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Offenes Fenster und Hoffnung

Mit einem leicht verzogenen Gesicht, sieht er auf die Seite. "Sieh mich nicht so an.", brummt er und versucht, mir ja nicht in meine Augen zu sehen. "Bitte, Undertaker... Du bist der einzige, der mir helfen kann. Und es auch freiwillig tun würde..." Immerhin würde mein Vater mich versuchen, zu töten, Grell würde das nie im Leben machen und ich kann nicht wirklich gleich wieder zum Geschäftsführer. Und ich habe keine Ahnung, wie es mit Becky aussieht. Undertaker schließt seine grünen Augen und seufzt, ehe er mich ansieht. "Gut. Ich gebe mich geschlagen. Was willst du wissen." Hehehe... gewonnen.

Meine Mundwinkel gehen hoch und ich grinse ihn an. "Yay!" Das ich mich über so etwas wie Informationen freuen könnte... darüber hätte ich mich vor zwei Wochen tot gelacht. Während er mir Rede und Antwort steht, höre ich zu und versuche, mir alles zu merken. Klar wird das irgendwann auffallen, dass ich unsterblich bin und jetzt nicht mehr altern werde. Aber darüber solle ich mir erst später Gedanken machen. Teufel haben keinen Stoffwechsel. Sie essen auch nur zum Spaß normales Essen und sind mehr auf Seelen spezialisiert. Aber ich werde nicht verhungern, wenn ich keine zu mir nehme. Das ist doch mal positives. Das was ich nun verspüre, ist mehr ein 'Scheinhunger' oder 'Scheindurst'.

Ich brauche auch nicht mehr zu atmen und die monatlichen Blutungen dürften jetzt auch vorbei sein. Da entkommt mir auch ein breites grinsen. Endlich keine Schmerzen mehr! Ich könne jetzt mit dunkler Magie umgehen, wenn ich wüsste, was das ist und wie man es benutzt. Fällt also für mich flach. Ich hätte vielleicht Kontrolle über das Feuer und könnte mich vielleicht in ein Tier wandeln. Und ich scheine angeblich durch das Teufelsdasein gut im Reparieren zu sein. Natürlich kann er für nichts garantieren, da ich ein Mischling bin. Aber das sind die generellen Eigenschaften eines Teufels, die ich auch haben sollte. Vor allem, da meine menschliche Seite jetzt nur noch bruchstückhaft vorhanden ist. 

Zufrieden mit der Beantwortung aller Fragen und mit der Aussicht auf das manipulieren von Feuer, lehne ich mich wieder gegen Undertaker und schließe meine Augen. "Du bist der beste...", murmle ich müde und habe das Gefühl, jederzeit einschlafen zu können. Ein Gähnen entkommt mir und ich fürchte, dass ich nach Hause muss. Schlafen. Morgen geht es dann wieder besser. Hoffentlich. "Müssen Teufel schlafen?", frage ich langsam und spüre, wie Undertaker mir nun mit seinen Fingernägeln über den Rücken streicht. Eine angenehme Gänsehaut breitet sich auf meinem Körper aus.

"Eigentlich nicht. Aber du bist nicht zu 100 % ein Teufel. Du kannst durchaus den Drang nach Fünf Tagen haben, endlich wieder zu schlafen." Brummend stimme ich ihm zu und richte mich wieder auf. "Dann ist das wohl der Punkt an dem ich sage, dass ich los muss. Ich leg mich zuhause in mein Bett und schau mal, wie lange ich schlafe." Doch Undertaker macht nicht einmal Ansatzweise Anstalten, mich los zu lassen. Müde sehe ich ihn aus halb offenen Augen an und lege den Kopf schief. "Was ist los? Ist noch was zu besprechen?"

Doch der grauhaarige sieht mich nur von oben an. "So wie du aussiehst, schaffst du es nicht einmal bis zum ersten Hauseck. Ich kann dich im Gästezimmer schlafen lassen. Morgen, oder wann auch immer du aufwachst, kannst du dann nach Hause gehen." Erst will ich noch protestieren, dass das nicht ginge! Aber erstens bin ich zu müde dazu und zweitens... ist gerade in das Nirwana abgedampft. Die Müdigkeit nimmt wirklich schon überhand. "Wenn es dir nichts ausmacht?", murmle ich und sehe, wie Undertaker langsam mit seinem Kopf nach links und rechts geht. "Ich habe ja immer noch das versprechen, dass ich dich gut behandeln werde, weil du mir die Informationen zu dem Überfall gegeben hast."

Wieder bringt er mich zum lächeln und ich nicke. "Na gut. Dann lös dein Versprechen ein und behandel mich gut, solange ich da bin.", erwidere ich und stehe langsam von ihm auf. Es hat gut getan, mal wieder einen Menschen in seinen Armen zu haben. Oder... nun ja. Zumindest ein Wesen, dass eine menschliche Gestalt hat und warm ist. Dass Undertaker lebt, kann ich ja jetzt auch nicht wirklich sagen. Todesgötter sind... nun ja. Sind nun mal Tod. Das ist ein Fakt. 

Der grauhaarige steht ebenfalls auf und kippt sich den restlichen Tee hinunter. Ich folge seinem Beispiel, stelle die beiden Tassen dann in die Spüle. Zögerlich drehe ich mich wieder zu ihm um. "Das mache ich. Du gehst jetzt schlafen.", murrt er nur und ich nicke, mit einem klein wenig entschuldigenden lächeln. Undertaker geht voraus, während ich ihm durch den Gang und auch hoch in den ersten Stock folge. "Brauchst du irgendetwas bestimmtes?", fragt er und ich schüttle den Kopf. "Danke... Ich weiß einfach nicht, wie-" Eine erhobene Hand bringt mich zum schweigen. "Wie war das mit den unnützen Danksagungen?"

Ich sehe ihn überrascht an, ehe ich leise lache. "Jajaja... Die neun Kreise der Hölle.", erwidere ich und er nickt, ehe er die Tür aufmacht. Er geht hinein und macht das Fenster zu. "Ich weiß nicht einmal, wieso ich das überhaupt offen gelassen habe...", murmelt er und dreht sich zu mir um. Ich ziehe nur immer wieder die Augenbrauen hoch und runter. "Vielleicht hast du gehofft, dass ich jede Sekunde da durch komme?" Undertaker verdreht seine grünen Augen und stellt sich vor mich hin. "Vielleicht habe ich das.", flüstert er und sieht dann auf das Bett. "Wenn etwas sein sollte... Ich bin im Raum gegenüber. Oder unten. Schlaf gut."

Nickend gehe ich weiter in das Zimmer und drehe mich zu Undertaker um. "Gute Nacht. Schlaf gut, Undertaker. Bis morgen." Der grauhaarige stutzt kurz, ehe seine Mundwinkel kurz zucken. "Bis morgen.", meint er und macht die Tür hinter ihm zu. Ich starre noch ein wenig lächelnd auf die Tür. Was würde ich nur ohne den Kerl machen? Gar nichts, weil ich niemals das alles herausgefunden hätte. Ich würde noch arbeiten. Was ich an sich noch tue. Nur habe ich mir in weiser Voraussicht eine lange Zeit Urlaub genommen. Mein Arbeitgeber ist sehr tolerant, was Sterbefälle angeht. 

Ich ziehe die Schuhe aus, stelle diese neben das Bett und lege mich dann rein. Es ist unwahrscheinlich weich und ich habe das Gefühl, zu versinken. Auch das Kissen ist so weich. Die Decke ist dick und so fluffig... Vielleicht sollte ich versuchen Undertaker zu überreden, dass ich hier einziehen kann? Über meinen eigenen Witz leise kichernd, lege ich die Decke über meinen Körper, rolle mich ein wenig hin und her, bis ich die perfekte Schlafposition gefunden und mich in die Decke eingerollt habe und schließe meine Augen. Und da ist schon das Gefühl des fallens. Das Anzeichen dafür, dass ich schlafen werde. Aber diesmal merke ich es und nehme es gern in Empfang.

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