Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 55


1153 Wörter

Saphira's Sicht:

,,Achja, was Sie nicht sagen und wer leistet uns gleich Gesellschaft?''

,,Harry Potter, wer denn sonst?''Ich sah Dumbledore verwirrt an, noch ehe ich was sagen konnte ergriff er wieder das Wort:,, Es wird Zeit für die Wahrheit, Saphira. Harry sollte erfahren, wer du wirklich bist.''

Ich zog eine Augenbraue hoch und strich meinen Rock glatt. ,,Und warum sollte er dies Ihrer Meinung nach erfahren?''

,,Saphira, du wirst mir doch nicht widersprechen, wenn ich dir sage, dass ich der Meinung bin, dass jeder Mensch ein Recht auf die Wahrheit hat?''er lächelte mich gutmütig an.

Ich erwiderte sein Lächeln kalt.

,,Natürlich widerspreche ich Ihnen da. Es ist schwer über die Wahrheit zu sprechen, beziehungsweise sie zu kennen, wenn sie doch so unerreichbar ist.''

,,Selbstverständlich.'' erwiderte Dumbledore sanft. ,,Aber in diesem Fall, ist sie sehr wohl erreichbar. Schließlich sitzt sie direkt vor meiner Nase.''

,,Was wollen Sie damit erreichen?'' fragte ich ihn misstrauisch.

,,Was ich damit erreichen möchte?'' er wiederholte meine Frage und erhob sich von seinem Stuhl. Er ging langsam auf das Fenster zu und schaute eine Weile nachdenklich nach draußen.

,,Ich habe mir lange Gedanken, wegen der jetzigen Situation gemacht. Ich kann sie nur schwer einschätzen. Ich kann dich nur sehr schwer einschätzen. Vermutlich kannst du dir diese Frage nicht einmal selber beantworten. Auf welcher Seite stehst du?-''

Ich wollte ihn unterbrechen, doch er drehte sich genau in dem Moment zu mir um und hob seine Hand, so, als hätte er ganz genau gewusste, wie ich auf seine Worte reagieren würde. ,,Bitte unterbrich mich nicht. Ich weiß, deine Situation ist nicht leicht. Du hast dein Leben lang nur deinen Bruder gehabt und für dich ist das ganze noch nicht so lange her, wie für ihn. Für dich ist diese Situation noch ganz neu. Er hatte fast 50 Jahre lang Zeit sich damit abzufinden, ganz im Gegensatz zu dir. Du würdest dich selbst belügen, wenn du jetzt behaupten würdest, zwischen euch hat sich nichts verändert. Das weißt du und ich weiß auch, dass du es weißt. Die Frage ist nur, wie gehst du damit um und was denkst du darüber?

Natürlich, weiß ich, dass ich der falsche Ansprechpartner für dieses Thema und gerade für dich bin, aber du hast auch sonst niemanden. Die Person, der du mehr vertraut hast, als dir selbst, ist nun mehr oder weniger fort. Von ihr ist fast nichts mehr übrig und damit fällt sie auch weg. Alle anderen stehen auf einer bestimmten Seite und könnten dir daher nicht neutral antworten. Da musst du alleine durch. Du musst dir klar darüber werden, was du möchtest.'' Dumbleodre's Blick ruhte auf mir und es fühlte sich so an, als würde er versuchen, mich mit seinen blauen Augen zu durchbohren.

Ich erwiderte seinen Blick kalt und ausdruckslos. Wenn er meint, dass er so etwas aus mir heraus bekommt, oder gar mein Vertrauen gewinnt, dann hat er sich getäuscht. Natürlich, bin ich mir darüber im klaren, dass es zwischen mir und meinem Bruder nie wieder so sein wird wie es damals war, aber das ist noch lange kein Grund für mich, mich direkt von ihm abzuwenden.

Ich dachte, dass Dumbledore ein halbwegs intelligenter Mann ist, aber dies scheint ihm nicht klar zu sein. Anscheinend verstehst er nicht viel vom Zusammenhalt unter Geschwistern. Natürlich ist es nicht immer einfach und selbstverständlich werde ich mich nicht von Tom unterdrücken lassen, genau so wenig, wie ich wieder bei ihm angekrochen kommen werde, aber dies bedeutet noch lange nicht, dass ich zur Blutsverräterin werde.

,,Sie haben recht, das weiß ich nur ganz allein und es geht auch sonst niemanden etwas an. Es freut mich, dass Sie dies erkannt haben. Allerdings, wie ich zu meiner Enttäuschung feststellen musste, antworten Sie mir nicht auf meine Frage. Warum wollen Sie, dass ich Harry Potter sage, dass ich seine Schwester bin?'' Meine Stimme war dabei so ruhig und ausdruckslos, dass Dumbledore seine Stirn in Falten legte. 

,,Ich weiß nicht, was du vorhast. Ich möchte nicht, dass Harry dir vertraut und dieses Vertrauen ausnutzt. Allerdings, möchte ich dir eine faire Chance geben, dieses Problem selbst aus der Welt zu schaffen. Du wirst sehen, er wird anders reagieren, als du vielleicht denkst.''

,,Er wird mich hassen. Ich bin die Schwester, von dem Zauberer, der seine Eltern ermordet hat. Warum sollte er anders reagieren?'' ich lachte kalt.

,,Weil er dich kennengelernt hat. Harry wird niemanden einfach so wegen seiner Familie verurteilen. Genau so wenig, wie es die anderen aus dem Orden tun würden.''

,,Wie können Sie sich da so sicher sein?''

,,Ich habe es Ihnen gesagt. Bevor du zu Ihnen gekommen bist. Molly und Arthur Weasley wissen bescheid. Du musst verstehen, dass ich sie da nicht unwissend lassen konnte. Das Risiko war  viel zu groß und die Beiden mussten schließlich auch wissen, was auf sie zu kommen könnte.'' sagte Dumbledore ruhig.

Mein Herz blieb einen Moment lang stehen. Ich sammelte mich kurz und stand dann auf. 

,,Sie haben es ihnen gesagt?'' fragte ich, eine Spur schärfer, als ich es beabsichtigt hatte.

,,Was haben Sie sich dabei nur gedacht? Was wäre gewesen, wenn sie es Harry, Ron, Hermine oder einen wenn den Anderen gesagt hätten? Die ganze Schule wüsste jetzt bescheid! Meinen Sie nicht, dass das meine Sache ist? Finden Sie nicht auch, dass Sie sich daraus halten sollten? Warum müssen Sie Ihre Nase immer in die Angelegenheiten von anderen Menschen stecken? Haben Sie nicht genug eigene Probleme?''

Ich spürte, wie sich die Wut langsam in jede Ecke meines Körper schlich. Ich begann leicht zu zittern und machte einen Schritt bedrohlich auf Dumbledore zu. Ich könnte jetzt einfach meinen Zauberstab zücken und ihn töten. Meinem Bruder würde das sehr gefallen und der alte Narr würde niemals damit rechnen. 

,,Saphira, beruhige dich!'' sagte er bestimmt und machte einige Schritte auf mich zu. Er legte seine Hand auf meine Schulter und wollte mich wieder auf den Stuhl drücken. Ich schlug seine Hand weg und entfernte mich einige Schritte von ihm. 

Ich atmete einmal tief durch und versuchte mich wieder zu beruhigen. Ich setzte meine Maske wieder auf und ärgerte mich innerlich darüber, dass ich sie habe fallen lassen. Tom war schon immer viel besser in diesen Sachen, als ich. 

,,Diese Sache ist leider nicht nur deine Angelegenheit. So sehr ich mir das auch für dich wünschen würde, glaub mir. Aber es geht hierbei um viel mehr, als nur um dich. Harry muss es erfahren. Genau so wie alle anderen. Dieses Versteckspiel muss aufhören. Du könntest einen zu großen Schaden anrichten und ich will dir zeigen, dass du selbst, wenn alle wissen, wer du bist, immer noch die Möglichkeit hast, dich frei zu entscheiden, auf welcher Seite du kämpfen möchtest.''

,,Ich werde mich niemals gegen Tom stellen.'' sagte ich bestimmt. ,,Ich werde Ihnen nichts über ihn verraten. Nicht einmal mehr, was er am Liebsten isst. Ich werde nicht auf Ihrer Seite kämpfen und gewiss lasse ich mich nicht von Ihnen dazu drängen, Harry die Wahrheit zu sagen.''

,,Was für eine Wahrheit denn?'' ertönte auf einmal eine Stimme hinter uns. Als ich mich umdrehte, blickte ich in das verwirrte Gesicht von Harry Potter.


Das war es auch schon wieder mit dem Kapitel. Es tut mir leid, wenn einige Informationen nun nicht mehr stimmen, aber ich habe solange nicht mehr geschrieben, dass es mir unfassbar schwer fällt, mich in die Geschichte hineinzuversetzen. Ich hoffe trotzdem, dass das Kapitel fürs erste in Ordnung ist. Ich werde mir auf jeden Fall die größte Mühe geben, alles was ich vorher erwähnt habe zu beachten. 

Wie ich allerdings schon im Informationskapitel vorher angemerkt habe, fehlen mir die Ideen. Vielleicht konnte ich euch mit dem Kapitel ein wenig auf die Sprünge helfen. Deshalb frage ich einfach nochmal, habt ihr Wünsche der Ideen, wie es weitergehen soll? Ich bin für alles offen und auch, wenn ich es nicht mit einbauen sollte,  bin ich trotzdem sehr dankbar, für die Vorschläge.  Soll  Harry jetzt erfahren, wer sie ist, oder nicht? Und was denkt ihr, wie er reagieren würde?

Und jetzt als letztes, erstmal ein ganz großes Dankeschön, an alle, die diese Geschichte in ihrer Bibliothek gelassen haben und sie weiterlesen. Ich freue mich wirklich riesig darüber und weiß, dass ich euch mehr als lange genug habe auf die Fortsetzung warten lassen.




Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro