
Kapitel 6
P.O.V. Enrico Radtke
Kaum waren Julia und Corinna aus der Wohnung, wollte Bettina alles ganz genau wissen.
„Hast Du mit diesen Frauen und Mädchen geschlafen und Julia mit ihnen betrogen", fragte mich Bettina.
„Ja, aber in unserer Beziehung lief es nicht mehr. Sie hat sich mir verweigert und ich habe mir einen Ausgleich gesucht. Bei dem Modell war ich betrunken gewesen. Ich weiß nicht mehr, wie es zum Sex kam. Erst als sie mich anrief und mir von der Schwangerschaft erzählte, merkte ich, was ich angerichtet hatte. Die Auszubildende in meiner alten Filiale hat mich verführt und gesagt, dass sie die Pille nimmt. Die Schwangerschaft begründete sie, dass sie in der Zeit Antibiotika nehmen musste, was die Pille unwirksam machte. Sie verlangte, dass ich mich von Julia trennen sollte, um sie zu heiraten. Ich habe das abgelehnt und sie rief in der Hauptverwaltung an. Das war der Grund meiner Versetzung. Mit einer Auszubildenden hat mich Julia in meinen Wagen hier auf dem Parkplatz erwischt. Die Affäre lief drei Monate, dann trennte sie sich von mir. Einen Monat später war sie angeblich von mir schwanger. Die letzte Auszubildende hatte ich, bis wir uns kennengelernt hatten. Seit ich dich kenne, bin ich dir absolut treu gewesen", beichtete ich Bettina meine Affären.
„Das sind nur die Verhältnisse, welche Julia aufgedeckt hat. Ich will alles wissen. Wie viele Frauen hattest du noch? Ich will keine Überraschungen erleben. Mein Kind soll versorgt sein und wenn du noch mehr uneheliche Kinder hast, bleibt für unser Kind nur der Sozialsatz und das Kindergeld. Was ist dann mit mir? Ich kann in den ersten Jahren nicht arbeiten und will es auch nicht. Unser Kind hat absolute Priorität, bis es in den Kindergarten gehen kann. Unsere Hochzeit wird einiges an Geld kosten und die Umgestaltung der Wohnung ebenfalls. Sollte noch eine weitere Schwangerschaft dazu kommen, eine weitere Affäre aufgedeckt werden, ist es mit uns vorbei. Du kannst dann für das Kind und mich bezahlen, mehr nicht"; drohte mir Bettina.
„Es gibt keine weiteren Geheimnisse", log ich Bettina an und fügte hinzu: „ Das mit den 35000 € werde ich regeln. Sobald ich den Mietvertrag unterschrieben habe, werde ich ihr das Geld überweisen und ihr Konto sperren. Sie wird keinen Cent von dem Geld abheben können. Ich lasse mich von ihn nicht erpressen!"
„Du wirst für deine Taten bezahlen, wie es sich gehört. Die unehelichen Kinder erhalten ihren Unterhalt und Julia ihre Abfindung und die Kaution. Machst du das nicht, ist es ebenfalls vorbei mit unserem Kind. Es ist dann mein Kind mit einem Unterhalt zahlenden Vater. Ich meine das Ernst, Enrico", ermahnte mich Bettina.
Jetzt saß ich richtig in der Falle. Natürlich hatte ich noch diverse Affären und zwei waren noch aktuell. Eine konnte ich sofort beenden, da es nur ein Bettverhältnis war. Bei ihr bestand keine Gefahr einer Schwangerschaft, da sie bereits 4 Kinder hatte und sich hatte operieren lassen. Das andere Verhältnis war schwierig. Sie war 25 Jahre alt und meine Stellvertreterin. Sie hatte mir bereits gedroht, mich zu vernichten, wenn ich mich von ihr trennen würde. Eine Trennung von Julia war ihr nicht wichtig, weil sie selbst verheiratet war. Aus dem Verhältnis kam ich nur sehr schwer wieder heraus, außer ich würde mich in eine andere Stadt versetzen lassen, was Bettina aber nicht wollte.
Der ganze Abend war versaut, durch Julias erscheinen und ihrer Forderung. Bettina wies mich zurück, als ich mich an sie kuscheln wollte und verlangte, dass ich diese Nacht nicht ins Schlafzimmer kam. Sie wollte Zeit zum Nachdenken haben.
Sehr früh ging Bettina ins Schlafzimmer und ich verließ die Wohnung, um noch einmal nachzudenken. Auf meinen Weg durch die Straßen kam ich an einer Gaststätte vorbei. Es war nicht viel Betrieb, aber ein paar Gäste waren noch im Gastraum. Ich suchte mir einen Platz, wo ich in Ruhe nachdenken und dabei ein Bier trinken konnte.
Es blieb nicht bei den einen Bier und die Gaststätte leerte sich. Ich war nur noch der einzige Gast und als ich ein neues Bier bestellte, brachte es mir die Wirtin und setzte sich zu mir an den Tisch.
„Das ist für heute dein letztes Bier. Ich möchte jetzt Feierabend machen. Du kannst es in Ruhe austrinken. Möchtest Du vielleicht reden? Es sieht so aus, als ob du ein Problem hast", sagte sie zu mir.
„Ja, ich habe ein Problem, aber das muss ich selbst lösen. Schade, dass du für heute Schluss machst, hier war es recht gemütlich und ruhig. Ich werde mir ein anderes Lokal suchen müssen", sagte ich mit gesenktem Kopf zu ihr.
„Da du über dein Problem nicht reden möchtest, habe ich vielleicht eine andere Lösung für dich", sagte die junge Wirtin zu mir.
„Was meinst du mit einer anderen Lösung für mich", fragte ich und konnte mir schon denken, was sie meinte. Sie war jung und sah sehr hübsch und gepflegt aus. Ihre langen schwarzen Haare hatte sie zum Zopf geflochten und ihr lächeln verzauberte mich wieder einmal.
„Du gefällst mir und ich könnte dich etwas aufmuntern. Meine Wohnung ist genau über dem Lokal. Getränke habe ich genügend da. Hättest Du Lust, mich zu begleiten", fragte sie mich mit einer verführerischen Stimme und lächelte mich an.
Ich wusste sofort, dass es ein Fehler war, mit ihr zu gehen, aber ich konnte ihr nicht widerstehen und so stimmte ich ihren Vorschlag zu. Gemeinsam verließen wir das Lokal und gingen in Ihre Wohnung.
Es war eine typische Altbauwohnung mit hohen Zimmern. Das Wohnzimmer war modern eingerichtet und im Schlafzimmer stand ein riesiges Bett. An der Decke über dem Bett war ein riesiger Spiegel angebracht und an der Wand gegenüber ebenfalls.
„Ich heiße Enrico, und wie ist der Name dieser bezaubernden Frau hier", fragte ich sie.
„Du magst wohl keinen Spaß mit unbekannten Frauen, Enrico? Ich heiße Maila", antwortete sie mir und kam einige Schritte auf mich zu. Langsam kam ihr Kopf näher, wir küssten uns erst vorsichtig, und als ich den Kuss erwiderte, wurde ihr Kuss fordernder. Ihre Finger öffneten mein Hemd und meine Hände suchten ihren Weg unter ihre Bluse.
„Lass uns zuerst unter die Dusche gehen und danach auf meine Spielwiese", flüsterte mir Maila ins Ohr, schob mich etwas zurück und begann sich auszuziehen. Ich tat es ihr gleich und gemeinsam gingen wir ins Bad.
Das Duschen tat gut, aber es blieb nicht dabei. Maila war eine Meisterin in der Bläserkunst. Sie brauchte nicht lange, bis es mir in ihrem Mund kam. Nachdem wir uns abgeduscht hatten, gingen wir in ihr Schlafzimmer. Noch einmal nahm sie meinen Penis in den Mund, bis er wieder steif war. Sie setzte sich auf mich und begann mich zu reiten. Nach kurzer Zeit machten wir im Doggystyle weiter, bis wir in die Missionarsstellung wechselten. Immer wieder stieß ich mein Glied in sie und es würde bestimmt nicht mehr lange dauern, bis sie ihre Grenze überschritten hatte. Kurz bevor sie so weit war, drückte ich ihr einen Finger in ihren Anus und sie erreichte ihren Höhepunkt. Kurz darauf kam ich tief in ihr.
Atemlos lagen wir beide aufeinander, bis wir uns etwas erholt hatten.
„Nimmst du die Pille oder verhütest du anders", fragte ich Maila.
„Das fällt die aber spät ein. Nein, ich verhüte nicht. Verhütung ist Männersache. Meine fruchtbaren Tage sind aber schon vorbei, sonst hätte ich dich nicht abspritzen lassen. Ich hoffe, dass du noch etwas Pulver für mich übrig hast, den jetzt komme ich erst richtig in Fahrt", bekam ich zur Antwort.
Die Nacht war noch lange nicht beendet. Es war bereits 04:00 Uhr, als wir eingeschlafen waren.
Um 09:00 Uhr wachte ich auf, weil mein Handy klingelte. Bettina wollte wissen, wo ich bin. Ich erzählte ihr, dass ich bei einem Freund geschlafen hatte, weil wir zu viel getrunken hatten. Heute Abend wäre ich wieder pünktlich zu Hause. Leise stand ich auf, duschte mich kurz ab und zog mich an. Bevor ich das Schlafzimmer verließ, küsste ich Maila noch einmal, bevor ich gehen wollte, als sie zu mir sagte:
„Kommst du wieder oder war das nur ein One-Night-Stand. Du warst so gut, dass ich es gerne mehrmals wiederholen würde."
„Ich komme garantiert wieder, denn du warst heiß wie die Hölle. Schlaf noch etwas, mein heißer Engel", antwortete ich meiner Maila, bevor ich mich auf den Weg zur Arbeit machte. Leider musste ich kurz vor der Bank noch auf Julia und Corinna treffen und mit ihnen in Streit geraten. Nach einem heftigen Wortwechsel ließ ich sie einfach stehen und ging weiter.
In meinem Büro rasierte ich mich und zog mich um. Für Notfälle hatte ich immer einen Anzug, Hemd, Krawatte, Strümpfe und Schuhe im Schrank zu hängen.
Um 12 Uhr kam Bettina in mein Büro und wollte wieder antworten, wo ich in der Nacht gewesen war. Sie forderte die Telefonnummer meines Freundes, welche ich ihr ohne Zögern gab. Sofort versuchte sie die Rufnummer anzurufen, bekam aber keinen Anschluss. Es hatte einen Grund, warum keiner ihren Anruf annahm. Es war die Rufnummer meiner Zweitwohnung und ich war auf der Arbeit. Meine Affären gab ich immer die Adresse meiner Zweitwohnung, damit ich nicht zu Hause erwischt werden konnte. Nur zweimal hatte ich einen Fehler gemacht, wo ich auch erwischt wurde. Mit Bettina hatte ich mich immer bei ihr oder in Hotels getroffen, weil sie mir besonders wichtig war, bis sie schwanger wurde.
Vielleicht würde ich sie gegen Maila austauschen. Auf Babygeschrei und Windeln Wechsel hatte ich wirklich keine Lust. Das Problem mit Bettina / Maila würde ich lösen, wenn ich die Wohnung übernommen hatte.
Bettina hat meine schmutzige Wäsche mit nach Hause genommen und bestand auf eine hochkarätige Entschuldigung. Ich musste wieder meinen Stamm-Juwelier besuchen. Er hatte immer eine gute Auswahl für solche Gelegenheiten.
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