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Zu viel

Oha. Uiuiuiui! Autsch, das muss weh tun! Schrödinger sieht bei dem Kampf nur zu, da er an sich nicht einmal eine Tasse hoch heben kann. Manifestierten kann er sich nicht einmal teilweise. Traurig, aber wahr. Doch auch wenn er nur zusieht, ist er mittendrin. Beobachtet alles ganz genau und muss zugeben, dass sie für einen Menschen schon das ein oder andere drauf hat. "Schrödinger? Ich warte nicht mehr lange. Das dritte Reich hat lange genug verstauben müssen. Wir bringen es zu neuem Glanz und-" Das Bild und auch der Ton brechen abrupt ab. Der Bildschirm ist schwarz. Risse breiten sich von einem Gegenstand aus, welcher ziemlich tief drin steckt. Ein Schraubenzieher. Alex weicht zurück und verzieht das Gesicht. "Sorry. Der Arsch hat genervt." Sie verzieht das Gesicht, als ein kräftiger Tritt den linken Oberschenkel tritt und sich dort explosivartig der Schmerz ausbreitet. Ein kurzer Schmerzensschrei, ehe die blauhaarige wieder aufsteht.

Beide Männer fluchen leise, als sie ebenfalls den Schmerz spüren. "Scheiße... was ist da nur los?" Denn erreichen können sie sie nicht einmal mehr. Als hätte jemand die Verbindung mit einem Mal komplett getrennt. "Wenn ich es wüsste, würde ich es dir sagen, oder nicht?!", faucht Alucard gereizt zurück und geht wieder im Kreis. Es ist so viel verdammte Zeit vergangen. Langsam aber sicher müssten doch irgendwelche Updates kommen, oder nicht? Irgendwas was ihnen sagt, dass es ihr gut geht! Schmerzen sind kein Indikator für Wohlbefinden, wenn man Alucard jetzt mal außer acht lässt. Der steht darauf, das ist ein anderes Thema. Mit einem Mal hebt der schwarzhaarige ruckartig seinen Kopf. Das sieht Anderson und er runzelt die Stirn. "Spürst du sie nicht mehr?" Die roten Augen gehen warnend zu ihr. "Natürlich spüre ich sie noch. Aber ich... spüre Baskerville." Den Höllenhund? Was macht er hier in dieser Realität?

Wie ein böses Omen kommt Baskerville in den Bunker gerannt und sieht seinen Herrn. Scheiße, er hat es geschafft. Er ist wieder zurück! "Wo ist Alexandra!" Vor ihm kommt er zum stehen und überträgt und erklärt alles, was er weiß. Was er gesehen und gespürt hat. Der leicht wütende Urvampir muss sich zusammenreißen, ihm keine zu scheuern oder ihn zu verprügeln. Er hat Alexandra allein gelassen. "Warum hast du keinen anderen Eingang gesucht du Entschuldigung eines räudigen Köters?!", ruft er und tritt auf seinen Höllenhund zu. Dieser knurrt leise, ehe er winselt und leicht den Kopf senkt. Er hat alles versucht. Es gab keine Möglichkeit rein, alles voll mit diesem beschissenen geweihtem Zeug. Wofür hat er einen Höllenhund, wenn er nicht einmal das schafft? Wofür? Alucard zweifelt gerade an jeder Entscheidung seines Lebens, die eigentlich gut hätte sein sollen. Aber nein! Ein Schmerz im Rücken. Dann in der Seite. Sie wird gerade getreten. "Wenn sie stirbt, bringe ich dich persönlich um."

Keuchend liegt sie auf dem Boden. Rollt sich auf die Seite und entgeht einem weiteren Tritt, der diesmal gegen ihren Kopf gegangen wäre. Vier Vampire stehen noch. Zwei Staubhaufen liegen auf dem Boden. Sie wäre mit einer Pistole um einiges effizienter! Aber nicht mit einem verdammten Messer! Sie kann froh sein, dass es anscheinend geheiligt ist, ansonsten würde es ja nicht so ganz funktionieren. So schnell es geht steht sie wieder auf und taumelt auf die Seite, als sie über ihre eigenen Füße stolpert. Aber Glück für sie! Denn das hilft ihr einem neuen Schlag auszuweichen. Das wird nicht gut ausgehen. Im Gegensatz zu den Vampiren hat sie keine gute Ausdauer, auch wenn sich diese schon um einiges verbessert hat! Sie ist nicht auf den Nahkampf getrimmt und es ist ein Wunder, dass sie zwei umbringen konnte. Sie schwitzt. Ihre Beine brennen. Die Lungen ebenfalls und von den Wunden, Tritten und Schlägen fangen wir erst gar nicht an.

Eigentlich zögert diese Frau ihren Tod nur heraus. Der General, so hat er sich ihm vorgestellt, hat ihm einen Körper versprochen den er in Besitz nehmen könnte. Auch wenn er persönlich männliche bevorzugt, sind weibliche nicht schlecht um Verwirrung zu stiften. Also findet er es nicht so schlimm, wenn er jetzt ihren Körper hätte! Sie sieht sportlich aus. Widerstandsfähig. Die blauen Haare kann man sicherlich abrasieren und neu wachsen lassen. Sein Blick fällt auf etwas, was ihm neu vorkommt. Ein viereckiges Gerät, welches auf sie gerichtet ist. Neugierig schwebt er dort hin und sieht, dass alles was vor dem Ding passiert, auf einen Bildschirm darauf übertragen wird. Ist das wie eine Kamera? Ist das etwas aus ihrer Dimension? Neugierig will er auf den Bildschirm tippen, geht aber durch. Ach, stimmt ja. Geist. Verdammt!

Zähne werden in die linke Schulter gerammt und Alex versenkt das Messer nach einem Schmerzensschrei erst einmal in den Schädel des Vampirs, welcher los lässt und das zeitliche segnet. Sie kann nicht mehr. Sie ist am Ende ihrer Kräfte. Alles schmerzt. Die Bisswunde an der Schulter blutet dazu noch ziemlich. Der warme, rote Lebenssaft läuft über ihren Arm nach unten. Sie zittert. Der gesamte Tag heute war eigentlich eine reine, kraftzehrende Todesmission. Zurückschlagen kann sie nicht mehr. Nur noch ausweichen, wenn ihr Körper es zulässt. Alucard sitzt neben dem Pater auf dem Bett. Beide starren auf den Boden. Unter Schock stehen beide, nicht nur Alucard. Es sieht nicht so aus, als dass sie es schaffen würde. Die Schmerzen werden schlimmer. Die Panik mehr. Die Todesangst. Immer wieder werden ihnen Bilder geschickt, welche sie wahrscheinlich nicht einmal absichtlich schickt. Ihr eigenes Blut. Die Gegner. Schrödinger als Geist. 

Die Luft wird aus ihren Lungen gepresst, als sie einen harten Schlag gegen die Brust bekommt. Knochen brechen in ihrem Brustkorb und sie wird gegen die nächste Wand geschleudert. Nach Luft ringend sinkt sie auf den Boden. Hustet, was ihr aber noch mehr Schmerzen bereitet. Das Messer ist aus ihrer Hand geflogen. Langsam öffnet sie ihre Augen. Nur unscharf sieht die junge Frau, wie Gestalten auf sie zukommen. Seit wann sind es sechs Stück? Waren es nicht einmal drei? Ihr Hirn funktioniert nur noch langsam. Sie kann keinen Finger mehr heben. Es ist, als wäre alles paralysiert. Sie kann nur langsam hochsehen. Das ist alles, was ihr noch möglich ist. Wenigstens ist es kein nasses Grab. "Überall und... nirgends... was?", murmelt Alex leise und lächelt kurz, als sie an den Vampiren vorbei zu Schrödinger sieht. Als hätte man ihr Narkosemittel gespritzt, entfernt sich ihr Geist langsam aber sicher von der Realität und hinterlässt nur ihren Körper, der auf die Seite kippt.

Als wäre etwas in ihm zerrissen. Alucard reißt sofort die Augen auf und zieht zitternd die Luft ein. "Was ist? Was ist passiert?" Der Pater neben ihm starrt ihn erwartungsvoll an, während Alucard nur nach vorn starrt. Nein... Nein! Sein Mund ist leicht offen. Baskerville, der sich vorn ihn gesetzt hat, versteht sofort. Sieht auf die Seite. Er selbst fühlt sich schuldig. Tränen werden in den Augen des Urvampirs sichtbar und langsam sieht er zu Anderson. Dieser sieht die Tränen, die nun auch über die Wangen laufen. Leicht schüttelt er den Kopf. "Nein. Nein!" Alucard legt sich eine Hand auf den Mund und presst die Augenlider aufeinander. Sie ist weg. Komplett. Sie konnten sich nicht einmal verabschieden. Keine letzten Worte. Der schwarzhaarige hatte ihre Aussage ignoriert, dass man sie nicht allein lassen sollte. Das war seine letzte Aktion bei ihr. Sie wird nie wieder da sein. Er hatte dieses Gefühl schon einmal als das Auto in die Luft gegangen ist. Nur ist es jetzt schlimmer, da er sie auch nicht mehr spüren kann. 

Fassungslos sieht Anderson auf den Boden vor sich. Alexandra ist... Die Schmerzen haben aufgehört. Aber er hätte lieber Schmerzen und wüsste, dass sie lebt! Auch er legt sich in stummer Trauer eine Hand auf den Mund um die zitternden Kiefer zu überdecken. Warum haben sie sie eigentlich allein gelassen. Warum? Sie sind selbst daran schuld, dass ihr kleiner Engel, ihre kleine Prinzessin, jetzt nicht mehr da ist. In den letzten Augenblicken musste sie auch noch so viel leiden. So viel Schmerz durchmachen. Ein friedlicher Tod ist etwas anderes. Die Trauer bei beiden ist stumm, bis Alucard sich nach vorn lehnt und den Pater das erste Mal hören lässt wie er laut schluchzt. Das erste Mal seit Jahrhunderten verspürt er diese Trauer und diese Schmerzen. Baskerville stupst ihn zwar immer wieder mit der Schnauze an, aber es bringt nichts. Auch wenn der Pater selbst weint, zieht er den Vampir zu sich und nimmt ihn in den Arm. Gott sei ihrer Seele gnädig.

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