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Näherkommen mit Harry

Zitternd flog ich gegen den Wind. Im Winter war es hier in Hogwarts besonders kalt. Zwar habe ich keinen Auftrag, doch ich musste ja irgendwie fit bleiben. Gerade war es Mittags und für die Schüler hatten die Weihnachtsferien begonnen. In letzter Zeit ist einiges passiert. Ich wurde von Fawkes in einer Mission eingeteilt, Trevor wurde vergiftet und Harry kam ins Quittisch oder so- Team. Für mich hat der Name ja keinerlei Bedeutung. Das einzige, was zählte, war, dass Harry glücklich ist. Spät abends kam er öfters vom Besen-training -wie ich es nenne- (kreativ nicht?) in den Schlafsaal und fiel todmüde in sein Bett. Die anderen Schüler schliefen um diese Uhrzeit schon. Doch obwohl der Sport Harry erschöpfte, sah ich sowohl auf dem Spielfeld als auch nach dem Training ein Lächeln auf seinen Lippen.

Ich breitete meine Flügel aus und landete elegant auf meines "Besitzers" Arm. Und die Sache mit dem Auftrag, nunja, dass war leichter. Er besteht darin, dass ich Harry davon abhalten soll, den Spiegel Erised zu finden. Was für mein Geschick ziemlich leicht war, da der Raum verboten ist, in welcher dieser steht. Dann war ja noch die Sache mit Trevor... Nun, anscheinend hat jemand im Schloss versucht, mich zu vergiften. Glücklicherweise hat Trevor vor mir die Köstlichkeit probiert. Schließlich wurde ihm ein einfacher Entgiftungstrank gegeben. Er kam schon nach einer Woche wieder. Derweil war es meine Aufgabe gewesen Neville, das "Herrchen" von Trevor -wobei Trevor von seinem "Retter" redet und ihn absolut vergöttert-, seine Kröte für diese Woche vergessen zu lassen, was recht gut funktioniert hat.

Harry ging die alte Treppe zu seinem Schlafsaal hinauf. Während der Ferien durfte ich meine Schlafenszeit und meine Freizeit mit ihm verbringen. Er ist an sich ein netter Kerl, doch meiner Meinung nach gab er mir zuwenig Auszeit. Ich verstand ja, dass er mit mir spielen wollte, um mich kennenzulernen, doch nach 10 Minuten war meine Konzentration völlig aufgebraucht. Das hat er glücklicherweise ziemlich schnell gemerkt und ging dann mit mir raus. Doch jetzt waren wir wieder oben, in seinem Schlafsaal. Er setzte mich auf sein Bett ab und holte aus einer Schublade seiner Kommode eine Schachtel hervor. Aus der Schachtel nahm er ein Art Brett und... faltete es aus. Er legte das Faltbrett vor mich und setzte 4 rote und 4 blaue Krallengroße Kegel auf gleichfarbige Markierungen. Dann holte er zwei weiße Würfel raus und ließ sie auf das Brett fallen. "Das ist ein Brettspiel. Die weißen Würfel zeigen an den schwarzen Punkten an, wieviele... nunja, Schritte deine Figuren gehen dürfen. Ich zeig dir mal was ich meine." Während er mir das Spiel erklärte, zeigte er mit dem Finger auf die Objekte. Am Ende nahm er nochmal die Würfel und schüttelte sie in seiner Hand. Dann ließ er sie elegant auf das Spielbrett fallen. Neugierig streckte ich mich vor. Auf dem einen Würfel war ein schwarzer Punkt zu erkennen, auf dem anderen waren sechs. Er nahm eine der blauen Figuren und setzte sie auf einen mit Pfeil beschrifteten Kreis. Wiederum hob er sie an und setzte sie einen Kreis weiter vor. "Wenn man eine sechs würfelt, darf man aus dem >Haus< raus." Harry schob mir ermutigend die Würfel entgegen. Zögerlich nahm ich sie in meine Klaue. Sie drückten kalt gegen mein Fleisch. Erschrocken ließ ich sie aufs Spielbrett fallen. Mein Gegenüber beugte sich übers Brett. "Oh Hedwig! Du hast zwei sechsen gewürfelt! Das heißt du kannst aus dem Haus raus und sechs gehen. Und dann darfst du nochmal würfeln!", erläuterte Harry begeistert. Also nahm ich eins der roten Figürchen und setzte es wie bei Harry auf den Kreis mit dem Pfeil der am nächsten ist. Ab da bewegte ich den Kegel noch 6 Kreise weiter. Der Junge klatschte erquickt in seine Hände. Wieder nahm ich die weißen Würfel in meine Klaue und ließ sie auf den Spielplan fallen. Wiederum zog ich meine Figur die abgezählten Schritte vorwärts.

Müde kletterte ich auf die Stange in meinem Käfig. Bis jetzt haben Harry und ich das Spiel gespielt. Es war schön, mit ihm die Zeit zu verbringen. Auch hat mir das Spiel gefallen. Solche Konzepte war ich nicht gewohnt. Wenn wir Eulen spielten, war es meistens "Fang-den-anderen" oder "verstecke-dich". Wir spielten keine Spiele die zum Denken aufforderten. Trotzdem war es witzig, wenn Harry sich wegen einer verlorenen Figur aufregte oder er einen Triumphschrei ausstieß, weil er gewonnen hatte. Mir machte es nichts aus, gegen ihn zu verlieren, ich achtete nur darauf, dass er glücklich war. Jetzt war er zum Abendessen gegangen, bei dem er Ron -ein Schulkamerade der die Ferien auch hier verbrachte- treffen würde. Aber ich persönlich würde jetzt schlafen gehen - meine Konzentration war wieder aufgebraucht.

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Heyo Leute:D

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, ich dachte ich mach mal eine Harry-Szene. DANKE für die 40 Votes! Ich hab mich so gefreut! Ich hoffe ernsthaft, dass ich bald wieder updaten kann, drückt mir die Daumen:D

Lexa<3

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