Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Schraubenzieher

Alex kann das den ganzen Tag. Ohne Probleme. Die Frau lehnt an ihr, während sie krault und hat die Augen geschlossen. Schnurrt leise vor sich hin und genießt in vollen Zügen. Der Kerl und Baskerville sitzen auf dem Boden und fragen sich, was falsch gelaufen ist. Weiter. Immer weiter. Nur nicht aufhören, sonst könnte sie gleich geköpft werden. Maus? Kannst du Baskerville erreichen? Eine kleine Idee kommt ihr und sie hofft, dass es funktioniert! Doch die Antwort ist ernüchternd. Nein, wieso? Ist er abgehauen? Was ist los? Gehts dir gut? Die blauhaarige krault immer weiter. Ja, noch gehts mir gut. Kraulstunde mit dem Feind. Aber ich kann nicht laut sprechen! Das ist beschissen. Werkatzen sind schnell. Im Augenblick hätten wir mit einem Überraschungsangriff die Oberhand! Der schwarzhaarige verzieht kurz das Gesicht. Hast du noch genug Munition? Kurze Stille. Pistole ist weg. Anderson zieht seine Augenbrauen hoch. Was hast du dann? Die sofortige Antwort: Schraubenzieher!

Diese Frau wird entweder der Untergang der beiden Männer, oder ihr eigener. Alucard schüttelt nur den Kopf. Wenn du es schaffst mit einem Schraubenzieher eine Werkatze außer Gefecht zu setzen, dann werde ich dir das Hirn so rausvögeln, dass du zwei Tage lang nicht gehen kannst und über nichts mehr nachdenkst! Anderson sieht den Vampir leicht geschockt an, welcher schmunzelt. Ah... der Pater will nicht rausgelassen werden. Wir werden dir beide das Hirn rausvögeln! Herr im Himmel hab Erbarmen mit ihm, sonst verliert Alucard gleich ein paar Seelen. "Interessant, dass du nichts sagst. Also lag ich doch gar nicht so falsch." Der schwarzhaarige lacht für einen Moment, ehe er einem Schlag des Geistlichen ausweicht. "Na, na, na! Wer wird denn gleich? Ist doch besser wenn man ehrlich ist, nicht wahr?" Ein weiterer Schlag, dem Alucard aber wieder ausweicht. "Welches Gebot war noch einmal jenes, bei dem man nicht lügen sollte?"

Mit einem leisen Schnauben entfernt sich Anderson von ihm und verschränkt die Arme. "Sagt ausgerechnet der, der sie eiskalt anlügt.", meint er entgeistert und schüttelt leicht den Kopf. "Außerdem war es das achte." Sein Ton ist ein wenig schnippisch geworden. Wie kann man ihn nur mit diesem gottlosen Vollidioten allein lassen? Der Pater geht weiter und sucht nach weiteren Gegnern. Vielleicht haben sich noch welche versteckt und er kann ein wenig Ablenkung haben? Das wäre gerade sehr gern gesehen. Mit einem Mal werden beiden Männern Bilder zugesandt. Alucard bleibt überrascht stehen und sein Mund klappt leicht auf. Meinen Gewinn streiche ich später ein. Jetzt wäre es geil, wenn das Ganze vorbei ist! Anderson starrt Alucard an. Dieser starrt zurück. "Hat sie... Hat sie gerade... Eine Werkatze...?" Der schwarzhaarige nickt und weiß nicht ob er jetzt ein wenig Angst vor ihr haben oder Stolz sein soll. Gemischte Gefühle.

Erleichtert zieht Alex den Schraubenzieher aus dem Hals der nun toten Frau und sieht zu Baskerville, nachdem sie sich auch ihr Messer genommen hat. Dieser ist mit dem Mann fertig und sie schmunzelt. "Ablenkung ist immer gut. Du solltest mir vertrauen, mein Bester." Baskerville schnaubt und verdreht die Augen, ehe er neben sie tritt und sie wieder aufsteigen lässt. Vielleicht sind sie Werkatzen, besitzen aber noch lange nicht die Fähigkeiten von Schrödinger. Zumindest kann man ihn eigentlich nicht töten. Die beiden schon. Zwar scheinen sie sich teleportieren zu können, aber überall Leben tun sie nicht. Interessant, dass es anscheinend auch bei Werkatzen verschiedene Rangstufen gibt, die die Fähigkeiten begrenzen. Wieder läuft Baskerville die Gänge entlang. Entscheidet von selbst, welche Richtung man bei Kreuzungen einschlägt und Alex vertraut ihm dahingehend vollkommen. Er kann alles spüren und sie wäre dahingehend nutzlos. Wenn sie das nicht eigentlich eh schon ist. So ein bisschen zumindest.

Sofort hebt Anderson die Hand, als er einen Schmerz an der rechten Wange spürt. Aber da ist nichts. Aufregung. Alex ist wohl in einem Kampf. "Sie wird verletzt..." Alucard tippt mit seiner Fußspitze immer wieder auf dem Boden auf und lehnt mit verschränkten Armen an einer Wand, während der Pater auf einem der Betten im ersten Bunker sitzt. "Das merke ich.", brummt der Geistliche. Sein Blick geht auf den Boden. Sein rechtes Bein geht immer wieder auf und ab. Hier gibt es an sich nichts mehr für sie zu tun! Aber sie müssen warten. Alucard spürt nichts mehr. Auch die Präsenz von Alexandra ist verschwunden, was ihn noch nervöser macht. Die Verletzungen noch dazu... Er hofft, dass Baskerville seinen Job einigermaßen gut macht und sie schützt. Dieser Dämon sollte auch schon gemerkt haben, dass man sie nicht unterschätzen sollte. Spätestens seit der Aktion mit dem Schraubenzieher. Das findet er immer noch wahnsinnig.

Scheiße! Mit einem leisen Fluchen weicht Alex auf die Seite aus und bringt sich aus der Reichweite des Messers, welches nach ihr geschwungen wird. Ein Tritt in den Bauch reicht aus, um ihren Gegner nach hinten taumeln zu lassen. Sofort springt sie nach vorn, bringt ihn noch mehr aus dem Gleichgewicht und ignoriert den Schnitt am linken Oberarm. Ihr Messer verschwindet mehrfach im Hals des Werkaters. So schnell es geht rollt sie sich von ihm herunter und hört nur ein lautes Krachen. Sie wird mit warmen Körperteilen, Blut und Knochen übersät, ehe sie sich aufrichten kann. Es ist ein Anime, ja. Aber muss man wirklich diesen beschissenen und klischeehaften Hammer haben? Ist der nicht eigentlich total unpraktisch in so einem engen Raum? Keuchend wischt sie sich das Gröbste aus dem Gesicht und sieht hinter sich. Sackgasse, beziehungsweise eine Tür, die sie nicht öffnen kann. Baskerville ist aber zur Zeit mit zwei anderen beschäftigt und kann ihr nicht wirklich helfen.

"W-Wir können doch sicherlich über alles reden, nicht wahr?", fragt die blauhaarige und grinst entschuldigend. Hebt die Hände. Doch die Frau bleibt kalt. Sie ist nicht einmal eine Werkatze. Keine Ahnung was sie ist! Aber Alex würde auf Vampir tippen. Unmenschliche Stärke. Hohe Geschwindigkeit. Sie holt aus. Oh, Shit! Die junge Frau lässt sich nach unten auf den Boden fallen und macht sich flacher als jede Flunder. Ein Krachen ertönt, welches sich aber mehr nach Metall anhört und Alex sieht auf die Seite. Sie hat die Tür eingeschlagen! Dann will sie nicht wissen, was mit ihr passiert wäre. Ach du heilige Scheiße. Wieder holt sie aus, um aus der blauhaarigen mal kurz einen Pfannkuchen zu machen, wird aber von Baskerville abgehalten, der seine Zähne in ihre Seite rammt und sie nach hinten zerrt. Trotzdem kann sie einen Abwärtsschwung machen, bei dem Alex aber auf die Seite rollen kann. Sofort steht sie auf und der Höllenhund zerfetzt die Frau, während Alex vorsichtig in den Raum geht, der sie so ein wenig an die Schaltzentrale auf der Insel erinnert.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro