
Kapitel 11
P.O.V. Julia Buchholz
Samstag meldete sich der Rechtsanwalt und bestätigte den Zahlungseingang der 36.600 € von Enrico Radtke. Er würde das Geld in den nächsten Tagen auf mein Konto überweisen. Ich speicherte die Daten von Enrico auf zwei Speichersticks a 64 GB und löschte die Daten auf der Festplatte. Einen Stick steckte ich in einen Briefumschlag und schickte ihn per Einwurfeinschreiben an seine Bankfiliale mit dem Hinweis „Herrn Enrico Radtke persönlich!!!"
Am Sonntag ließen wir es ruhig angehen. Wir nahmen nur die kleinen Koffer für Kurzreisen mit. Alles, was wir sonst brauchten, würden wir uns dort kaufen und per Post am Ende der Reise verschicken. Wir bestellten uns heute das Essen, damit wir nicht viel Abwasch hatten. Neben dem Essen hatte ich zwei Flaschen Samos bestellt, den wir uns schmecken ließen. Wir beließen es bei einer Flasche und nach dem Abendessen gingen wir ins Bett.
Einschlafen konnten wir beide nicht und so verwöhnten wir uns. Im Flugzeug hatten wir genug Zeit, um zu schlafen. Corinna hatte eine Strap-on in ihrem Nachttisch, den wir ausprobierten und es uns damit abwechselnd besorgten. Die Nacht war heiß und der Wecker unbarmherzig, als er uns um 04 Uhr aus dem Bett warf.
Um 05:45 Uhr waren wir fertig und fuhren mit dem Audi zur Firma. Andrea wartete schon auf uns und nachdem wir den Audi in der Tiefgarage abgestellt hatten, fuhren wir mit einer Taxe zum Flughafen BBI. Der Berufsverkehr setzte ein und wir brauchten mehr als eine Stunde bis zum Airport.
Nachdem wir unseren Abfertigungsschalter für den Check-in gefunden hatten, konnten wir sofort einchecken und anschließend noch einen Kaffee trinken gehen. Ich ging noch zu einen Zeitschriftenladen und holte ein paar Zeitschriften. Eine Berliner Tageszeitung hatte eine große Schlagzeile auf ihrer Titelseite:
27-jähriger Filialleiter der XYZ-Bank in seiner Wohnung in Berlin-Mitte fast totgeschlagen. Der 27-jährige Enrico R. wurde in seiner Wohnung in Berlin-Mitte gestern gegen 20:00 Uhr von zwei unbekannten Männern überfallen und brutal zusammengeschlagen. Er wurde von seiner Arbeitskollegin Felicia G. schwer verletzt aufgefunden und ins Krankenhaus gefahren.
Ich musste es noch einmal lesen und konnte es nicht glauben. Noch einem Moment überlegte ich. Enrico wohnte in meiner alten Wohnung in Berlin Charlottenburg. Er hatte keine Wohnung in Berlin-Mitte. Das muss eine Verwechslung sein. Den Namen Enrico gibt es bestimmt nicht nur einmal und Filialleiter der XYZ-Bank gibt es mehrere in Berlin. Mit meinen ausgesuchten Zeitschriften ging ich zur Kasse und danach wieder zu Corinna und Andrea. Nachdem ich ebenfalls noch meinen Kaffee ausgetrunken hatte, gingen wir zur Personenkontrolle und in den Wartebereich für den Abflug. Andrea wollte noch in den Duty-Free Shop, aber Corinna sagte ihr, dass sie das lieber auf den Rückflug machen sollte, da wir gleich ins Flugzeug durften.
Corinna hatte uns alle überrascht und Business-Class gebucht. Freundlich wurden wir zu unseren Plätzen gebracht und Andrea konnte es nicht fassen, dass sie einen Einzelsitzplatz am Fenster hatte. Corinna und ich hatten einen Doppelsitzplatz in der Mitte und machten es uns gemütlich. Sofort fragte man nach unseren Wünschen für das Mittagessen und um welche Zeit wir es wünschen. Corina bat darum, uns gegen 14:30 Uhr zu wecken und danach das Essen zu bringen.
Nach dem Start brachte man uns zwei Decken und wir stellten den Sitz in die Schlafposition und kuschelten uns in die Decken. Es dauerte nicht lange und ich spürte Corinnas Hand an meiner Jeans, die ich geöffnet hatte. Ihre Hand arbeitete sich in mein Höschen zu meiner heißen Mitte. Es beruhigte mich, ihre Hand dort zu spüren. Sie bewegte ihre Finger sanft und ich schlief ein.
Ich wachte auf, weil mich Corinna wachküsste und ihre Hand an meiner Mitte bewegte.
„Wache auf, mein Schatz! Unser Essen kommt gleich", sagte meine Freundin zu mir.
„Hast du deine Hand die ganze Zeit an meiner Muschel gehabt", flüsterte ich ihr ins Ohr.
„Scheint so, denn ich bin so eingeschlafen und so wach geworden. Hat es dich gestört", fragte sie mich schmunzelnd.
„Es war herrlich so einzuschlafen. Jetzt musst du aber deine Hand da wegnehmen. Erstens muss ich auf die Toilette und zweitens kannst du so nicht gut essen", sagte ich ihr und bedauerte es sofort, als sie ihre Hand wegnahm.
Nachdem wir beide uns erleichtert hatten, aßen wir unser Drei-Gang-Menü mit einer asiatischen Suppe, Geflügel-Curry mit Gemüse sowie Reis und als Nachtisch Lychee-Früchte auf Eis. Es schmeckte sehr gut und der abschließende Espresso weckte unsere Lebensgeister. Wir ließen uns noch einen weiteren Kaffee bringen und schauten noch etwas in dem Videoprogramm, bis wir zur Landung in West Palm Beach ansetzten.
In Palm Beach war es jetzt 11:00 Uhr vormittags und bereits warm. Mit einem Taxi ließen wir uns ins Hotel fahren und checkten dort ein. Andrea hatte ein Einzelzimmer und ich mit Corinna ein Doppelzimmer. Nachdem wir unsere Koffer abgestellt hatten, trafen wir uns noch einmal in der Lobby.
„Heute passiert nichts mehr. Am besten ist, wir gehen ins Bett und schlafen, um den Jetlag zu überwinden. Morgen treffen wir uns um 09:00 Uhr zum Frühstück und anschließend ist Sonne, Meer und Strand angesagt. Andrea, alles, was du an Speisen und Getränken hier im Hotel kaufst, lässt du auf dein Zimmer buchen. Das geht auf Firmenkosten, wenn du es nicht übertreibst. Ich wünsche euch allen eine gute Nacht und erholt euch bis morgen früh", sagte Corinna zu uns und wollte gerade mit mir wieder auf das Zimmer gehen.
„Nur, damit ich das jetzt richtig deuten kann. Julia, bist du und die Chefin ein Paar? Im Flugzeug sah das schon so aus. Hier habt ihr gemeinsam ein Doppelzimmer und in Berlin hatte ich ebenfalls das Gefühl. Keine Angst, ich habe nichts gegen eine Frauen-Partnerschaft. Ich bin da auch nicht abgeneigt", fragte Andrea mich ganz direkt.
„Ja, Corinna und ich sind ein Paar. In der Firma wollten wir es nicht bekannt machen. Das werden wir erst nach dieser Reise machen, denn da ist es Zeit dafür", erklärte ich Andrea und Corinna stimmte mir zu.
Andrea nickte zustimmend und wir gingen alle auf unsere Zimmer. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, gingen Corinna und ich ins Bett, wo wir schnell einschliefen.
Um 22 Uhr (Ortszeit Palm Beach) wurde ich wach, weil ich Hunger und Durst hatte. Kaum hatte ich mich aufgesetzt, war auch meine geliebte Freundin wach.
„Was ist los, Julia? Hast du Sehnsucht nach mir", fragte mich Corinna.
„Das habe ich auch, denn es ist schon lange her, dass ich dich gespürt habe. Wach geworden bin ich, weil ich Hunger und Durst habe. Mein Magen protestiert und lässt mich nicht schlafen", sagte ich zu ihr.
Da wir beide keine Lust hatten, uns anzuziehen, bestellten wir uns das Essen über den Zimmerservice. Getränke hatten wir in der Minibar. Meine Freundin öffnete eine Flasche lieblichen Weißwein und nach 20 Minuten wurde unser Essen serviert. Es waren vier Burger und eine große Portion Pommes mit Mayonnaise und Ketchup. Nachdem nicht ein Pommes und nichts von den Burgern übrig war, waren wir richtig satt. Wir kamen uns wie Max und Moritz auf dem Dach der Witwe Bolte vor. Die beiden lagen mit dicken Bäuchen auf dem Dach und jeweils eine Hühnerkeule ragte aus ihrem Mund. Nachdem wir unseren Wein ebenfalls ausgetrunken hatten, legten wir uns wieder in das große Bett. Nach kurzer Zeit setzten wir uns auf und zogen unsere Nachthemden und Höschen aus, weil jedes Gramm Stoff auf unseren Bauch drückte. Die Bettdecke hatten wir bereits an das Fußende gelegt. Nun lagen wir auf den Rücken und hielten uns an den Händen. Jede noch so kleine Bewegung war zu viel. Irgendwann sind wir wieder eingeschlafen.
Um 07 Uhr wurde ich wieder wach und sah meine heiße Freundin neben mir liegen und schlafen. Vorsichtig schlich ich mich aus dem Bett, um meine volle Blase zu entlasten. Ich hatte noch keine Lust aufzustehen und legte mich wieder in das Bett. Corinna sah zu verführerisch aus und ich begann ihre Brust zu küssen und an ihren Brustwarzen zu saugen. Langsam küsste ich mich nach unten und verwöhnte ihren Bauchnabel mit meiner Zunge und den Venushügel mit Küssen. Corinnas Schlaf wurde unruhiger und ihr Kopf bewegte sich hin und her. Immer wieder kam ein leichtes Stöhnen über ihre Lippen. Ich hatte ihre Mitte erreicht und behutsam schob ich ihre Beine auseinander und begann ihre äußeren Schamlippen zu küssen und zu lecken. Immer wieder strich ich auch mit einem Finger darüber und langsam drang ich zwischen ihre feuchten Schamlippen. Auch mit der Zunge drang ich leicht ein und verstärkte den Druck immer mehr, bis ich ihre Klitoris erreichen konnte. Genau da wollte ich sie jetzt verwöhnen und mit einem Finger suchte ich den Eingang ihrer Scheide, den ich damit umkreiste und immer wieder leicht eintauchte. Sie wurde immer feuchter und bewegte ihr Becken meiner Zunge und den Finger entgegen. Ihr stöhnen wurde stärker. Nun wollte ich sie auf den Höhepunkt bringen und verstärkte meine Bemühungen deutlich. Meine Finger fuhren immer wieder in ihre Scheide und mit meiner Zunge reizte ich ihre Klitoris. Ihr Atem wurde immer schneller und dann drückte ich ihr meinen Daumen in ihren Anus, was sie explodieren und laut aufstöhnen ließ. Ich verringerte meine Bewegungen und ließ sie langsam wieder zur Ruhe kommen. Glücklich schaute sie mich an und zog mich nach oben, wo sie mich küsste.
Wir blieben noch etwas im Bett, bevor wir aufstanden und unter die Dusche gingen. Mit einer ruhigen Dusche wurde nichts, denn nun revanchierte sich meine Freundin und trieb mich ebenfalls in den Liebeshimmel, dass ich völlig außer Atem war. Erst danach ließ sie mich in Ruhe duschen.
Als wir in den Frühstücksraum kamen, war Andrea schon da und flirtete mit einer der Servicekräfte. Die Amerikanerin schien nicht abgeneigt zu sein und erwiderte die Flirtversuche von Andrea, bis wir uns an ihren Tisch setzten.
„Da sprühen aber gerade kräftig die Funken", sagte ich zu Andrea.
„Die kleine Servicekraft ist wirklich ganz süß. Mal sehen, ob wir eine Linie finden. Ihr seht beide so glücklich aus. Entweder hattet ihr eine befriedigende Nacht oder ihr habt euch beim Aufwachen in den Liebeshimmel katapultiert. Was war es denn nun", fragte Andrea uns.
„Als Azubine, bist du sehr neugierig und vorlaut. Unsere Nacht verlief bis auf eine Fress-Orgie ruhig. Danach war an Sex nicht mehr zu denken. Heute Morgen haben wir alles nachgeholt", erzählte meine Freundin ihrer Azubine.
„Ich bin auch wach geworden und hatte Hunger. Im Restaurant habe ich aber nichts mehr bekommen, da es nach 00 Uhr war. Der Zimmerservice war da besser und der Burger mit Pommes war genau das Richtige für mich. Aber jetzt habe ich ebenfalls Hunger. Oder seid ihr noch satt von eurer morgendlichen Beschäftigung", fragte Andrea.
Wir frühstückten ausgiebig und die junge Servicekraft bediente unseren Tisch, wobei sie weiter mit Andrea flirtete. Am Ende des Frühstücks buchte diese das Frühstück auf unsere Zimmerkarten und gab sie uns zurück. Andrea bekam zusätzlich einen kleinen Zettel. Sie schaute nur kurz darauf, schmunzelte und steckte ihn in ihre Handtasche.
„Hast du ihre Telefonnummer bekommen", fragte ich meine Kollegin und grinste sie an.
„Besser Julia, viel besser und ihre Nummer habe ich zusätzlich. Ich komme heute nicht mit zum Abendessen. Ist das ein Problem für euch", sagte Andrea zu uns und grinste bis zu den Ohrläppchen.
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Urlaubszeit - Urlaubszeit - Urlaubszeit - Urlaubszeit - Urlaubszeit
Liebe Leser(innen)!
Nachdem ich mein Projekt "Loverboys."
www.wattpad.com/myworks/240288832-loverboys-opfer-madlen-l
beendet habe, brauch ich ebenfalls etwas Erholung und die Enkelkinder fordern mehr Aufmerksamkeit von Opa und Oma.
Das ist für etwa vier Wochen die letzte Folge von "Die erfundene Hochzeit"
Die nächste Folge wird etwa am 23. Juli 2022 erscheinen.
Genießt Eure Urlaubszeit und die Ferien, bis wir uns wiederlesen!!
Euer Thomas Berlin
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