharfe Glas, doch sie hatte keinen Gedanken für die Schmerzen und suchte nach der Uhr, was bei unscharfer Sicht verdammt schwierig war. Jedoch fand sie das kühle Metall und band es um ihren Arm. Irgendwie hatte sie das Bedürfnis sie zu behalten. Diesen Einwohnern gönnte sie diese Technologie nicht, jetzt war es ihre. Dabei glitt ihr Blick zu ihren Handflächen und sie entsetzte. Sie waren komplett ramponiert und bluteten unentwegt. Die Tränen traten zurück in ihre Augen und sie konnte sich nicht beruhigen, denn sie konnte den Blick nicht von den Innenflächen ihrer Hände abwenden und starrte hypnotisiert darauf. Ihre Schluchzer wurden lauter und das Atmen beinahe unmöglich. Sie zog ihre beine an und versuchte sich zu spüren, doch alles war eiskalt. Die Nässe ihrer Klamotten verschlimmerte es nur noch und ließ sie zittern. Wie in Watte gepackt konnte sie nur noch wahrnehmen was passierte. Auch als sich das Boot bewegte konnte sie es nicht begreifen, denn alles was sie sah, war ihr Blut und ihre Hände. Sogar als es stark zu ruckeln begann und sich das Schiffchen neigte, blieb sie stumm. Stumpfe Schritte betraten das Deck und murmelten mit dunklen Stimmen etwas. Nicht zu verstehen für Blue, nicht einmal als die Tür schrill quietschte. Normale Menschen wären jetzt aufgeschreckt. Doch ihr war immer noch so unendlich kalt. Keine Wärme in Sicht. Bis sie eine Hand auf ihre Schulter legte. Sie war nicht warm, nein sie brannte auf ihrer Haut, sodass sie zusammenzuckte und zurück wich. Sie konnte nicht erkennen wer es war. Die Dorfbewohner hatten sie gefunden. Also schickte sie ihren Wasserspeer voraus, der durch eine lodernde Flamme abgewehrt wurde. Woher konnten sie das ? Kaum jemand konnte das. Doch bevor sie wieder angreifen konnten, wurde sie gewaltsam an die nächste Wand gepresst und angeschrien: "Was ist mit dir los!Spinnst du?!.....(Riecht ihren Atem)...Hast du getrunken!(Keine Antwort) Ich hab gefragt ob du getrunken hast!?(Sie nickte)". Er ließ von ihr ab und sie sank zu Boden. Er raufte sich die Haare und kam wieder zu ihr. Erst dann sah er ihre Tränen und die Schnitte in ihren Händen. Er seufzte und nahm sie in den Arm, zog Verbandszeug aus einer Ecke hervor und begann ihre Splitter zu ziehen. Dann desinfizierte  er ihre Wunde. Dabei hatte sie ihn nur ungläubig angestarrt. Es war so unreal. Weshalb war er gekommen? Er hasste sie doch, hatte sie nur ausgenutzt und doch war er da... Daraufhin zog er sie auf seinen Schoß und lehnte sich zurück. Nu zog er noch eine Decke über sie und umschlang ihren Körper mit seinen Armen und ihr wurde wieder warm.

"Ace"

"Wir reden morgen"

____________________________________________________________________________

Ich werde nicht mehr an bestimmten Terminen updaten, sondern dann wenn ich es schaffe und die Motivation dazu habe und hoffe ihr könnte damit leben, denn anders kann ich diese Geschichte nicht aufrecht erhalten.

LG Lilly 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro