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27. Angriff der Todesser

In Rekordzeit erreichte Felice das Stockwerk, in dem sich Slughorns Büro befand, das nun einen Schlachtfeld glich. Schon auf den Fluren tobten Kämpfe zwischen dunkel vermummten Gestalten und Gästen in Festanzügen und Abendkleidern.

Flüche wurden hin und her geschossen und verfehlten Felice immer wieder Haarscharf, sodass sie ständig ausweichen musste und zu Boden geschleudert wurde. Staub wirbelte durch die Luft und setzte sich in Felice blondem Haar in auf ihrem roten Kleid fest. Große Steinbrocken waren aus den Wänden herausgebrochen, dort wo Flüche die Wand getroffen hatten.

Erneut wurde Felice zur Seite geschleudert und landete unsanft auf dem Körper eines Bewusstlosen Gastes, es war der Herausgeber des Tagespropheten den Slughorn ihr vorhin hatte vorstellen wollen. Erst jetzt sah sie wie viele eigentlich am Boden lagen.

Sie betete, dass diese Menschen alle nur bewusstlos waren und nicht etwa tot!

Und mitten drin jeder der Felice etwas bedeutete. Mittlerweile war der aufgewirbelte Staub so dicht, dass sie nur einzelne Schemen erkennen konnte. Im Festsaal selbst tobte der Höhepunkt des Kampfes. Maskierte schossen rote, weiße und grüne Lichtblitze auf die vollkommen überrumpelten Partygäste. Lily kämpfte mit gleich zwei Todessern. Geschickt parierte sie zwei Flüche gleichzeitig. James und Sirius standen Rücken an Rücken und verteidigten sich in alle Richtungen. Peter in Remus waren nirgends zu entdecken.

Beinahe wäre sie über ein paar Beine gestolpert. Mit Schrecken stellte sie fest, dass diese Beine zu Professor Slughorn gehörten, der Bewusstlos am Boden lag und eine üble Platzwunde an der Schläfe hatte.

Der größte Teil der prominenten Gäste war verschwunden, wahrscheinlich waren sie geflohen und außerhalb von Hogwarts dissappariert. Nur wenige waren geblieben um zu kämpfen, ansonsten wären die Schüler hoffnungslos in der Unterzahl gewesen. So kämpften zum Beispiel Gwenog und die Kapitänin der Holyhead Harpies Gwendolyn Morgan, Seite an Seite.

Wie paralysiert stand Felice da und beobachtete die Kämpfe. Unfähig sich zu bewegen, unfähig zu handeln... Während ihre Freunde alle in Lebensgefahr waren, war sie nicht fähig Ihnen zu helfen. Sie nahm alles wie durch Watte wahr. Die Geräusche, die Schreie und die Explosionen.

Ihr Vater hatte recht gehabt. Sie war schwach...

Lily, das Gesicht zu einer zornigen Fratze verzogen, schlug die Todesser in die Flucht, in dem sie sie versuchte zu schocken. Einen von ihnen traf sie mitten in die Brust, der sofort zu Boden ging. James, der immer noch zu kämpfen hatte und sich nicht weit von Felice befand, hatte dies ebenfalls gesehen und Felice meinte gerade gehört zu haben wie er >>Merlins Bart! Ich liebe diese Frau!<< gerufen hatte.

Mit einer Leichtigkeit schockte auch er den Todesser der es auf ihn abgesehen hatte. Da entdeckte er Felice. >>LOS! Hilf uns! Steh da nicht so rum!<<

Sein Kopf rückte zu Lily, die nicht sah wie sich einer der maskierten auf sie zu bewegte um sie anzugreifen. Der Angreifer hatte schon seinen Zauberstab gezogen und ihn auf Lily gerichtet, da sprang James dazwischen und bekam den Fluch direkt in den Bauch ab.

Tapfer, aber unübersehbar mit schmerzen, rappelte er sich auf und stellte sich schützend vor Lily, dennoch hatte er in diesem Zustand nicht die leistete Chance gegen seinen Gegner und sackte kurz darauf bewusstlos zusammen.

Endlich konnte Felice sich ein wenig aus ihrer Starre lösen und jagte fast schon mechanisch einen Fluch nach den anderen auf den Maskierten, der Lily und Janes hatte angreifen wollen. Wie eine Puppe klappte dieser zusammen.

Felice war immer noch total paralysiert und wäre wahrscheinlich von dem violetten Blitz getroffen worden der auf sie zu schoss, wenn nicht jemand sie an der Hand gepackt hätte und sie mit ach unten, hinter einem der umgekippten Tische des ehemaligen Buffets, gezogen und schützend seinen Arm um sie gelegt hätte.

>>Wo warst du?!<< Felice blickte in die braunen Augen von Remus. >>Ich—<< mehr brachte sie nicht hervor. Remus ging leicht aus der Deckung, schockte ein paar Maskierte die ihn nicht gesehen hatten und sah wieder Felice an. >>Sie sind einfach reingeplatzt. Peter holt gerade Dumbledore.<< erklärte er. >>Bist du... bist du verletzt?<< seine Stimme zitterte leicht.

>>Nein. Ist jemand—<< ein Knall erschütterte den Festsaal, dass die Wände bebten. Hinter Felice brach ein gewaltiges Stück Mauerwerk heraus. Remus zog sie noch rechtzeitig beiseite, bevor sie davon hätte erschlagen werden können. >>Remus, verdammt! Ist jemand — tot?<<

>>Soweit ich es erkennen konnte, nicht. Sie greifen nur an, aber sie töten nicht. Ich versteh das nicht!<< Aber Felice verstand. Das alles hier geschah ihretwegen. Sie war Schuld!

Mit einem Mal verstummten die Kampfgeräusche. Eine unnatürliche Stille legte sich über alles. Die maskierten Angreifer waren verschwunden, wie von einem lautlosen Signal zurückgerufen. Geflohen.

Langsam tauchten alle aus ihren Deckungen wieder auf. Felice war die erste die wieder auf den Beinen war. Der Staub legte sich und erst jetzt war das ganze Ausmaß der Zerstörung zu erkennen. Schockiert sah sie sich um. In dem ehemals so schön dekorierten Festsaal lag alles in Schutt und Asche. Die Himmelslaternen lagen am Boden und das zarte Papier verbrannte langsam. Überall standen, saßen oder lagen verletzte Gäste und Schüler. Felice blickte in die Staubverschmierten Gesichter eines jeden einzelnen von ihnen. Mittendrin stand Felice. In diesem Bild des Chaos und des Schreckens. Lily kniete neben dem Bewusstlosen James und hielt seine Hand fest umklammert.

Von der Tür waren hastige Schritte zu hören und Professor Dumbledore erschien in Begleitung von Professor McGonagall, die bereits ihren Schottengemusterten Morgenmantel trug. Schockiert blieben beide stehen. McGonagall schlug sich die Hand vor den Mund.

>>Was in Merlins Namen ist hier geschehen?<<
>>Todesser, Professor.<< erklärte Remus sachlich, wie immer schien ihn nichts aus der Ruhe zu bringen, aber Felice hatte nicht das Zittern in seiner Stimme vergessen, als er sich vergewisserte das es ihr gut ging.

>>Aber wie... Albus?<< Hilfesuchend sah Professor McGonagall zu Dumbledore der sich gerade über Slughorn beugte und >>Ennervate<< murmelte.

Benommen schlug der Lehrer für Zaubertränke die Augen auf. >>Todesser, Albus! Sie sind einfach hier rein geplatzt! Ich weiß nicht wie sie aufs Gelände konnten! Die Schüler... meine Gäste und mein guter Ruf!<< brabbelte er auch schon panisch drauf los.

>>Nun beruhige dich doch wieder Horace.<<

Felice zitterte am ganzen Körper. Das war ihre Schuld, alles ihre Schuld!

>>Oh ich bitte Sie! Das ist doch wohl offensichtlich!<< sagte ein Ravenclaw aus dem siebten Jahrgang plötzlich verächtlich. Es war der Hüter des Ravenclaw Quidditchteams, Ryan Caffrey. Unterhalb des Auges hatte er eine ziemlich böse Wunde.

Fragend waren die Blicke auf ihn gerichtet. >>Klären Sie uns auf Mister Caffrey.<< forderte der Schulleiter ihn auf.

>>Sie hat sie reingelassen!<< Er deutete auf Felice, die erschrocken einen Schritt zurück wich.

>>Das ist nicht dein Ernst?<< schnaubte Remus wütend und stellte sich schützend vor Felice.

>>Und ob ich das mein Ernst ist! Jeder von uns hat gesehen, wie Grindelwald vor etwa einer halben Stunde vollkommen überstürzt hier abgehauen ist. Und kaum ist sie weg, tauchen Todesser bei uns auf und greifen an? Ein komischer Zufall...<<

>>Das ist doch Schwachsinn!<< schaltete sich sogar Sirius ein und stellte sich ebenfalls schützend vor sie. >>Was würde Felice das denn bitte bringen?<< >>Keine Ahnung Black... Sag du es mir! Deine Familie steht doch mit allen reinblütigen Familien, die Rang und Namen haben, auf gutem Fuß!<< Sirius machte Anstalten auf Caffrey loszugehen, wurde aber von Peter zurückgehalten.

>>Und sie ist eine Grindelwald!<< fuhr Cafrey fort und spuckte dabei ihren Namen förmlich aus.

>>Pass auf was du sagst!<< knurrte Remus ihn an und kam drohend auf ihn zu.

>>Ich sehe und nehme wahr, Lupin. Ist es nicht schon sehr seltsam, dass sie gerade dann verschwand als die Todesser angriffen und erst wieder auftauchte, nachdem fast alles vorbei war? Sieh sie dir doch mal an! Ihre Füße sind voller Erde und ihre Schuhe sind auch weg. Da hängen trockene Blätter in ihrem Haar. Also ich würde sagen sie kommt direkt aus dem verbotenen Wald. Und jetzt stellt sich die Frage, was sie da gemacht hat?! Sie ist die Enkelin eines Massenmörders, also denk mal drüber nach...<<

Mit einem wütenden Schrei stürzte sich Remus auf den vollkommen überrumpelten Ravenclaw und schlug ihn mit der Faust direkt ins Gesicht. Ein lautes Knacken verriet, dass er ihm soeben die Nase gebrochen hatte.

>>Mister Lupin!<< rief McGonagall entsetzt aus. >>10 Punkte Abzug für Gryffindor. Ich bin entsetzt! Das ich jemals von gerade Ihnen Punkte abziehen muss...<< Dennoch war ihr anzusehen, dass sie ein stolzes Lächeln, für einen Schüler ihres Hauses, versuchte zu verbergen, weil sie in Wahrheit Remus zu stimmte und am liebsten selbst gern zu geschlagen hätte...

>>Und Cafrey, für die sind es 30 Punkte Abzug. Über Ihr Verhalten werde u h noch mit Professor Flitwick sprechen müssen.<< fügte sie forsch an den Ravenclaw gewandt zu. >>Aber jetzt müssen wir uns um die Verletzten kümmern.<< stellte sie nun wesentlich ruhiger fest und begann umher zu laufen, um zu sehen wer verletzt war und wer helfen konnte. Mittlerweile waren auch Madam Pomfrey und die anderen Hauslehrer erschienen.
Ryan Caffrey hielt sich seine blutende Nase und bat Madam Pomfrey um Hilfe, die jedoch wies ihn an mit der Begründung, anderen ginge es gerade viel schlechter.

Felice war immer noch wie versteinert. Langsam ließ sie ihren Blick über die Menschen um sich herum gleiten.

Lily die immer noch neben dem bewusstlosen James kniete, Sirius der Ausdruckslos die Verletzten beobachtete, Peter der ziemlich verwirrt drein blickte, Remus der sich die Hand ausschüttelte morbider er zugeschlagen hatte und sie erwartungsvoll ansah.

Felice Blick blieb bei Professor Dumbledore hängen, der einfach nur so dastand, mit ineinander verschränkten Fingern und sie beobachtete.

>>Das ist alles nur meine Schuld...<< keuchte sie beinahe lautlos und blickte zu Boden. Ihre Augen brannten, aber sie würde nicht weinen! Sie war lang genug schwach gewesen!

Eine Hand legte sich auf Felice Schulter. Sanft strich Remus ihr das Haar aus dem Gesicht. >>Nein ist es nicht.<< flüsterte er so laut, dass nur sie es hören konnte.

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