Bitten, Flehen und Betteln
Für den Pater ist es um einiges schwieriger leise zu bleiben. Zitternd atmet er die Luft wieder aus als sich die Lippen um sein Glied legen und sein Mund geht leicht auf, während sie immer mehr von ihm aufnimmt. Das ist ein komplett anderes Gefühl als richtiger Sex. Er hat es schon fast vergessen. Der letzte Blowjob ist zugegebenermaßen schon das ein oder andere Jahrzehnt her! Ihre Hände legen sich an seine Oberschenkel, halten sich dort fest. Heilige Maria, Mutter Gottes. Der Pater weiß ja, dass es ihn nichts angeht. Aber warum fühlt es sich an, als ob sie das schon eine Ewigkeit kann? Ihre Nase drückt leicht gegen das Shirt an seinen unteren Bauch und er sieht runter. Scheiße... komplett. Sie hat ihn komplett drin! Dass sie anscheinend keinen Würgereflex hat, dass hat er schon mitbekommen. Aber dass sich das so äußert und dass sie es so herausfinden ist schon ein anderes Ding.
Er weiß nicht, wie er sich fühlen soll. Alucard fühlt mehrere Dinge auf einmal, weswegen er sich nicht entscheiden kann! Ein wenig enttäuscht, verraten, sauer, immer noch horny as fuck und von dem Anblick der anderen beiden irgendwie noch einmal angestachelt. "Tch... wenn du mich auf die Folter spannen willst, dann gern." Folter? Das nennt die Lady Folter? ER hat hier gerade die Folter am laufen! Er spürt das vom Pater und sieht ihnen gleichzeitig noch zu. Aber er wird immer noch nicht darum bitten! Das kann sie vergessen. Er fleht doch nicht darum. "Aber Themawechsel. Ich hab ein größeres Bett in Alex's Zimmer einbauen lassen. Irgendwie habe ich keine Lust mitten in der Nacht Baugeräusche zu hören, weil ihr das Bett zusammenbrechen habt lassen." Er räuspert sich und leckt sich über die Lippen. "Oh? Das ist aber ziemlich nett von Euch, werte Lady..." Gedanklich ist er nicht bei der Konversation und das merkt man an seiner Stimme.
"Hallo? Ich bitte um ein bisschen mehr Dankbarkeit, du alter Blutsauger! Ich habe es von meinem Geld bezahlt." Der Urvampir brummt nur zustimmend. Ein Gespräch am laufen zu halten, dass kann er jetzt kaum noch. Anderson hat seine Hände auf ihren Kopf gelegt und bewegt seine eigene Hüfte leicht dazu. Mit einem Mal geht sie zurück und lässt ihn los. Legt aber nur wieder Hand an. Leicht drücken seine Finger gegen ihren Schädel. Der Pater spannt sich an, als sie plötzlich mit ihrer Zunge an seiner Spitze arbeitet. Neckend an der Kuhle entlangfährt. Da ist er besonders empfindlich und genau das bringt ihn schon näher zu seinem Höhepunkt. Schneller als es normalerweise der Fall wäre! Eine angenehme Spannung baut sich in seinem Körper auf. Erwartungsvoll. Die braunen Augen gehen zu ihm hoch. Die Augen, in denen man sich verlieren kann.
Alex macht das alles mehr Spaß als sie zugeben will! Zwar ist sie gern an dem Ende, welches es normalerweise erhält, aber mal auf der anderen Seite zu stehen und zu geben ist doch auch was interessantes. Der Blick des Paters ist verklärt. Er will es. Er will es so bald wie möglich! Also sollte sie das gesamte Wissen der Pornos aus ihrer Dimension zusammenkratzen und es ihm geben nicht wahr? Ihre Zunge geht nach ganz unten und fährt den gesamten Schaft entlang hoch, ehe sie die Erektion wieder in den Mund nimmt. Sofort wird der Griff in ihren Haaren wieder fester. Alex muss an sich nichts mehr tun. Anderson bewegt sich von ganz allein. Nur richtig Atmen muss sie, was er aber an sich zulässt. Erst langsam raus und wieder bis ganz nach hinten und auch unten. Doch langsam aber sicher wird er immer schneller.
Das kann es doch nicht geben. Das gibts doch einfach nicht! Alucard sieht den beiden zu wie ein verhungernder Mensch. Zwar legt er selbst Hand an, aber es fühlt sich einfach nicht so gut an wie es bei Alex der Fall war. "Ich erwarte einen vollständigen Bericht, verstanden? Kein larifari-Gedöns, was mir ein Kind vorplappern könnte!" Der Urvampir leckt sich wieder über die Lippen und atmet tief durch. "Verstanden, Lady Integra." Langsam wird es doch ein wenig... schwierig für ihn. Er sieht die beiden. Spürt die Gefühle und Emotionen des Paters. Aber er will immer noch nicht darum betteln, dass sie das beendet was sie angefangen hat! Obwohl sein Wille ins Wanken gerät. "Apropos larifari-Gedöns!" Kann sie nicht einfach auflegen? Scheiße, er hält es nicht mehr viel länger aus! "Was kauft ihr euch da eigentlich immer wieder? Warum habe ich so viel McDonalds auf meiner Karte zu verzeichnen?!"
Der Blick zu Alex hinunter wird immer schwieriger. Anderson muss sich immer wieder zusammenreißen nicht einfach so zu kommen. Er will es nicht in ihrem Mund! Er braucht ein Taschentuch oder irgendetwas in der Art. Wo gibt es so etwas? So gut es in seinem aktuellen Zustand geht, sieht er sich um. Er braucht etwas und zwar schnell! Er fühlt sich wie im Beichtstuhl, wobei es dort auch teils auf ihre Hand gelangt ist. Aber er kann von ihr nicht verlangen es einfach zu schlucken. Nein, er braucht es nicht bald. Er braucht es sofort! Zurückhalten kann er es nicht mehr. Der Pater legt seine Hände auf ihren Hinterkopf und presst sich selbst eher instinktiv an sie heran. Erstarrt. Zuckt leicht zusammen. Augen ohne Fokus. Der Mund offen, ohne dass ein Ton aus ihm tritt. Alex hat die Augen geschlossen und due Luft angehalten. Schluckt, was ihr dargebracht wird.
Die Hand auf den Mund gelegt, entspannt sich Anderson und unterdrückt das Keuchen nach Luft. Er hat es wirklich getan, verdammt! Entschuldigend sieht er auf die blauhaarige runter, die sich nach hinten lehnt und ein letztes Mal schluckt, ehe sie ihre Zunge zeigt, lächelt und ihm zuzwinkert. Ein wenig erschöpft setzt er sich auf ihren Sitz, da dieser einfach näher ist. Sie hat es einfach geschluckt. Einfach so! Alex wischt sich den Mundwinkel ab, an welchem noch etwas gehangen hat und sieht zu Alucard. Die roten Augen sehen sie zwar hungrig an, aber noch hat er nichts gesagt. Also steht sie langsam auf und lässt wieder Blut in ihre unteren Extremitäten. Streckt sich ein wenig und setzt sich auf den Sitz des Paters. Der schwarzhaarige beobachtet sie. Dieses verdammte, kleine Biest. Wie kann sie nur so fies sein? Der Orgasmus des Paters hat ihn nicht überrumpelt, da er gesehen hat dass er so weit war. Das hat aber seine Lust und seine Gier nach Erlösung nur noch gesteigert. Ins unermessliche!
Seine Finger gehen von seiner Erektion zu der Lehne. Die Fingerspitzen krallen sich ein. Immer wieder presst er seine Kiefer aufeinander. Er bittet nicht. Er bettelt nicht um so etwas! "Alex, Prinzessin?" Ruhig lächelnd sieht sie zu ihm. Die junge Frau sieht, in welchem Zwiespalt er ist, sagt aber nichts davon. "Was gibt es denn?", fragt sie gelassen und wartet. Noch ist es still. "Du... Kannst du... bitte weitermachen?" Integra runzelt die Stirn. Er bittet um etwas? Muss ja extrem wichtig sein. "Oh? Ich dachte, dass ich aufhören sollte.", erwidert sie und grinst. Die leichte Verzweiflung in seinen Augen ist herrlich für sie. "Bitte. Verdammte scheiße, ich BETTELE DARUM!" Überrascht, dass er gleich so laut geworden ist, zuckt sie erst zusammen, entspannt sich aber schnell darum. Lächelt wieder und steht auf. "Wenn du es so unbedingt willst, Maus. Gern."
Wieder kniet sich Alex hin und fährt mit ihren Fingern über sein Glied. Leicht verdreht er die Augen und schließt sie schlussendlich. Scheiße, das ist es. Das ist es, was er jetzt braucht! "Ich habe dich noch nie betteln hören. Das ist irgendwie... es passt nicht zu dir. Was zum Teufel geht bei euch ab?" Alucard schnaubt und öffnet die Augen nur einen Spalt. "Wie war das mit der Dunkelheit?" Endlich fällt der Groschen bei Integra und sie starrt fassungslos auf die andere Seite des Zimmers. "Ihr. Seid. Ekelhaft.", murrt sie und schlägt den Hörer schon auf die Gabel. Das sind Dinge die sie nicht wissen wollte! Er wird Alucard und auch Alex nie wieder in die Augen blicken können ohne bestimmte Bilder im Kopf zu haben. Sie hätte früher auflegen sollen, dann wäre ihre Psyche nicht so durch! Alucard klappt das Handy zusammen und steckt es weg.
Er lehnt sich zurück. Der Höhepunkt zeichnet sich bei ihm auch schon ab. Ihre Zunge fährt über die Kuhle an der Spitze. Lässt nichts trocken. Nichts unberührt. Anderson kann sich nur langsam die Hose wieder hochziehen. Noch leichte Nachwirkungen sind zu spüren, aber nicht so stark wie im Beichtstuhl oder beim richtigen Sex. Dennoch war es wahnsinnig gut, dass muss er ihr lassen. Alexandra weiß was sie tut. Ihr Mund schließt sich um seine Erektion. Der Urvampir kann es kaum glauben, dass es wirklich komplett funktioniert und sie sogar noch ihre Zunge benutzen kann! Wieder geht sie nach hinten und lässt ihn komplett aus. Er will sich schon beschweren, als er aufzischt. Sie hat ein wenig seiner Haut knapp oberhalb des Schaftes und seiner Haare zwischen ihren Zähnen. Alex weiß eben, was ihn anmacht. Er ist und bleibt eben ein Masochist. Immer wieder gibt sie ihm kleine Bisse, ehe sie wieder zu der Erektion wechselt und dort weiter macht.
Der zweite Handschuh verschwindet. Beide Hände gehen in ihre Haare. Nun bestimmt er das Tempo, in welchem weiter gemacht wird. Auch wenn er ihr noch genügend Freiraum für eigene Dinge lässt. Sein Atem, den er jetzt einfach laut von sich geben kann, verschnellert sich bis zu einem leicht verzweifelten Keuchen. Er braucht es. Er braucht es hier und jetzt! Ihm persönlich ist es egal in ihrem Mund zu kommen. Leicht beugt er sich nach vorn. Zuckt immer wieder leicht, bis ihn der Orgasmus überkommt und sein gesamter Körper unkontrollierte Bewegungen von sich gibt. "Fuck...", stöhnt er leise und hält die Luft an, ehe er keuchend weiteratmet. Nur langsam kann er sich wieder entspannen. Der schwarzhaarige lehnt sich wieder zurück und Alex hebt ihren Kopf. Auch hier macht sie keine Schweinerei und ist das brave Mädchen, welches einfach nur schluckt. "Ich mag es, wenn du bettelst. Das ist Musik in meinen Ohren.", meint sie zufrieden lächelnd, ehe sie aufsteht und sich selbst wieder hinsetzt.
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