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Kapitel 3 - Erinnerungen

Kinderlachen! Die Sonne scheint. Ich sitze im Garten unserer Wohnung auf Hosnian Prime und kämme die blonden Haare meiner Puppe. Ich bin sechs Jahre alt. „Sie hat mal deiner Mutter gehört. Sie hatte die selben blonden Haare...", höre ich meinen Vater gefühlvoll sagen als er mir die Puppe damals schenke. Seit ich denken kann, stelle ich mir meine Mutter wie diese Puppe vor. Sie starb bei meiner Geburt, sodass ich keine richtige Erinnerung an sie habe. Aber wenn ich ihre Haare kämme, bin ich ihr so nah wie nie!

Plötzlich legt sich ein dunkler Schatten über das Gesicht meiner geliebten Puppe. Keno und seine kleine Bande hatten sich hinter mich gestellt! Keno war mindestens einen Kopf größer als ich, auch wenn wir praktisch gleich alt waren. Seine kurzen, dicken Finger griffen nach meiner Puppe. „Na, spielst du noch mit Puppen? Das ist ja langweilig...", dabei lachte er überheblich und seine kleine Augen wurden noch kleiner. „Gib sie mir wieder", flehte ich ihn an. Ich wollte mich auf Keno stürzen, aber seine Schergen hielten mich an den Armen fest. „Lass mich doch mitspielen..." sprach Keno berohlich und zog ein Messer aus seinem Gürtel. Panisch trat ich um mich, es half aber nichts. Keno nahm eine blonde Strähne in die Hand und schnitt sie nah am Kopf meiner Puppe ab. „Hör auf!", schrie ich, dabei traten mir Tränen in die Augen. Keno lachte nur und wollte gerade ansetzten weiter Haare meine geliebten Puppe abzuschneiden...

Auf einmal aber legte sich ein seltsamer Gesichtsausdruck über sein Gesicht. Erst irgendwie überrascht, dann wirkte er abwesend. Kenos Arm mit dem Messer in der Hand begann zu zittern. Er schwitze. Ein kurzes Zögern und dann stach er mit dem Messer schwungvoll in seine eigene Hand! Meine Puppe fiel „unverletzt" augenblicklich auf den Boden. Blut floss aus Kenos Hand, der selber fassungslos auf seine tropfende Hand blicke. Fassunglos. Zittern. Dann stach er wieder zu und wieder und wieder!

Seine Schergen hatten mich längst losgelassen und wir wichen alle zurück und starrten Keno an. Seine Hand war mittlerweile schon gar nicht mehr wirklich zu erkennen. Hautfetzen hingen noch am Hangelenk fest. Es war schrecklich, dennoch hörten wir ein leises Lachen...? Hinter Keno stand Ben und streckte seine Hand in Richtung Keno, der immer noch auf seine eigene einstach... Ben lachte, aber sein Blick war irgendwie Wut verzerrt. Seine schwarzen Haare fielen ihm wirr ins blasse Gesicht. Er trat nun neben Keno, dessen Körper sich nun entspannte und dieser schreiend auf den Boden sank. Das Messer ließ er dabei fallen. Er wimmerte.

Ben hob meine Puppe auf, die mit Kenos Blut gesprenkelt war und kam zu mir rüber. „Hier bitte!", dabei lächelt er mich an. Wir waren in etwas gleich groß. Wortlos nahm ich meine Puppe entgegen...

Mehrfach wurden wir später von unseren Eltern gefragt, was damals im Garten vorgefallen war. Kenos Hand musste schlussendlich amputiert werden. Es wäre ein riesen Skandal geworden, wenn sich herum gesprochen hätte, dass Ben Solo, der Sohn von Han Solo und Prinzessin Leia, Keno dies angetan hatte. Er war ja gerade ein Kind, wie ich. Seine Machtempfänglichkeit war zu diesem Zeitpunkt zumindest auch noch nicht bekannt.

Aus Angst vor Ben schwiegen auch Keno und seine Freunde. Mir gingen sie künftig ebenfalls aus dem Weg. Ich habe niemanden erzählt, was an dem Tag passiert war. Auch nicht meinem Vater. Ich hatte Ben nicht verraten! Niemals!

Der Garten verblasste.. Das grün ging in ein braun über, was immer intensiver wurde, bis ich realisierte, dass ich in die Augen von Ben Solo blickte. Längst waren wir nicht mehr gleich groß. Mittlerweile nannte er sich auch nicht mehr Ben Solo.

Wärme drang wieder in meinen Köper ein und Geräusche der Motoren an mein Ohr. Ich war wieder Herr meines Körpers und meiner Gedanken. Kylo Ren wich meinem Blick aus und sah fast überrascht auf seine Hand, die immer noch in meiner Wunde brannte. Vorsichtig nahm er sie weg. Sein Handschuh hatte sich durch mein Blut noch dunkler gefärbt...

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