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Vergebene Liebesmüh

Ein kichernder Undertaker sitzt in seiner normalen Menschenform auf einer der Sofas und hat eine Tasse in der Hand, die er mit den Ärmeln über seiner Hand auf dem Unterteller abstellt. "Meine liebe Alexandra. Ich habe nicht erwartet, dass du mich hier aufsuchen würdest!", ruft er grinsend und ich ziehe kurz meine Augenbrauen hoch, ehe ich zu dem kleinen sehe. Wo ist der- Warte. DAS ist der Earl selbst? Ouh... Das... hätte peinlich werden können! Ich neige meinen Kopf. "Earl Phantomhive? Ich bedanke mich, dass Ihr mich so spontan und uneingeladen aufnehmt und zulasst, dass ich an diesem Gespräch teilnehme."

Der kleine Junge mit der Augenklappe nickt. "Undertaker hat mir von Euch erzählt, Miss Kindred. Und auch, dass Ihr meine Hilfe während des Wettbewerbs braucht, der zwischen Earl Alois Trancy und mir stattfinden wird." Zischend ziehe ich die Luft ein und klatsche in die Hände. "Ja... was DAS angeht... Deswegen bin ich gekommen. Ich hatte...", mein Blick fällt auf den grauhaarigen. "Ein gewisses dummes Gefühl, dass jemand über meinen Kopf hinweg entscheidet." Dass ich diesen Drang hatte, Undertaker zu besuchen und zu sehen, ob alles in Ordnung ist und nur deswegen hier gelandet bin... das lasse ich am besten außen vor.

"Und dieses dumme Gefühl scheint sich bewahrheitet zu haben. Es tut mir leid für diese Störung zu solch später Stunde von Undertaker, aber wir werden Eure Hilfe nicht brauchen." Stille macht sich breit. Das Grinsen von Undertaker schwindet dahin. Der Earl sieht mich misstrauisch an. "Was meint Ihr, Miss Kindred?" Die Stimme des kleinen ist neugierig und ein wenig verwirrt. Nicht zu verdenken. Undertaker bittet IHN um Hilfe und dann kommt eine komplett gestörte einfach so vorbei und meint, hier alles auflösen zu müssen. "Dieser Frage schließe ich mich gerne an. Was meinst du damit, Alexandra?", erhebt auch der Bestatter seine Stimme. Eine gewisse Wut ist zu hören.

Jedoch deute ich erst einmal fragend auf das Sofa, ehe der Earl nickt. In aller Ruhe setze ich mich hin und sehe, wie Sebastian die Tür geschlossen hat und nun wie ein Wachhund neben dem kleinen steht. "Ich bin so frei und gehe davon aus dass Ihr wisst, was Euer Butler ist.", fange ich an und Sebastians Augen werden klein. Warnend. Sollte ich ein falsches Wort sagen, dann darf ich mich auf etwas gefasst machen. Doch der kleine nickt. "Ich bin ein Mischling. Halb Halb. Das heißt, dass ich es nur mithilfe unseres gemeinsamen Freundes hier schaffen kann und Ihr Euch auf Euren kleinen... Wettkampf konzentrieren könnt, während ich mir das zurückhole, was mir gestohlen wurde."

Und von dem ich hoffe, dass es sich dort befindet. Sicher ist das nicht. Aber wer sonst hätte sie klauen können, wenn nicht ein anderer Teufel? Und da Claude nun einmal einer ist, kommt er in Frage. Außerdem weiß ich nicht, warum genau dieser Alois Trancy mich haben wollte, oder immer noch will. Keine Ahnung, ob er aufgegeben hat, oder nicht. Der Earl sieht zu Undertaker, der nach einem Augenblick nickt. Dann sieht mich der kleine Phantomhive wieder an. 

"Ihr wollt Euch also gegen insgesamt fünf Dämonen stellen? Als... entschuldigt diesen Ausdruck. Als Halbling? Habt Ihr die Fähigkeiten dazu?" Wunder Punkt getroffen. Der kleine ist ein schneller, wenn es um das Denken geht. Das gefällt mir. "Die Fähigkeiten eines Teufels habe ich, wenn es Euch darum geht. Nur nicht so stark ausgeprägt. Zwar wurde mir meine menschliche Seite genommen, aber das ein oder andere ist noch verblieben." Ich halte Undertaker von vornherein so gut heraus, wie es nur geht. Ich weiß nicht, ob dieser kleine Pimpf weiß, wer da eigentlich neben mir sitzt und gemütlich und ein wenig grummelnd, seinen Tee trinkt.

Ich werde misstrauisch beäugt. "Und dann wollt Ihr es gegen einen Vollblutteufel und vier ebenfalls starke Seelenverschlinger aufnehmen? Ich bin ehrlich mit Euch. Das ist eine ziemlich hirnlose Idee. Eine, die von keiner anderen übertroffen werden kann." Amüsiert schmunzle ich. "Ich bin vielleicht nicht so stark wie mein Vater. Aber ich habe noch einen Teil meiner menschlichen Seite. Was bedeutet, dass ich noch Gefühle habe. Gefühle wie Gerechtigkeit, Ehre, Ehrgeiz und dazu eine Prise der Sturköpfigkeit meiner Mutter und es ist gelungen. Außerdem habe ich nichts mehr zu verlieren. Und getötet werden kann ich nicht. Es sei denn, ein Shinigami stellt sich gegen mich."

Der Kommentar und der damit verbundene Seitenhieb in Sebastians Richtung musste sein. Ich habe den wahrscheinlich mächtigsten Shinigami an meiner Seite. Grell wird sich nicht gegen mich stellen. Der Geschäftsführer wahrscheinlich auch nicht. Und sonst auch niemand. Ich bin dahingehend guter Dinge. "Hinzu kommt, dass Mister Faustus, genau wie mindestens einer der anderen vier, immer in der Nähe von Eurem Wettkampfgegner sein wird. Das erlaubt mir, ein wenig... entspannter mit der ganzen Sache umzugehen." Earl Phantomhive hebt ein wenig seinen Kopf. Scheint neugierig zu sein. "Wer ist Euer Vater? Er scheint mir ein mächtiger Teufel zu sein."

Ich schnaube und zucke mit den Schultern. "Wie mächtig genau, dass kann ich Euch nicht sagen. Ich weiß nur, dass er mich nicht als seine Tochter ansieht und verstoßen hat. Deswegen lasse ich das väterliche gern außen vor. Wenn er sich nicht um mich kümmert, sollte ich das gleiche tun." Ein leichtes lächeln erscheint auf meinem Gesicht. Kein einziges mal ist mein Blick zu Sebastian gegangen. "Aber genug meiner vergangenen Probleme. Meine Mutter würde sich in ihrem Grabe umdrehen wenn sie wüsste, was ich hier mache. Also sollte ich das so schnell wie möglich hinter mich bringen. Und Euch, auch wenn es jetzt komisch klingt, außen vor lassen."

Wieder diese Stille. Diesmal unangenehm. "Ich möchte nicht, dass Ihr damit in Verbindung gebracht werdet. Es könnte Eurem Ruf schaden." Auch wenn ich persönlich noch nie etwas von ihm gehört habe. Der Earl legt seinen Kopf schief und seufzt. "Interessante Argumente, die Ihr vorbringt, Miss Kindred. Und wohl überlegt vorgetragen.", meint er nun und legt ein Bein über das andere. "Dennoch habe ich mit Undertaker schon längst eine Abmachung zu seinen und somit Euren Gunsten abgeschlossen. Sebastian und ich werden Euch so gut es geht dabei Helfen das zu finden, wonach Ihr sucht. Und das Euch entwendet wurde. Eine alte Schuld wird somit eingelöst." Innerlich baut sich eine gewisse Wut auf. Frustration. Doch ich lächle nur gezwungen. Presse meine Kiefer aufeinander. Bekomme ein: "M-hm...", raus. 

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