Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Auf getrennten Seiten

„Hast du Rey betrogen?", schrie Poe ihn an und Ben schüttelte den Kopf.

„HAST DU REY DAMALS BETROGEN DU SCHWEIN?", brüllte Finn. Ben konnte die Wahrheit nicht vor allen ausplaudern. Über das Machtband versuchte er Rey zu erreichen.

„Ben, bist du damals fremdgegangen?", fragte Rey und sah ihn flehend an.

***

Ben fluchte leise, dann wand er sich aus Poe's Griff und lief zur Tür und gab den anderen ein Zeichen zu folgen.

Zielstrebig steuerte der Jedi einen Schallgeschützten Konferenzsaal an.

Finn knallte die Tür hinter ihnen zu, auch wenn er wusste, dass es sein Todesurteil sein würde, wenn sich Ben gegen sie wand.

Ben wollte Rey, der Tränen über die Wange strömten in den Arm nehmen, doch Zorii schubst ihn von seiner Frau weg.

„Sag uns, was das zu bedeuten hat!", keifte sie.

Ben ließ sich völlig fertig auf einen Stuhl fallen und vergrub sein Gesicht in den Händen.

„Rey, ich habe dich nie betrogen. Du weißt, dass ich vor dir nur ein oder zwei One-Night-Stands hatte. Das Mädchen, die Frau... Das ist Sarah. Ich weiß eigentlich beinahe nichts von dem Plan, aber vielleicht ist euch auch schon aufgefallen, dass meine erstgeborene Tochter fehlt." Er blickte Seva an.

„Seva, ich habe keine Ahnung, was deine Schwester ausgeheckt hat, aber du weißt es. Erklär es uns, bitte.", flehte der Schwarzhaarige.

„Dad hat recht.", begann sie. „Sarah will das neue Imperium von innen heraus zerstören und uns wenigstens eine Chance geben. Sie hat uns gestern Nacht verlassen, offiziell liegt sie aber totsterbenskrank im Bett..."

Nachdem Seva den ganzen Plan vorgestellt hatte, starrte der Rest sie mit offenem Mund an.

„Sarah gibt sich als Kylo Rens Tochter aus, die er gezeugt hat, bevor er dich, Mum, überhaupt kannte. Totaler Schwachsinn, aber eine geniale Deckung!"

Poe nickte anerkennend.

„Respekt, Mädels. Ihr seid wirklich verflixt gut.", meinte nun auch Rose, doch Seva schüttelte den Kopf.

„Dankt nicht mir. Das war Sarah's Plan, alle Ideen stammen von ihr. Sie hat mich nur vor vollendete Tatsachen gesetzt und ich habe sie unterstützt.", gab Seva zu.

Nur Finn schien noch nicht zu hundert Prozent überzeugt.

„Wie will sie es bitte schaffen, uns zu schützen, ohne, dass sie auffliegt? Und wie sollen wir bitte Sarah's Verschwinden den Anderen erklären?"

Seva lächelte.

„Das war tatsächlich das größte Problem. Wir haben uns Abende um die Ohren gehauen. Wir können nicht alle retten. Sarah kann nicht alle retten. Sie kann nur die Opferzahl minimieren, als eine Art Doppelagent. Sie wird Informationen über uns preisgeben, aber uns auch wichtige Information und Schlachtpläne genau durchgeben. Die Sache, dass Sarah „fehlt", ist mein großer Teil, an dem ich trainiert habe, während sie geübt hat, wie ein Sith zu sein. Kommt mit.", erklärte Seva kurz. Einzelheiten würden jetzt einfach zu lange dauern.

Rey ließ sich von Ben in die Arme ziehen und küsste ihn ganz sanft auf den Mund. Sie murmelte ganz viele Entschuldigungen, dass sie ihm so wenig vertraut hat, doch Ben winkte ab. Er nahm ihre Hand wieder fest in die seine, verknotete ihre Finger miteinander und lief seiner Tochter hinterher.

Im Zimmer der Zwillinge war es dunkel.

Rey entwich ein erschrockener Aufschrei, als sie ihre ältere Tochter im Bett liegen sah. Sarah war blass, noch blasser als sonst und tiefe Augenringe zierten ihr Gesicht. Sie hatte mehrere tiefe Kratzer an den Armen und am Hals und mehrere blau-lila Flecke. An ihrem rechten Oberarm prangte eine tiefe Einstichstelle, die von mehreren kleineren umgeben war. Auch die Striemen häuften sich an der Stelle. Das Mädchen atmete nur flach und ihre Stirn glänzte verschwitzt vom hohen Fieber.

„Wie ist das möglich?", fragte Zorii erstaunt und erschrocken zugleich.

„Macht euch keine Sorgen.", beruhigte Seva alle, besonders ihre Mutter. „Das, was ihr seht ist nicht echt. Es ist eine Illusion, von mir geschaffen."

Plötzlich verschwand das halbtote Mädchen und zurück blieb nur das zerwühlte Bett.

„Seva, das ist tiefdunkelste Macht, die du da anwendest.", rief Luke.

„Ich weiß. Manipulation liegt mir wohl doch im Blut. Es war nicht wirklich schwer... und die Anleitungen in deinen Büchern, Dad, waren auch sehr aufschlussreich.", fügte Seva leise hinzu. Ben konnte seiner Tochter nicht einmal böse sein, dafür war sie einfach viel zu clever.

„Dieses Geheimnis, und das, was ihr in diesem Raum gesehen habt, dürft ihr auf keinen Fall weitererzählten. Verschließt eure Gedanken, baut eine Mauer, kein Wort zu niemandem. Ab jetzt ist Sarah totsterbenskrank und Skyla ist Dad's Tochter, ob er will oder nicht. Ihr habt alles geklärt und seine Unschuld bewiesen, sodass kein Grund zur Panik besteht. Jetzt können wir nur noch hoffen, dass Sarah's Erfolgssträhne anhält... und zwar lange."

***

Sarah fühlte sich schrecklich! Sie war todmüde und doch hatte sie in der ganzen Nacht nicht einmal die Augen geschlossen. Ihr Verkleidung als Skyla würde heute noch überzeugender aussehen...

Hoffentlich ging es Seva, Luke und Han gut und hoffentlich wachte ihre Mutter bald auf.

Müde zog sie sich ihre Trainingssachen an und suchte einen der Trainingsräume auf. Sarah war überrascht, erschreckt und erstaunt zugleich. Es gab ganz normale Hallen, aber auch außenweltspezifische Trainingsräume. Heute brauchte sie Nervenkitzel. Regenwald, Eiswüste, Sandwüste, Großstadt, Hochgebirge. Da war es. Sarah betrachtete die luftige Höhe der Kunstberge.

Du bist in einem Berg aufgewachsen, schalte sie sich.

Dann begann sie zu klettern.

„In der Höhe ist euch wohl nicht gut, Imperatorin?" Tires! Sarah hätte sich fast übergeben.

„Falls Sie es vergessen haben sollten, ich bin Untertage aufgewachsen. Da können über mir Kilometer Stein gewesen sein, und ich habe nie einen Fuß daraufgesetzt. Außerdem wollen Sie doch nicht schon am ersten Tag unter mir ihren Posten gefährden, oder?", knurrte sie kalt zurück.

„Ich wollte Euch nur darüber informieren, dass der Bau von kleinen Kampfschiffen gut vorangeht.", sagte Tires.

„Sehr gut, das will ich auch für euch hoffen." Sarah sprang mit der Macht knapp zwei Meter an der Wand nach oben, um sich mit den Händen an einem besonders markanten Vorsprung abzufangen und dann mit einem Salto auf den Füßen auf der „Bergspitze" zu landen.

„Beeindruckend!", rief Darth Tires von unten.

Skyla tigerte unruhig in ihrem Quartier auf und ab. Vor wenigen Minuten hatte sie die komplette Stromversorgung der Triumph sabotiert. Gleich würde einer der Sith in ihr Büro treten und sie über den Tatbestand informieren.

Gelangweilt und wütend wirken, Ruhe bewahren und Problem in Sekundenschnelle lösen, wiederholte Sarah für sich.

Gleich darauf öffnete sich die Tür.

Darth Sanguis schritt hinein und kniete vor ihr nieder.

„Imperatorin, es gibt ein Problem bei der Stromversorgung. Die ganze Triumph ist lahmgelegt. Unsere Techniker sagen, dass es sich dabei um ein Stromleck in einem der Kabel handeln muss, aber dieses zu finden, würde Monate dauern. Sie beauftragten mich, um das Leck zu finden. Meine Imperatorin, helft mir bitte und lehrt mich, dieses Problem zu lösen."

Lächerlich dachte Sarah, das war nun wirklich einfach.

„Erhebt euch Darth Sanguis.", befahl Skyla kalt und emotionslos.

Der Sith erhob sich zittrig vom Boden.

„Fühlt mit der Macht durch das Schiff und findet das Leck."

Sanguis kniff die Augen zusammen und sein Kopf lief rot an vor Anstrengung. Sarah musste sich wirklich beherrschen nicht laut loszulachen. Das war wirklich lächerlich. Wie war der jemals durch die Endjahresprüfungen gekommen?

„Meine Imperatorin, ich glaube, dass das Problem hinter dieser Wand liegt. Es ist unmöglich das Kabel zu erreichen und die abgerissenen Enden zusammenzuschmelzen.", jammerte er.

Lächerlich! Sie hatte das Kabel ja händisch, ohne die macht kaputt gemacht, auch wenn das nicht ganz einfach gewesen war. Sie dankte ihrem kleinen Bruder Han.

Bedrohlich schritt Skyla auf ihren Untertan zu.

„Ach, ist das so? Lässt sich das Metall nicht öffnen? Zu Schade..." Sie drehte sich weg und ging einen Schritt. Nur um kurz darauf mit gezogenem und gezündetem Lichtschwert sich umzudrehen und Darth Sanguis zu durchbohren. Dabei rammte sie das Lichtschwert, welches dem von Kylo Ren beinahe identisch war, durch die Wand und schmolz die Kabel wieder zusammen.

Sanguis stöhnte erschrocken und voll Schmerz auf, ehe Skyla das Schwert aus seinem Körper riss und er zu Boden fiel.

Sein letzter Gedanke war, dass diese Frau, definitiv nicht die war, für die sie sich ausgab. Nein, sie war Sarah Solo. Doch leider konnte er das niemandem mehr erzählen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro