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1. Ein wahrer Traum

Ich war von einen dunklen Wald umgeben. Die Stille war unerträglich. Niemand war zu sehen oder zu hören. Doch da raschelte es plötzlich hinter mir in einen dichten Gebüsch.
Vielleicht war es nur ein Tier, ein Zentau oder ein anderes Wesen, welches hier durch die Wälder streifte. Kurze Zeit später stellte sich jedoch heraus, dass es kein Tier und auch kein anderes Wesen war. Vor mir standen meine Eltern. Ihre Zauberstäbe auf mich gerichtet kamen sie immer näher. Die Angst überfiel mich von einer Sekunde auf die andere.
„Du hast uns enttäuscht!", rief meine Mutter vorwurfsvoll. Da konnte mein Vater leider nur zustimmen. „Du bist eine Schande für die Familie Malfoy! Du solltest dich schämen"
Bei diesen Worten bekam ich ein schlechtes Gewissen. So versuchte ich mich zu verteidigen: „Aber ich wollte das nicht. Ich liebe sie"
Meine Eltern schauten mich vorwurfsvoll an. „Du weißt was passieren wird, wenn du nicht zu uns zurück kehrst", murmelte nun meine Mutter mir zu. Ich nickte. „Ich kann sie nicht alleine lassen. Ich kann sie nicht wieder enttäuschen", rief ich in die Nacht hinein.
„Wenn das so ist", lachte mein Vater böse und zielte seinen Zauberstab direkt auf meine Brust. „Nein", flehte ich. Da hörte ich plötzlich ein lauten Knall. Erschrocken hob ich meinen Kopf. Verwirrt fand ich mich im Klassenzimmer wieder. Schweiß lief mir die Stirn hinunter. Der Knall den ich eben gehört hatte, musste von dem Buch gekommen sein, welches Professor Snape vor mir in die Höhe hielt. Erst jetzt bemerkte ich die Blicke der Schüler. Ich musste wieder im Unterricht eingeschlafen sein. „Malfoy, Sie sitzen gleich nach der Stunde nach. All das was sie verschlafen haben, werden Sie noch einmal wiederholen."
Ich nickte und ließ den Kopf erneut auf die Tischplatte sinken. Als Snape mit den Buch erneut neben mir auf den Tisch schlug, schreckte ich hoch. Fast hatte es meinen Kopf getroffen. Sein Gesichtsausdruck war mehr als bedrohlich. Darum versuchte ich die Augen offen zuhalten und den Unterricht zu verfolgen. Ganz rechts im Klassenraum saß Hermine mit Weasley und Potter. Sie warf mir besorgte Blicke zu. In der letzten Woche war ich schon drei Mal im Unterricht eingeschlafen. Kein Wunder, wenn man die ganze Zeit wach lag. In Zeichensprache versuchte ich ihr zu erklären, dass alles in Ordnung sei. Doch Snapes scharfe Augen entgingen nichts. So rief er: „Wie ich sehe wollen Sie noch eine Stunde hier verbringen. Noch einmal und es werden drei Stunden"
Genervt wandte ich meinen Blick von ihm ab. Meine Gedanken wanderten wieder zurück zu meinem Traum. Die Tatsache, dass ich meine Eltern enttäuscht hatte, plagte mich schon seit längerem. Im Augenwinkel sah ich Hermine noch immer zu mir gucken. Sie wusste genau wie es mir ging. Da war sie auch die einzige. Zwar hatte ich mit ein paar vertrauten Slytherins gesprochen, doch die konnten mich nicht verstehen. Seit dem ich mit Hermine zusammen war, war ich eh bei vielen unbeliebt geworden. Ich will nicht behaupten jemals beliebt gewesen zu sein, doch es hatte sich schon vieles verändert. Nach gefühlten hundert Jahren war die Stunde vorbei. Alle sprangen schnell auf und liefen davon. Ich sah, dass Hermine ihre Sachen extra langsam einpackte und Weasley und Potter schon einmal vorschickte.
Snape drehte sich zu mir um. Er zog einen Stuhl nach vorne und schubste mich in seine Richtung. Hermine bemerkte auch, dass es keinen Sinn hatte auf mich zu warten. Und warf mir zur Verabschiedung einen mitfühlenden Blick zu. Die Tür fiel ins Schloss. Die Stille war ähnlich wie in meinem Traum. Snape unterbrach sie: „Was wissen Sie alles über die Pläne Ihrer Eltern?"
Überrascht hob ich meinen Kopf. Zum ersten Mal sah ich in den dunklen Augen so etwas wie Besorgnis. Immer noch ganz verwirrt stotterte ich: „Ich...ich habe nichts mehr von ihnen gehört!" Snape erwiderte: „Ich weiß, dass sie etwas unternehmen werden"
Snape blickte angewidert auf Hermines Platz. Ich folgte seinen Blick und sagte erschrocken:
„Hat es etwas mit Hermine zu tun?" Snapes Antwort war kurz und ausschlaggebend.
„Unter anderem" Sein Gesichtsausdruck änderte sich blitzschnell. „Und jetzt machen Sie sich an die Arbeit!" Schnell holte ich meine Feder heraus. Konzentrieren konnte ich mich trotzdem nicht. Die Sätze, die ich auf das Papier schrieb, ergaben keinen Sinn. In Gedanken war ich ganz wo anders als bei der Weinrautenessenz. Mit einen kurzen Blick auf das Pergament sagte Professor Snape ärgerlich: „Das ist falsch! Es ist eine Zaubermixtur auf Weinrautenbasis gegen Spätwirkungen von Giften. Die Abwehr und die Heillösung hilft bei schweren schmerzhaften vom Zauberstab hinzugefügter Verletzungen und ist die Murtlap-Essenz. Man sollte Ihnen einen Gripsschärfungstrank verabreichen. Vielleicht haben Sie dann mehr Konzentrationsfähigkeit."
Desto länger er sprach, desto müder wurde ich. Als ich sah, was ich noch alles zum nachholen hatte, hätte ich am liebsten meinen Kopf wieder auf den Tisch fallen lassen.
Ich hatte gestern nicht mehr zur Uhr gesehen. Erst jetzt bemerkte ich, wie wenig Schlaf ich abbekommen hatte. Unter der strengen Aufsicht von Snape schrieb ich den Text weiter.
Das konnte noch lange dauern.

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