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Kapitel 21


Selbst auf den Fluren musste sie sich immer wieder festhalten, damit sie nicht umfiel.
Unterwegs traf sie noch auf Jake, der sie nur kurz und knapp grüßte und dann, in die Richtung aus der Luna gekommen war, torkelte.
Die Gänge waren schmal und schnurgerade, sodass sie schon von weitem sehen konnte, wann die Treppe kam. Theoretisch hätte sie nur höchstens eine Minute gebraucht, um die Stufen hochzugehen, doch praktisch gesehen, erwies sich dies als schwierig.
Das Auf und Ab der Wellen brachte Luna nicht weniger, als ein Mal fast zu Fall.
Endlich oben angekommen, lehnte sie sich gegen die Wand, um zu Atem zu kommen.
Sie stand jetzt auf der Brücke, umgeben von allerlei Geräten, die häufig rot blinkten und piepsten. Kein gutes Zeichen.
In der Mitte des Raumes war ein quadratischer Tisch, überdeckt mit Landkarten und anderen Plänen.
Vier Personen standen darüber gebeugt. Zwei kannte Luna: Marc und den Kapitän.
Die anderen beiden hatte sie noch nie gesehen, doch sie vermutete, dass es irgendwelche Schiffsoffiziere waren.
Die vier hatten Luna noch nicht bemerkt. Erst als sie näher an den Tisch kam, sah der Kapitän auf und entdeckte sie.
,,Ah Miss Mackenzie, wie schön, dass sie zu uns stoßen. Wir können gerade jeden klugen Kopf gebrauchen"
,,Was ist geschehen? Wie konnten wir ohne Vorwarnung in diesen Sturm geraten?" fragte sie, denn sie hoffte immer noch auf eine logische Erklärung.
,, Wir rätseln auch schon, aber du musst bedenken, dass wir mitten auf dem Stillen Ozean schippern. Da kann es sehr schnell zu einem unvorhergesehenen Unwetter kommen" antwortete ihr Marc.
Die Antwort war zwar aus menschlicher Sicht befriedigend, aber irgendetwas sagte ihr, dass die Erklärung viel komplizierter war, als sie jetzt im ersten Augenblick schien.
Mit nachdenklichem Gesichtsausdruck musterte sie die vier Männer vor sich. Was konnte sie nur tun?
Marc löste sich vom Tisch und kam auf sie zu. Dann legte er einen Arm um sie.
,,Was ist los Luna?"fragte er leise flüsternd.
Als Antwort schüttelte sie nur kaum merklich den Kopf.
,,Hast du Angst?" Er kannte sie zu gut.
,,Nein, ich habe keine Angst."
Okay, das war eine glatte Lüge.
,,Ich frage mich nur wie das alles ausgehen wird. Ich will einfach nach Hause. "
Marc seufzte und strich ihr eine Haarsträhne aus der Stirn.
,,Wir schaffen das, okay?" Er lächelte und wandte sich dann ab, hin zu dem Tisch, den vielen Landkarten und den drei weiteren Männern.
Luna hörte nur mit halbem Ohr zu. Ihre Gedanken hingen wieder und wieder an dem merkwürdigen Traum.
Was, wenn es wirklich geschah? Und was würde dieses Wesen dann noch alles tun, wenn es schon einen Sturm heraufbeschwören konnte?
,,Gut, alle auf ihre Posten. Wartet auf meine Kommandos!" riss der Kapitän sie mit erhobener Stimme, zurück in die Realität.
Anscheinend gab es jetzt einen festen Plan.

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