-eine Kurzgeschichte von H und H-
-basierend auf Hs Traum-

Als ich heute morgen aufstand, stellte ich fest, dass meine Lampe kaputt war. Da Winter ist, befand sich mein Zimmer in völliger Dunkelheit.

Daher kommt es, dass ich nun mit einem verstauchten Zeh, den ich mir dank der Dunkelheit am Nachttisch gestoßen hatte (danke, Dunkelheit und danke, Nachttisch -.-) und schlechter Laune in diesem riesigen Supermarkt, in dem man alles kaufen kann, was das Herz begehrt, vor einem Lampenregal stehe.

Die Idee, wie die Lampe aussehen soll, ist schon in mein Gehirn eingebrannt. Es soll eine werden, wie ich sie aus SIMS 4 kenne - klein, viereckig und weiß. Einfach Perfekt!

Nichtsahnend gehe ich zu dem nächsten Regal und schaue mir ratlos die Lampen an.

Auf einmal steht er neben mir. Groß, sportlich (bestimmt ist mit einem Sixpack ausgestattet), schwarze Haare und schwarze Augen, die die Tore zur Hölle sein könnten. Mit diesen Augen starrt er mich an und scheint so bis in meine Seele vordringen zu können.
"Kann ich dir helfen?", haucht er in mein Ohr. Die Gänsehaut, die mich als Reaktion auf die Frage  überkommt, ist so stark, dass ich fast umzukippen drohe.

"Ja", murml ich daraufhin erstaunlich gefasst und beschreibe ihm meine Wunschlampe.

"Soll sie etwa wie diese sein?" Sein Arm greift nach einer Lampe und ich betrachte gebannt seine Muskeln, die er dabei geschickt spielen lässt. Wow was für ein Anblick...

Ich starre ihn ausversehen solange an, dass er mir einen verwunderten Blick zu wirft.
Schnell antworte ich mit einem"Ja". Und es stimmt! Die Lampe ist perfekt, genau wie er.

Auf dem Weg zur Kasse flirtet er mit mir. Währenddessen verliere ich mich immer mehr an ihn und frage mich wo man bitteschön so flirten lernt. Ehe ich mich versehe befinden wir uns schon auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt.

"Ich muss jetzt los..." haucht er und fährt mir mit seinen Fingern durch die Haare. Langsam bewegen sich unsere Lippen aufeinander zu und als sie sich schließlich treffen, ist es, als bräche in mir ein Vulkan  aus.
Mein ganzer Körper kribbelt als er Einlass in meinen Mund verlangt und ich ihm diesen gewähre.
In diesem Moment wurde mir bewusst, dass ich wohl nie mehr von ihm loskommen werde.

Einen Wimpernschlag später stehe ich nur noch in Unterwäsche auf dem Parkplatz. Ich habe nicht gemerkt, wie es dazu gekommen ist. Hat er mich etwa ausgezogen? In diesem Moment bin ich zu geschockt um mich zu bewegen und kann nur zusehen, wie er zu einer blonden Schönheit, die komplett in weiß gekleidet ist, in ein rotes Cabrio steigt und wegfährt.

In diesem Moment bekomme ich die Erleuchtung: Er hat mich nur benutzt.

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An dieser Stelle endete der Traum der Träumerin leider,weswegen wir nicht wissen, wie es weiter geht.

Ich hoffe es ist nicht zu schlimm, dass manche Ereignisse in dieser Geschichte sehr plötzlich kommen, aber wir wollten so rüberbringen, dass diese Geschichte nur geträumt wurde.