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Der Anfang vom Ende II

Erschrocken zündete Ben sein Lichtschwert und parierte den ersten Hieb seiner Tochter mit Müh und Not. Das fing wirklich super an!

War er wirklich so alt geworden, dass seine Reflexe derartig verschlissen waren?

Schnell konterte er den Angriff, um sich sein Erschrecken nicht anmerken zu lassen.

Blau traf auf Rot, immer und immer wieder. Lilafarbene Funken sprühten zu allen Seiten.

Der Schweiß lief Ben fast in die Augen. Es war so unerträglich heiß auf Mustafa, aber Skyla schien auch sehr ins Schwitzen zu kommen. Wenigstens würde er sie etwas hinhalten können, damit der Moment sich tief in ihr Gedächtnis brennen konnte.

Manchmal merkte er gar nicht mehr, dass sich sein Schwert bewegte, so schnell verlief der Kampf.

Es tat weh! Es schmerzte Ben tief in seiner Seele, mit anzusehen, wie seine eigene Tochter seine Fehler wiederholte. Das Gefühl, welches der Jedi in empfand, ließ sich nicht ausdrücken. Schmerz, vermischt mit Trauer und Angst, aber auch der Resignierung des eigenen Versagens.

Skyla drosch unermüdlich auf ihren Vater ein. Sie wusste, - hoffte - dass er verlieren würde. Dann wäre sie ihn los und müsste sich nicht mit seiner Vergangenheit herumschlagen oder möglicherweise sogar damit, dass er leugnete, dass sie seine Tochter sei.

Sie verspürte Wut und Hass gegen, welcher aus den unbekannten Tiefen ihrer Seele floss. Doch wusste sie nicht, wieso sie so empfand. Es fühlte sich einfach berauschend gut an.

Mit einem rückwärts Salto rettete sie sich vor der Klinge von Ben Solo, die ihr gerade gefährlich nahegekommen war. Das ließ Skyla Ren natürlich nicht auf sich sitzen.

Mit einem verzerrten Kampfschrei stürmte sie auf den Jedi zu und traf ihn, trotz ihrer geringen Größe, so heftig, dass er einige Meter nach hinten stolperte.

Zwischen Drehungen, Tritten und Schlägen drängte sie ihn zurück. Glückseligkeit machte sich aufgrund des annähernden Erfolges in ihr breit und peitschte ihre inneren Flammen noch mehr auf. Es war, als hätte man Benzin ins Feuer gegossen.

Ben merkte, wie seine Tochter ihn unaufhaltsam zurückdrängte, obwohl er sich alle Mühe gab, sie zurückzuhalten.

Denkt daran, dass eure Kinder die stärksten Machtträger sein werden, die diese Galaxis je gesehen hat. Überlegt euch das gut.

Die Worte seines Onkels hallten unaufhörlich in seinem Kopf wieder. Er hatte sie damals gewarnt, doch Rey und er wünschten sich nichts lieber, als eine eigene Familie. Bis vor einem halben Jahr war das auch soweit gut gegangen.

Ben's Deckung fiel nach und nach. Er hatte der Imperatorin vor ihm nichts entgegenzusetzten. Sie hatte über Rey und vielleicht auch über ihn die Stärke und einen Teil des Geistes von Palpatine vererbt bekommen.

Sie hatten nie gewusst, wie viel Kontrolle der Imperator tatsächlich noch über sie hatte. Anfangs waren es „nur" Alpträume gewesen, die ihnen gezeigt hatten, dass er da noch irgendwo war. Doch die Manipulation von Sarah zeigte, dass sie anscheinend den ganzen Rest abbekommen zu haben schien.

Im Falken brach Seva unvermittelt zusammen. Wilde Visionen durchzuckten ihren Kopf. Sie sah die Vergangenheit, das Jetzt und die Zukunft. Sie sah das Böse, welches ihre Schwester in die Galaxis bringen könnte, aber auch das Gute in ihr. Sarah war noch am Leben! Und da war noch eine Machtpräsenz, die sie fühlen konnte. Sie war Seva bekannt und doch wieder nicht. Diese Präsenz hatte sich verborgen, wurde aber Tag für Tag stärker.

Lean, schoss es ihr sofort durch den Kopf. Seine Macht hatte sich ähnlich angefühlt, aber schwächer. Wenn er leben würde... Er würde ihre Schwester zurückholen können, aber er war tot. Die Vision spielte ihr einen Streich, zumindest glaubte Seva fest daran.

Der erschrockene, unterdrückte Schrei ihrer Mutter holte das Mädchen zurück ins Hier und Jetzt.

Ben ließ seine blau flackernde Klinge auf die rote seiner Tochter sausen. Den Hieb konnte Skyla nur mit Mühe abhalten. Sie ächzte unter der Kraft ihres Vaters.

Stetig drückte er die Klinge nach unten, näher an ihren Körper. Sie spürte bereits die Hitze, die von den Schwertern ausging.

„Sarah, gib auf und komm nach Hause!" Ben hoffte, dass sie in so einer brenzligen Situation wieder zu sich kommen würde. Doch Tires und Palpatine schürten weiter tief in ihrer Glut.

„Niemals!", keifte sie zurück.

Dann drehte sie sich ruckartig und blitzschnell unter dem Arm ihres Vaters hindurch, sodass sie hinter ihm stand. Dabei trennte sie seinen rechten Arm unter der Schulter ab.

Ben schrie unter höllischen Schmerzen auf, hielt sich aber auf den Beinen und ließ sein Schwert gleich in seine linke Hand fliegen.

Ein hämisches, kaltes Grinsen, welches dem von Palpatine auf Exegol zu hundert Prozent ähnelte, zierte das Gesicht der Imperatorin.

„Du hast versagt und verloren, Solo!" Das hatte er, mit nur einem Arm und qualvollen Schmerzen war er ihr nicht mehr gewachsen.

Wieder und wieder prügelte sie auf ihn ein, ließ ihm keine Zeit sich zu stärken.

Zu spät bemerkte Ben, dass er seine vordere Deckung nicht aufrechterhalten hatte. Denn schon rammte Skyla ihr Lichtschwert bis zu den Parierklingen durch seine Brust.

Erschrocken keuchte er auf, unfähig zu realisieren, was gerade geschah. Seelisch zu tiefst verletzt, weil seine eigene Tochter das Schwert mit Freude geführt hatte. Schlagartig überrollten ihn die Bilder von der Nacht auf Starkiller, als er seinen eigenen Vater genauso kaltblütig ermordet hatte. Jetzt wurde ihm diese Tat mit denselben Schmerzen heimgezahlt.

Skyla riss das Schwert aus seiner Brust und rammte es nochmal durch seinen Bauch, parallel zu der Stelle, an der Rey ihn auf dem Todesstern tödlich verletzt hatte.

Wie betäubt fiel er auf den harten Steinboden. Den eigentlichen Schmerz nahm Ben kaum wahr.

Skyla kniete sich neben ihn.

„Und jetzt stirbst du genau wie dein unwürdiger Vater! Du warst ein ehrenwerter Mann, Kylo Ren. Jetzt bist du nur noch ein feiger Schwächling!"

Skyla stand auf und spuckte ihrem nur noch sehr flach atmenden Vater ins Gesicht.

„Viel Spaß beim Sterben, Solo. Diesmal wird deine kleine Jedi dich nicht retten können.", höhnte Skyla, bevor sie Ben mehr tot als lebendig auf Mustafa liegen ließ und mit ihrem Raumschiff davonflog. Ohne ein einziges Gefühl von Trauer, Scham oder gar Reue.

Ben hielt mit der Macht an seiner Seele fest. Er würde nicht sterben. Er wollte nicht sterben. Schmerz übermannte ihn mit jedem einzelnen Atemzug. Er wusste, dass dies seine letzten waren. Er war nicht bereit seine Familie allein zu lassen.

Seine Gliedmaßen wurden schwerer und taub. Starr blickte er in den rauchigen Himmel. Seine Sicht verschwamm.

Er würde sterben. Sie würden zu spät kommen.

Stimmen drangen an seine Ohren. Schreie? Rufe? Sein Name?

Alles war gedämpft, er verstand sie nicht. Er konnte sich nicht bewegen.

Die kleine Bataillon Sturmtruppen, die Skyla zurückgelassen hatte, um den Tod von Ben auch sicherstellen zu können, machte der Familie Solo große Probleme. Sie waren in der Überzahl und so viel stärker und besser als die Sturmtruppen der Ersten Ordnung.

Rey wusste, dass die Angst um Ben ihre Kraft schwächte, doch sie spürte unablässig seinen Schmerz. Er hatte nicht mehr lange zu leben. Wenn sie nicht bald einen eindeutigen Sieg erringen würden, dann wäre eine Rettung ausgeschlossen. Es war erstaunlich, dass Ben überhaupt noch am Leben war. Aufgrund der Schwere seiner beiden Wunden, hätte er längst tot sein müssen.

Seva war kaum wiederzuerkennen, zu hasserfüllt war ihr Gesicht. Tränenüberströmt vor Angst um ihren Vater, entschlossen, ihn zu retten und entsetzt über das, was ihre Schwester getan hatte.

Rey spürte wie Ben's Herzschlag endgültig erstarb. Sie waren zu spät. Noch wilder als je zuvor kämpfte Rey gegen die Sturmtruppen an. Sie gewannen langsam die Überhand. Seva und Luke kamen jetzt alleine mit ihren Gegnern zurecht.

Eine Träne lief aus Bens Augen hinab über seine Wange.

Er zuckte nicht einmal zusammen, als sich eine Hand auf seine Brust legte. Ben konnte seinen Kopf nicht mehr drehen.

Das Letzte, was er spürte, waren warme Lippen auf seinen. Rey! Dann wurde alles schwarz um ihn und er fiel in eine bodenlose Tiefe.

Rey schrie verzweifelt seinen Namen, doch Ben reagierte nicht mehr. Seine Augen starrten leer in den Himmel, ein vereinzelte Träne rollte über seine Wange. Sein Atem stockte.

Es war beinahe wie auf Exegol. Rey durchlebte gerade ihren schlimmsten Alptraum. Ben sterben zu sehen, und ihn nicht retten zu können.

Sanft küsste sie seine bereits kalt werdenden Lippen.

Wieder und wieder schrie Rey herzzerreißend. Sie weinte unaufhörlich, genauso wie ihre Kinder.

Doch Ben wurde nicht eins mit der Macht. Seine Seele, seine Präsenz und sein Körper waren noch da.

Der letzte Funken Hoffnung, den sie noch hatten.

Gemeinsam legten sie ihre Hände auf seine Brust und konzentrierten sich auf die Machtheilung.

Hätten sie die Augen dabei geöffnet gelassen, hätte sie ein warmes, goldenes Licht in seinen geschundenen Körper fließen sehen.

Luke fühlte nebenbei den Puls seines Vaters. Er erwartete schweren Herzens nicht, dass etwas passierte, doch das sachte Pulsieren unter seinen Fingerspitzen, ließ ihn in Freudentränen ausbrechen.

„Wir haben ihn!", brüllte er. „Mom, macht weiter, wir können ihn retten!"

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Nach einer gefühlten Ewigkeit melde ich mich mit einem neuen Kapitel zurück.  So sehr ich es mir auch vorgenommen habe, aber ich hatte durch die Schul so wenig Zeit zum Schreiben, dass ich einfach nichts veröffentlichen konnte. Desto mehr hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat. Lasst mir doch gerne einen Kommentar und ein Sternchen da. ;)

Möge die Macht mit euch sein

Feuerherz05

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