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Kapitel 38

,,Skyla warte doch.'' sagte eine Jungenstimme die ich nicht zu ordnen konnte.  
Ohne auf ihn zu reagieren kannte ich weiter. Es war so dunkle, das ich nicht einmal ansatzweise sehen konnte wo ich eigentlich hintrat.


Den Jungen dagegen, schien es nichts auszumachen. Er lief mir hinter her, als wüsste er dies ganz genau und rief zwischendurch immer wieder meinen Namen.


Er war um einiges schneller als ich. Das erkannte ich daran, das sein Rufen beim jedem Mal lauter wurde. Normalerweise war ich nicht sonderlich langsam, aber jetzt musste ich ja auch noch aufpassen, dass ich nicht hinfalle.


Was gar nicht mal so einfach war. Das ein oder andere Mal bin ich schon gestolpert und fast gefallen. Nur mit Mühe konnte ich das gerade noch so verhindern.


Es war sehr windig und der kalte Wind peitsche in mein Gesicht. Obwohl wir Sommer hatten fror ich.
,,Jetzt bleib doch endlich stehen.'' schrie er. Und diesmal war er dicht hinter mir.


Ich lief aber trotzdem weiter. So schnell würde ich nicht aufgeben. Immerhin habe ich es auch geschafft vor meinen Bruder weg zu laufen. Vor dem Problem was ich mit ihm hatte. Und jetzt laufe ich vor Harry und den Anderen Weg. Vor dem Problem was ich jetzt mit ihnen habe.


Anstatt das ich mich  meinen Problemen stelle, laufe ich vor ihnen weg. Das habe ich schon immer gemacht. Und ich werde es auch immer tun.


In meinem ganzen Leben habe ich sowas bisher noch nie sofort geklärt. Meistens hat Tom das für mich getan. Ich bin ihnen immer aus dem Weg gegangen.


Zu mindestens dann, wenn ich nicht mit Sicherheit wusste das ich als Gewinner da stehen werde. Wenn mir die Wahrscheinlichkeit einfach schon zu hoch war das ich verlieren könnte.


Ich kann Harry nun mal nicht ewig anlügen. Und mein Bruder? Der lässt sich von mir jetzt sowieso nichts mehr gefallen. Wir werden uns niemals einigen können und es wird auch nie wieder so sein wie früher. Dabei möchte ich nicht das es anders wird, es soll genau so sein wie früher ohne jegliche Veränderungen.


Und genau das kann ich niemals haben. Es ist ein Wunschdenken. Dieser Wunsch wird sich niemals erfüllen, das ist mir schon klar. Und genau deswegen möchte ich mich dieser Situation auch niemals stellen. Ich möchte mich meinen Bruder niemals stellen. Denn wenn ich das tue, ja dann bleibt mir nicht einmal mehr dieses Wunschdenken sondern ich werde in die knallharte Realität gezogen.


Und aus dieser gibt es kein Zurück mehr. Genau so wie aus der Hölle, dabei ist die Realität die Hölle und für jeden von uns sieht sie anders  aus.


Und was soll ich zur Sache mit Harry sagen? Ich weiß gar nicht so genau was ich dazu sagen soll. Die richtigen Worte dazu finde ich nicht. Und die, die mir einfallen gefallen mir nicht.


Das einzige was ich weiß ist, das ich nicht möchte das irgendjemand erfährt wer ich bin. Und er würde es mit Sicherheit weiter sagen.


,,Bei Merlin jetzt bleib endlich stehen.'' schrie der Junge wieder.


,,Bleib du doch stehen. Immerhin verfolgt dich ja keiner.'' schrie ich zurück.


Mittlerweile hatte ich das Gefühl, das er direkt hinter mir lief.


,,Ich verfolge dich nicht. Ich möchte nur mit dir reden.'' antwortete er mir keuchend.


,,Wenn du mich nicht verfolgst, dann lauf zurück zu deiner Sippschaft. Ich will nämlich nicht mit dir reden. Ich möchte mit keinem einzigen von euch reden.'' antwortete ich ihm.


Langsam bekam ich Seitenstechen. Kein Wunder, erstens laufe ich nicht jeden Tag und bin eigentlich ziemlich unsportlich und zweitens sollte man beim laufen einfach nicht reden.


Und wer auch immer das hinter mir ist, der hat wirklich eine Wahnsinns Ausdauer.


Da ich mittlerweile das Gefühlt hatte, dass er anfing nach mir zu greifen und seine Hand meinen Rücken streifte versuchte ich schneller zu laufen.


Wie sich ziemlich schnell herausstellte, war  das jedoch ein großer Fehler von mir. Da ich sowieso schon vollkommen aus der Puste war, bekam ich so das Gefühl das ich keine Luft mehr kriege und schnappte quasi schon panisch nach Luft.


Außerdem kam es so wie es kommen musste, ich stolperte mitten im Nirgendwo über meine eigenen Füße und viel  ins Gras. Ich landete ziemlich unsanft und mein Fuß tat auf einmal höllisch weh.
Da der Junge hinter mir nicht damit gerechnet hatte, dass ich so plötzlich meiner Ungeschicklichkeit zum Opfer falle,  und er dies wegen der Dunkelheit auch nicht sehen konnte, stolperte er über mich und trat mir damit automatisch gegen meine Rippen. Das war auch nicht unbedingt das angenehmste Gefühl.


Er fiel jedoch  so, das er nicht auf mir landete.  Jetzt, wo er so vor mir lag, konnte ich  seine roten Haare erkennen.


Die typischen Weasley Haare. Oder zu mindestens glaube ich, dass es rot ist. Mittlerweile hatten meine Augen sich auch schon ein wenig an die Dunkelheit gewöhnt.


Ich versuchte aufzustehen um weiter zu laufen, aber es ging nicht. Ich musste meinen Fuß nur ganz leicht bewegen und er tat schon scheiße weh.


Der rothaarige Junge hatte sich mittlerweile wieder aufgerichtet, oder zu mindestens hörte es sich so an, als wenn er es getan hätte.


,,Schön das du dich doch dazu entschlossen hast stehen zu bleiben.'' sagte, ich brauchte kein Licht um zu wissen das er am Grinsen war.


,,Hau ab.'' zischte ich.
,,Willst du nicht lieber aufstehen?'' fragte er mich, und ignorierte das was ich davor gesagt hatte.
,,Nein, der Boden ist zu gemütlich.'' antwortete ich ihm zickig.


,, Bist du verletzt oder sowas?'' fragte er mich weiter.
,, Du meinst, abgesehen davon das mein Leben im Moment total beschissen ist und mein Fuß sich so anfühlt, als würde er jeden Moment abfallen?'' fragte ich ihn emotionslos.


,,Was deinen Fuß angeht, damit bist du bestimmt umgeknickt. Und das mit deinem Leben musst du mir schon mal etwas genauer erklären.'' antwortete er mir ruhig und setzte sich neben mich.
Er sollte verschwinden. Einfach gehen. Ich will jetzt alleine sein. Ich  habe den gebrochenen Fuß nur wegen ihn.


,,Das geht dich nichts an.'' antwortete ich ihm kühl.


,,Ja, ich hätte jetzt auch nicht damit gerechnet das du es mir erzählst. Immerhin habe ich dich ja schon mal gefragt.''


Was meinte er denn jetzt damit? Mich schon mal gefragt. Aber natürlich! Das Essen. Beim Essen hat Ron mich gefragt warum ich abgehauen bin.


,,Ron?'' fragte ich ihn unsicher.


,,Ja genau.'' antwortete er mir lachend.


Wow, ich hätte wirklich niemals gedacht das er so sportlich ist. Das sieht man ihm gar nicht an. Und er wäre auch der aller letzte gewesen von dem ich gedacht hätte, dass er mir hinter her rennt. Immerhin habe ich beim ihm auch eher das Gefühl das er mich los werden will.


,,Willst du mir sagen das ich mich verziehen soll? Oder warum rennst du mir mitten in der Nacht hinter her?'' fragte ich ihn spöttisch.


,,Nein, das möchte ich dir nicht sagen.'' antwortete er mir ruhig.


,,Und was willst du dann von mir?''


Es dauerte eine Weile bis er antwortete. Daran konnte ich erkennen, das er  gerade dabei war, sich eine Lüge zu recht zu legen, weil er einfach nicht wusste was er mir antworten soll. Er wusste eben nur, das es auf gar keinen Fall die Wahrheit sein darf.


,, Ich will das das du mit kommst.'' antwortete er mir. ,, Zu mir nach Hause und die Ferien bei uns bleibst.''


,,Und warum willst du das?'' fragte ich ihn weiter.


,,Weil es bei uns sicher ist. Es ist zu gefährlich für dich hier alleine durch die Gegend zu laufen.'' meinte er nur.


,,Ich werde aber nicht mit dir kommen.'' antwortete ich ihm trocken.


,,Du hast gar keine Wahl.'' meinte er nur und stand auf.


,,Natürlich habe ich eine-‚''noch während ich das sagte, hob er mich hoch und warf mich über seine Schulter.


,,LASS MICH SOFORT RUNTER.'' schrie ich und hämmerte auf seinem Rücken ein, doch das schien ihn gar nicht zu interessieren.


,,Das kannst du vergessen, außerdem kannst du doch sowieso nicht laufen. Ich tue dir damit nur einen Gefallen.'' antwortete er mir lachend.


,,DU DRECKIGER KLEINER BLUTSVERRÄTER LASS MICH SOFORT RUNTER. ICH KOMME SEHR GUT ALLEINE KLAR. ICH BRAUCHE DEINE HILFE NICHT UND WILL AUCH NICHT ZURÜCK. ICH KANN SEHR GUT AUF MICH ALLEINE AUFPASSEN.'' schrie ich weiter.


Ich merkte wie er leicht stockte, doch dann lief er entschlossen weiter.


,,Warum machst du das?'' fragte ich ihn.


,,Ich tue nur jemanden einen Gefallen und nur mal so nebenbei gemerkt dir auch.'' antwortete er mir.
,,Ich hasse dich. Das wirst du noch bereuen.'' zischte ich.


,,Eben warst du noch total emotional. Ich habe tatsächlich gedacht, das du ein menschliches Wesen bist. Ohne diese kalte Maske sollst du sogar richtig nett sein meint Harry. Und eben habe ich gesehen das du noch eine andere Seite an dir hast. Aber die ist ja jetzt wieder weg. Stattdessen bist du ja jetzt wieder so wie vorher.''


,,Ach und wie war ich vorher?''


,,Kalt, unnahbar, unverwundbar, ein wenig sadistisch.'' meinte Ron.


,,Eine Eisprinzessin.''

I CAN TOUCH YOU KNOW.


Ich wollte euch erstmal danke sagen. Danke dafür das ihr meine Geschichte lest, votet und kommentiert. *-*


Ihr seid die besten. :D


Aber ihr müsst mich gar nicht fragen wie es weiter geht. Das weiß ich nämlich selber nicht. Ich wusste vor einer Stunde noch nicht einmal wer ihr da hinter her läuft und jetzt ist es Ron geworden. ._.


Manchmal helfen mir auch einfach eure Kommentare beim schreiben. Mit anderen Worten diese Story ist total ungeplant. Naja ein paar Dinge weiß ich natürlich schon haha.


Und trotzdem weiß ich jetzt schon was im nächsten Kapitel passieren wird. Ein Wunder.


UND HEY ICH HABE MAL PÜNKTLICH GEUPDATET NANANANA.
Und ja es ist schon Freitag.


Genug gelabbert und bis nächste Woche. :$


#UngeplantesteAutorinAufGanzWattpad


















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