Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Aus dem Schatten

Vielen Dank für die über 100 Reads und die Sternchen. Ich hätte nie gedacht, dass meine Geschichte so gut ankommt. Und jetzt viel Spaß beim Lesen...


Roy, Luan und Keneth hatten sich in den letzten drei Jahren gut entwickelt. Rey hatte es mit Mühen sogar geschafft einen ganz passablen Kämpfer aus Luan machen. Übermäßig gut war er aber trotzdem nicht.

Finn und Rose heirateten knapp ein halbes Jahr nach der Schlacht auf Exegol. Mittlerweile erwarteten sie ihr erstes Kind. Es sollte ein Mädchen werden.

Die Beziehung zwischen Poe und Zorii war immer noch... schwierig. Eigentlich waren sie zusammen, aber heiraten wollten sie trotzdem nicht. Ob die zwei Kinder haben wollten, wusste niemand.

Ben hatte sich sehr gut eingelebt und wurde mittlerweile von allen, außer Poe (der ihn immer noch mit „Solo!" ansprach, wenn er überhaupt mit ihm sprach) akzeptiert.

Die Wutanfälle, Alpträume und anfängliche Angst vor der Zukunft hatte er mit Rey's Hilfe überwinden können. Außerdem schienen Machtgeister seit neustem sehr gesprächig geworden zu sein. Somit konnten sich die Jedi gut mit ihren „Vorfahren" austauschen.

Und Ben hatte endlich das Glück seinen Großvater kennen zu lernen.

Seine Beziehung mit Rey lief blendend. Wären er und Rey keine Jedi, dann hätten sie sich schon lange geheiratet.

Auch die Familienplanung lief fast wie geplant. In knapp einer Woche würden sich die drei frisch gebackenen Jedimeister auf die Suche nach Jünglingen machen, während sich Rey, die gerade im siebten Monat schwanger war, und Ben um die Familie kümmern konnten.

Leider gab es da einige Leute in der Galaxis, die diese Pläne durchkreuzen wollten.

„In einer halben Stunde wird der Angriff auf eure Basis beginnen. Keine Gefangenen! Der Widerstand und die Jedi werden dann für immer Geschichte sein!", schallte aus dem Lautsprecher der Kommunikationszentrale von Ajan Kloss.

Den umstehenden Personen stand der Schock ins Gesicht geschrieben und kurz darauf brach ein hektisches Stimmengewirr aus. Man hörte nur noch einzelne Wortfetzen wie: „Wurden wir verraten? Von wem? Wer will uns das antun?"

Poe zog Rey plötzlich zur Seite. „Wo ist er! Wo ist Solo!"

„Er ist noch in unserer Hütte und schraubt an dem Babybett herum. Aber falls du denken solltest, dass er uns verraten hast, dann hast du dich gewaltig geschnitten."

„Dameron, verdammt! Überwinde endlich deinen Hass gegen mich und nenn mir einen sinnvollen Grund, warum ich euch jetzt verraten sollte und das Leben meines ungeborenen Sohnes aufs Spiel zu setzten."

Poe schnaubte.

„Wenn du mir genaueres verrätst, dann kann ich sogar helfen. Denn eins habe ich auf jeden Fall von meinem Vater gelernt: Es gibt immer einen Weg seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, auch wenn er manchmal schwierig und verborgen ist. Und ich bin der Einzige, der weiß, wie die wirklich ticken.", meinte Ben und fügte ein genervtes „Können wir jetzt gehen, die Zeit ist knapp." hinzu.

Nachdem Ben sich der verzwickten Situation angenommen hatte, lief sein Gehirn auf Hochtouren. Schlachtpläne entwickeln war viele Jahre sein täglich Brot gewesen, doch diesmal stand einfach alles auf dem Spiel. Es durfte einfach nichts schiefgehen. Das Risiko war zu hoch, aber sein Plan stand fest. Strategisch gesehen war er bombensicher, realistisch fast unmöglich.

"Also Leute, ich habe einen Plan!", rief er und ein erstauntes Raunen ging durch die Menge.

"Bei unseren Angreifern haben wir es definitiv mit Überresten der Ersten Ordnung zu tun. Das heißt keine Planetenkillerwaffen! Von der Ersten Ordnung ist nicht viel übriggeblieben und viel Platz zum Verstecken blieb ihnen auch nicht. Ihre jetzige Flotte besteht aus höchstens zehn normalen Sternzerstörern, aber sie haben keine Ressourcen und müssen sparen. Hier kreuzen wahrscheinlich zwei Zerstörer auf. Ich erwarte ca. 100 Tie-Jäger und fünf bis sechs Transporter mit 50 Mann Besatzung. Das sind die Grundsätze der Kriegsführung bei der Ersten Ordnung, wenn sie einen Stützpunkt restlos vernichten wollen.", erklärte Ben, während die ehemaligen Widerständler ihm gebannt zuhörten.

"Jetzt zum eigentlichen Plan. Wir müssen jedes flugfähige Gefährt in die Luft bewegen, damit unsere Bodentruppen eine ernsthafte Chance gegen die Sturmtruppen haben. Die Transporter sollten möglichst in der Luft zerstört werden. Rey und Rose gebührt höchster Schutz, darum werden sich Roy, Luan, Keneth und ich persönlich kümmern. Noch Fragen?"

Ein Pilot meldete sich zu Wort. "Sollen wir die Jäger innerhalb oder außerhalb der Atmosphäre vernichten?"

"Bleibt in der Atmosphäre, dann könnt ihr euch notfalls mit den Schleudersitzen retten, die Finn und ich in allen Fightern verbaut haben. Wie meine Mutter immer sagte: Möge die Macht mit euch sein."

Als dann tatsächlich über Ajan Kloss ein Sternzerstörer aus dem Hyperraum sprang, spürte Rey die deutlich steigende Angst und Panik ihrer Freunde.

Gerade wurden die Fighter betankt und notüberprüft, die meisten waren aber bereits auf Position.

Knappe 200 Tie-Jäger durchbrechen die Atmosphäre, mit ihnen fünf Transporter.

"Nun beginnt es also.", meinte Ken. Die ersten Schüsse fielen!

Bei der Geschwindigkeit der Raumschiffe war es schwer die Schlacht mit bloßem Auge vom Boden aus zu verfolgen. Trotzdem stand fest, dass sie deutlich in der Unterzahl waren. Bisher konnte nur ein Truppentransporter zerstört werden.

Eins war klar, wenn die anderen vier Transporter landen sollten, dann würde dieser Tag kein gutes Ende nehmen, dafür waren mittlerweile einfach zu wenige ehemalige Rebellen vor Ort.

Rey und Rose waren in den Hauptbunker gebracht worden, der von den Jedi umstellt war. Doch Ben konnte sich das Ganze nicht mehr länger ansehen. Er musste etwas tun.

"Ich fliege jetzt da hoch und zeig denen, wo der Hammer hängt! Dameron ist zwar ein Spitzenpilot, aber halt nur einer. Ein weiterer könnte nicht schaden.", sagte er in der Hoffnung Rey hat davon nichts mitbekommen.

"Vergiss es!", schrie sie. "Unser Kind soll uns beide kennenlernen und nicht als Halbwaise geboren werden."

"Wenn ich nicht gehe, wird es gar nicht geboren werden, sondern bald mit uns anderen zusammen sterben.", konterte Ben bitter. Rose die bisher still zugehört hatte brach in Tränen aus und Rey mit ihr. Er schloss seine Freundin in den Arm und Luan nahm sich Rose an, da Finn im Millennium Falken am Geschütz saß.

"Kleine Frage, aber mit was willst du denn fliegen?", fragte Roy.

"Rot 5!", grinste er.

"Wenn wir Rot 5 jetzt betanken, ist der Tank allerhöchstens dreiviertel voll bis du startest. Außerdem kannst du nicht direkt mit der Basis kommunizieren. Dieses Raumschiff ist uralt. Die Systeme ticken ganz anders. Dieses Modell kann man heutzutage nicht mehr ohne Extratraining fliegen.", bemerkte Leutnant Connix.

"Egal. Ich kann alles fliegen!" Ben nahm Rey's Gesicht nochmals kurz in seine Hände und küsste sie, dann rannte er in Richtung des alten X-Wings davon.

(Für alle, die nicht mehr wissen, welches Raumschiff "Rot 5" ist. Das ist es! ;))

Um die Stimmung etwas zu heben meinte Rose: "Ben und Poe würden super Freunde abgeben."

Poe gab alles, doch diesen Kampf mussten sie alleine bestehen. Gerade belagerten ihn sieben Jäger. Vier von ihnen vernichtete er und sah aus dem Augenwinkel die anderen drei. Er wusste, er würde es nicht schaffen. Plötzlich ging einer der Jäger mit einer großen Explosion in die Luft und gab die Sicht auf einen heranrasenden X-Flügler frei. Mit einem geschickten und schwierigen Manöver vernichtete der Unbekannte auch seine letzten zwei Angreifer in Sekundenschnelle.

Poe stutze. War das etwa... Solo?! Wie war das möglich? Er musste ihn doch hassen.

"Ich dachte mir, ihr könntet meine Hilfe hier oben gebrauchen."

"Gut beobachtet, Solo.", antwortete Poe freundlich.

In diesem Moment erkannte er erschreckend viele Ähnlichkeiten zwischen Ben und seinem Vater, Han Solo. Auch wenn der junge Solo vom Aussehen kaum nach seinen Eltern ging, hatte er die gleiche Art und Weise zu reden und zu denken. Mimik und Flugstil noch nicht bedacht. Vielleicht ist der Kerl ja doch nicht so schlecht, wie Poe immer dachte.

"Lass deine Leute sich um die Transporter kümmern, wir schnappen uns das Empfangskomitee.", erklärte Ben, der noch nicht einmal einen Helm trug.

"Das ist Wahnsinn! 50 Tie-Jäger für jeden von uns wären noch gerade so machbar, aber mehr... Das ist Selbstmord! Wir müssen einen anderen Weg finden.", entgegnete der General entsetzt.

"General, Poe, bitte! Ich weiß wie ich das machen könnte. Wenn wir die jetzt gewinnen lassen, ist alles wofür meine Eltern jemals gekämpft haben für umsonst und die Erste Ordnung wird wieder auferstehen. Gib mir die Chance endlich zu beweisen, dass ich den Namen Solo zu Recht trage, dass ich der dunklen Seite entsagt habe.", flehte Ben.

Rey beobachte das Geschehen in der Luft eine ganze Weile. Und die Konversation zwischen Poe und Ben machte ihr mulmiges Bauchgefühl nicht besser.

Sie hoffte inständig, dass Ben zur Vernunft kommen würde, doch dann ertönte Poe's Stimme abermals aus dem Kommunikationsgerät.

"Gut, dann tu, was du nicht lassen kannst. Ich hänge mich an dich dran. Viel Glück, Ben. Ich habe mich in dir getäuscht, du bist wirklich ganz in Ordnung."

Vor dem Bunker hörte man ein Gewirr aus Stimmen, Blasterschüssen und undefinierbaren Schreien von gefallen Kriegern.

Doch die Jedi schienen gut mit der Situation klar zu kommen. Trotzdem zogen Rey und Rose zur Sicherheit Lichtschwert und Blasterpistole.

Währenddessen startete Ben sein Manöver. Er leitete den Rückschub ein und begann sich zu drehen. Dauerschuss!

Für die Jäger wurde es umso schwerer dieses (mit Absicht) hin und her wackelnde Raumschiff zu treffen. Nur ein Transporter hatte es bisher zu Boden geschafft, zwei mussten noch zerstört werden.

Bisher hatten sich fast alle der getroffenen Piloten absprengen können und überlebten, teilweise vollkommen unversehrt.

Nur noch acht Jäger waren übrig. Acht extrem hartnäckige Burschen.

Der Sternzerstörer hatte sich vor einigen Minuten aus dem Staub gemacht. Doch die Resignierung über die Niederlage, konnten sämtliche Jedi immer noch spüren.

Zielen. Schuss. Weggepustet!

Zielen. Schuss. Getroffen!

"Ben! PASS AUF!" Doch die Warnung kam zu spät.

Der linke Flügel von Rot 5 ging in Flammen auf.

Poe vernichtete den letzten Tie-Jäger.

Ben trat gegen das Absprengpedal. Es musste bis zum Anschlag durchgetreten werden, damit der Absprengmechanismus eingeleitet wurde.

Auf halber Strecke klemmte das Pedal plötzlich. Der Jedi erkannte das Problem sofort. Die Rückstoßfederung hatte sich quer zur Trittrichtung verhakt.

Ein Tritt!

Die Zeit war gegen ihn. Gleich erreichte das Feuer seinen fast leeren Tank.

"Ich muss das Ding in der Luft behalten, sonst bin ich tot!"

Noch ein Tritt!

Rey hielt die Luft an.

Die Feder flog weg! Ben's großer Zeh stieß frontal gegen eine Metallverkleidung. Ein stechender Schmerz durchzuckte ihn. Der Sitz schnellte in die Höhe.

Sobald Ben seinen Fuß vom Pedal nahm, schoss ein Hebel ungebremst auf sein rechtes Schienbein zu und zertrümmerte einen Teil des Knochens.

Dann durchbrach sein ungeschützter Kopf die Cockpitscheibe, die sich leider nicht von selbst geöffnet hatte.

Keine Sekunde zu spät.

Rot 5, der X-Flügler, mit dem Luke Skywalker den ersten Todesstern zerstört hatte, explodierte mit einem lauten Knall.

Rey schrie erschrocken und erleichtert zu gleich auf.

Ben's Schleudersitz kam unsanft auf dem Boden auf.

Er war bewusstlos, sein Bein gebrochen, einige Glassplitter steckten in seiner Kopfwunde, aber er lebte.

Rey hatte das Geschehen vom Rande aus beobachtet. Ben war direkt in die Krankenstation gebracht wurden.

Nun saß sie neben seinem Bett und hielt seine Hand, die gesunde. Die andere hatte er im letzten Moment schützend vor seinen Kopf gehalten.

Seine Lider flatterten. Ben Solo setzte sich auf und sah seine Geliebte an.

Diese fiel ihm um den Hals, dann verpasste sie ihm eine saftige Backpfeife.

"Mach das nie wieder! Hörst du!", schrie Rey. "Du hättest sterben können. Ich hatte solche Angst um dich."

"Ich auch. Deshalb musste ich was tun.", flüsterte Ben leise. "Alles wird gut."

"Hey, Ben, Kumpel. Siehst gut aus.", rief Poe, als Ben einige Tage später die Lazarettstation, von Rey gestützt, verlassen durfte.

Finn kam angelaufen.

"Schön euch zu sehen. Es gibt gute Neuigkeiten. Poe hat endlich zugestimmt euch zwei zum General des Neuen Jediordens zu befördern. Glückwunsch."

Roy, Ken und Luan stiegen in ihre Raumschiffe, für sie würde nun Reise ins Unbekannte starten.

"Möge die Macht mit euch sein!", riefen sie fast synchron. "Wir hör'n voneinander.", fügte Roy grinsend hinzu.

Kurz darauf verschwanden die ersten Padawane von Rey und Ben im Hyperraum.

><><><><><><><><><

Die Geschehnisse nehmen ihren Lauf...

Wie hat euch dieses Kapitel gefallen?

Poe und Ben als gute Freunde? Geht das gut?

Habt ihr Ideen, wie Ben und Rey ihren Sohn nennen werden? (Es steht zwar schon fest, aber ich bin trotzdem total gespannt auf eure Vorschläge.)

Möge die Macht mit euch sein und bleibt bitte gesund

Feuerherz05

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro