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Plan A, B und C

Stumm blickt Undertaker mich an. Er hat aufgegeben. Aber sowas von. Mit einem höchst genervten verziehen seines Gesichtes, legt er sich ein paar Finger auf die Stirn. "Weib... Du bringst mich an den Rand des Wahnsinns!", knurrt er, doch ich grinse nur breit. "Nein, mein lieber. Nur in die neun Kreise der Hölle." Vielleicht sollte ich aufpassen, was ich sage. Er kann mich locker umbringen! Aber irgendwie... glaube ich nicht einmal Ansatzweise, dass er das tun würde. Dazu bin ich ihm zu sehr an sein Herz gewachsen. "Also bist du dabei?", frage ich und er senkt seine Hand, ehe er mich anfunkelt. "Bleibt mir eine andere Wahl?"

Wieder grinse ich breit. "Nein.", gefolgt von einem kurzen kichern. Undertaker schüttelt nur den Kopf. "Hast du wenigstens einen Plan?", fragt er und ich lege mir eine Hand an mein Kinn. "Spontan fallen mir Plan A, Plan B und Plan C ein. Wobei Plan B um einiges wahrscheinlicher ist. Plan A aber um einiges höflicher und gefährlicher. Und Plan C so gut wie unmöglich, weil mein Vater mich ja nicht einmal sehen möchte. Geschweige denn würde er uns helfen, sie abzulenken." Ansonsten ist alles spontan zusammengeplante nur Dreck.

"Was wären den Plan A und Plan B." Der grauhaarige lehnt sich ebenfalls nach vorn. "Plan A ist so simpel wie bescheuert. Fragen. Fragen, ob er die Tagebücher hat. Ganz normal klopfen und Fragen. Aber da wäre ich Schutzlos in den Fängen des Löwen mit seinem Rudel." Anhand der Reaktion von Undertaker kann ich sagen, dass er Plan A nicht wirklich schätzt. Um ehrlich zu sein, hasst er ihn. "Bitte sag mir, dass Plan B besser ist.", knurrt er und ich zucke mit den Schultern. "Kommt drauf an, was du unter besser verstehst.", erwidere ich und gestikuliere etwas mit der Hand.

"Plan B wäre nun einmal reines Einbrechen. Sich irgendwie an den fünfen vorbei schleichen und suchen." Undertaker sieht mich blinzelnd an. Sagt nichts. Er holt hörbar und tief Luft, ehe er diese wieder ausstößt. "Meine liebe Alexandra. Ich glaube, ich habe mich vorhin nicht klar genug ausgedrückt. Trancy hat FÜNF Dämonen. Alle mit übermenschlichen Sinnen. Wie willst du dich da vorbei schleichen?" Schulterzuckend sitze ich ihm gegenüber. "Keine Ahnung. Ein Versuch ist es wert." Stille. Es ist, als würde ich in den grünen Augen des Bestatters ein Feuer lodern sehen. "Ein Versuch ist es wert?", wiederholt er und ich nicke. "Sterben ist ja keine Option mehr."

Der Shinigami vor ist am Boden. Nervlich. "Kann es sein, dass du das ganze ich-sterbe-nicht-mehr-Ding auf die leichte Schulter nimmst?" Seine Augen fangen an zu leuchten. "Hast du daran gedacht, dass man dich auf ewig foltern kann? Dass ich dich nicht aus allem retten kann?" Meine Euphorie wird ein wenig gedämpft. Stimmt. Sie könnten mich auf ewig foltern. Ich halte vielleicht ein bisschen was aus, aber nicht allzu viel. Denn Schmerzunempfindlich bin ich leider nicht. Ich nehme die Tasse, stelle sie auf die Seite und lasse meinen Kopf dann auf den Tisch fallen. Was jetzt? Keiner der Pläne funktioniert.

"Au...", brumme ich, als sich der Schmerz in der Stirn bemerkbar macht. "Selbstgeißelung zählt nicht als überzeugendes Argument.", ertönt Undertakers Stimme plötzlich neben meinem Ohr und ich richte mich so schnell es geht wieder auf. Ehe ich etwas sagen kann, spüre ich etwas weiches auf meiner Stirn und erstarre, als ich Undertaker sehe. Er... Er gibt mir... einen Kuss auf die Stirn?! Vorlauter Überraschung spüre ich nicht einmal mehr den Schmerz. Er richtet sich wieder auf und sieht zufrieden zu mir hinunter. "Was. Hat dir deine Mutter nie beigebracht, dass so etwas bei Wunden und Schmerzen helfen soll?", fragt er und schmunzelt.

Herrgott! Beruhige dich wieder, Mädchen... Während meine innere Stimme ein wenig herummeckert, dass ich mich doch wieder entspannen soll, übernimmt mein Bauchgefühl die Leitung. Ich blicke auf die Seite. "Also... es tut vielleicht noch ein wenig weh...", murmle ich leise und ein amüsiertes Schnauben ertönt. "Dann wollen wir dem Schmerz doch Einhalt gebieten, nicht wahr?" Und wieder gibt er mir einen Kuss auf die Stirn. Ich kann nichts dagegen tun, dass meine Mundwinkel nach oben gehen. Aber sie tun es und als Undertaker sich wieder aufrichtet, bin ich entspannt und glücklich. Und habe ein dümmliches grinsen auf den Lippen.

Die Stimmung wird zerstört, als ein hohes klingeln ertönt. Fragend sehe ich zu Undertaker und dieser seufzt. "Kundschaft. Gib mir einen Moment.", meint er und geht aus der Küche raus. Ich spüre eine bekannte Präsenz, kann sie aber nicht zuordnen. Also mache ich das, was ich jetzt eigentlich nur machen kann. Den Abwasch. Die Tassen und sonst alles wird zusammengesammelt, abgewaschen und abgetrocknet. Meine Stirn tut wirklich kaum noch weh. Aber ich fürchte, dass dies nicht an Undertaker, sondern an meiner teuflischen Seite liegt. Zwar heilt das wahrscheinlich nicht sofort, wie bei einem Vollblutteufel, aber es ist besser als bei einem normalen Menschen.

Meine Gedanken wandern auch zu dem kleinen... etwas intimeren Moment. Und mir ist das peinlich dass ich gesagt habe, dass es vielleicht doch noch weh tut. Wieso habe ich das gesagt? Ich spüre, wie meine Birne hoch rot wird. Es ist nicht schön... es ist peinlich. Und was wird sich er nur dabei gedacht haben? Wieso kann ich nicht einfach im Erdboden verschwinden... Ich sehe auf meine Kette hinunter. Das Kreuz wäre eine Möglichkeit. Aber dann würde sich Undertaker wieder so viele Sorgen machen. Und dann wird er wieder ein sauer.... Und das mag ich nicht. Wenn er entspannt ist, ist er mir lieber.

Ich strecke mich, um die letzte Tasse oben in den Schrank zu stellen, als ich eine Stimme hinter mir höre und die Tasse sofort los lasse. Doch zu meinem Glück habe ich sie gleich wieder gefangen und drehe langsam meinen Kopf. "Schock mich noch einmal so und die Tasse fällt nicht runter, sonder fliegt in deine Richtung!", rufe ich und atme tief durch, als ich Undertaker im Türrahmen stehen sehe. "Wir wissen zumindest, wie man Wunden richtig behandelt.", entgegnet er nur und kommt zu mir, um mir die Tasse aus der Hand zu nehmen und diese dann in den Schrank zu stellen. "Und ich habe gute Neuigkeiten. Deine Zufälle haben nun eine positive Auswirkung."

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