Prolog
Er war weg. Tot! Für immer!
Rey saß noch immer an der Stelle, wo er bis eben noch gelegen hatte und in ihren Armen starb.
Ben Solo. Ihr Ein und Alles. Tränen flossen über ihre Wange.
„Komm zurück, Ben! Bitte!", schluchzte sie.
***
"Ben?" Das war sein Name.
„Mum, Dad? Ihr seid hier? Also bin ... Bin ich tot?"
Leia nickte. "Leider, mein Sohn. Damit hättest du dir wirklich noch Zeit lassen können.", sie lächelte.
„Ich bin stolz auf dich.", sagte Han. „Dass du mich umgebracht hast, habe ich dir schon lange verziehen. Rey hat dich bekehrt, oder lief da noch mehr?"
Ben bekam rote Ohren.
Leia zog ihn zu einem kleinen Spiegel, der die Geschehnisse in der Welt der Lebenden zeigte.
Rey saß in Exegol, genau da, wo er gestorben war und weinte bitterlich. Dieser Anblick trieb ihm Tränen in die Augen.
„Du hast sie geliebt, oder?"
„Ich liebe sie immer noch." Ben Solo weinte . Jetzt, wo er es endlich geschafft hatte der dunklen Seite zu entsagen, war er tot und Rey, seine große Liebe, lebte. Ja, er hatte es vielleicht verdient, aber ...
„Leia, das ist ja nicht auszuhalten. Du kannst mir jetzt nicht sagen, dass ich genauso an dir gehangen habe?", meinte Han. „Doch hast du. Immerhin bist du für mich in einen Müllschacht geklettert. Ben ist halt verliebt, aber du hast recht. Dieses Gejammer hält kein Mensch aus. Ich schicke ihn zurück.", sagte Leia. „Ben?" „Lasst mich. Brauch Ruhe.", schluchzte der Angesprochene. „Das ist ernster, als ich dachte.", stöhnte Han.
„He, Kleiner! Was hältst du davon wenn Leia dich zurückschickt. Zu Rey?"
„Das würdest du tun, Mum?!" Der Jedi war sofort Feuer und Flamme.
„Natürlich. Wir haben dir längst alles, was du getan hast, verziehen." Leia sah ihren Sohn liebevoll an.
„Gib mir deine Hand. Ich schick dich jetzt zurück. Wir sehen uns wieder. Hoffentlich nicht all zu bald."
„Danke! Danke, für alles.", flüsterte Ben.
„Wir werden immer bei dir sein." Han umarmte seinen Sohn ein letztes Mal. „Möge die Macht immer mit dir sein."
***
Langsam wischte Rey sich die Tränen aus ihrem dreckverschmierten Gesicht. Sie musste weg von hier. Er würde nicht zurückkommen.
Ein blauer Schein ließ die junge Jedi umdrehen. Er kehrte zurück. Ben war wieder da, aber nur als Machtgeist, stellte sie enttäuscht fest.
„Rey! Ich komm zu dir zurück!" Ben nahm immer mehr menschliche Gestalt an. Das Glühen verschwand allmählich.
Da stand er. Lebendig und unverletzt!
Rey fiel ihm um den Hals.
„Wie ist das möglich?", fragte sie ungläubig.
„Frag meine Mutter. Ich hab keine Ahnung." Er lächelte dieses umwerfende Solo – Lächeln und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie grinste.
„Lass uns von hier verschwinden. Ich bekomme dich schon irgendwie in Luke's alten X – Wing rein."
„Poe?! Finn?! Ich lebe!"
Dann ging sie mit Ben in den Hyperraum.
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