Gilbert Lockhart und der Plan
Ich hasste ihn. Diesen verfluchten Lehrer. Was bitte war sein Problem? Immer musste er der Held sein, immer wollte er im Mittelpunkt stehen. Ärgerlich grummelte ich. Mit der Feder in der Hand drücke ich auf das Pergament und schrieb einzelne Buchstaben. Das Schreiben musste ich noch lernen, doch ich war innerhalb der letzten 6 Monate recht gut darin geworden. Ich sollte einen Aufsatz über Gegengifte schreiben und ihre verschiedenen Wirkungen. Viel lieber würde ich jetzt ein ernstes Wörtchen mit diesem 'Lockhart' haben. Genervt seufzte ich auf. "Hast du Probleme? Brauchst du mehr Bücher?", fragte mich Dumbledore mit sanfter Stimme. In den letzten Wochen hatte ich begonnen, ihm gegenüber meine Aufsätze zu schreiben. Ich glaube, es tat uns beiden ziemlich gut. Ich konnte mit einem anderen Menschen kommunizieren und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er eine Art Beschützerinstinkt für mich entwickelt hat, wie den eines Vaters. "Nein", sagte ich kopfschüttelnd," Nein, mit dem Thema des Aufsatzes komm ich gut zurecht. Nur mit dem neuen Lehrer nicht. Nun ja, jetzt ist er nicht wirklich neu, aber ich denke du weißt was ich meine. Gilbert Lockhart oder so." Er verharrte in seiner Bewegung. "Woher weißt du von ihm?" Kurz lachte ich auf. "Nur weil ich nicht rausdarf, heißt das nicht, dass ich nichts erfahre. Als Eule bekomme ich immernoch den letzten Tratsch mit. Und zurzeit ist Lockhart Thema Nummer 1." Genervt rollte ich eine Strähne meines Haares um den Finger. "Er nutzt Harry total aus und im Unterricht lernen sie anscheinend auch nichts. Wieso hast du ihn eingestellt?" (Ja, mittlerweile waren wir beim 'Du'. Wie gesagt, wir benahmen uns fast wie Vater und Tochter.)Ohne von seinem Blatt aufzuschauen antwortete er, "Es war eine gute Lösung. Außerdem hilft er zur Entwicklung der Schüler." Was? "Er hilft doch nicht!", keifte ich wütend," er bringt ihnen gar nichts bei und- oh. Oh." Albus sah mich direkt an und hatte ein Siegerlächeln aufgesetzt. Langsam begriff ich. "Du hast ihn eingestellt, weil, weil die Schüler lernen selbstständig zu lernen?", fragte ich unsicher. "Ja, weiter." "Und, und weil die Schüler erkennen, dass nicht jeder Lehrer gut ist und sie einsehen, dass auch dunkle Menschen hinter einer hellen Fassade leben. Und weil, weil, keine Ahnung! Was ist der andere Grund?" Albus lächelte fröhlich und lehnte sich in den Bürostuhl zurück. "Er wird Harry zum Denken anregen. Harry mag solche Leute nicht und wird versuchen, besser zu sein als er. Ich trainiere ihn um später gewitzteren Gegnern überlegen zu sein." Baff lehnte ich mich zurück und ließ die Feder auf den Tisch fallen. Ein Tintenfleck breitete sich auf dem Pergament aus. Es war alles geplant. "Du hast das bis auf das letzte Detail geplant." Ich war total geschockt. Ich hatte Albus total unterschätzt.
"Übrigens, er heißt Gildory. Zironenbonbon?"
Völlig fertig lehnte ich mich gegen die Gitterstäbe. Die Verwandlung von Mensch zu Tier verursachte als Nebenwirkung andauernde Krämpfe, die gute 2 Stunden lang dauern konnten. Was würde ich nur dafür geben, immer Mensch zu sein. Als Mensch hatte man es einfach, man war groß, man konnte sich ausdrücken und man hatte Rechte. Anders als Eulen oder als Tiere. Nie darf man selbst entscheiden, wo es lang geht. Dein Lebesraum wird entweder langsam aber sicher zerstört, oder dein neuer Lebensraum wird hinter Gittern platziert sein. Gemähchlich beugte ich mich hinunter, um mir einen Eulenkeks zu schnappen. Vorsichtig biss ich in ihn hinein und konsumierte das gebackene Ambrosia. Ich könnte nur von Eulenkeksen leben. Tatsächlich schmeckten sie mir als Mensh rein gar nicht. Als Mensch ass ich am liebsten... Nun ja, ich hatte noch nichts wirklich gegessen als Mensch. Aber ich würde Albus demnächst einfach bitten, mir Essen zu bringen, um es zu probieren.
Studierzeit. Wie jeden Tag. Gelangweilt kriztelte ich in mein Buch, der Krieg der Trolle war sicherlich aufregend, doch als Geschichte in einem Buch fast zum Einschlafen. Müde stöhnte ich auf und ließ meinen Kopf auf das Boch fallen. "Albus, lass uns was unternehmen!", quengelte ich. "Ich kann gerade nicht." So ging das jetzt schon eine Woche. Mit höchster Konzentration durchwälzte Albus alle möglichen Bücher, auf der Suche nach dem Verursacher der Versteinerten. Mich selbst interessierte das gar nicht. "Komm schon, du findest das Etwas schon irgendwann, aber mir ist langweilig! Ich sterbe gleich aus Langeweile!" Um meine kümmerliche Situation darzustellen rutschte ich tiefer in meinen Stuhl und verschränkte die Arme vor der Brust. Albus seufzte. "Es gab schon sechs Opfer. Ich bin mir ziemlich sicher, dass siebte wird den Angriff der Kammer des Schreckens nicht überleben", murmelte er in seinen Bart. "Wie kannst du dir da bloß so sicher sein? Es könnten noch hunderte von Schülern sterben!", äffte ich seine besorgte Stimme nach. Böse funkelte er mich an. "Das ist nicht witzig, Hedwig!" Gespannt setzte ich mich auf und lehnte mich auf die Tischplatte. "Ich finde das auch nicht witzig. Lass uns im Wald spazieren gehen oder-" mit einem Schlag öffnete sich die Tür zum Büro. Albus sprang mit Zauberstab in der Hand auf und zeigte auf den Einkömmling, setzte sich jedoch sofort wieder als er Professor Snape erkannte. Serverus hatte ich schon öfters getroffen, doch er wusste nichts von meinem Eulendasein. Er dachte, ich wäre die Nichte Albus' Bruder und bräuchte Einzelunterricht von Albus. "Die Kammer des Schreckens hat ein weiteres Opfer gefordert!", zischte er mit großer Mühe, nicht loszuschreien, als er den Raum durchschritt. Mit geballten Fäusten schlug er auf den Tisch. "Eine junge Gryffindor wurde genommen. In die Kammer des Schreckens. McGonnagol (?) hat eine sofortige Evakuierung angefordert, doch wir brauchen Ihre Einverständnis. Gildery Lockhart wurde dazu verpflichtet, die Kammer des Schreckens aufzusuchen und zu leeren, da er nach Angaben von Kollegen vor einigen Wochen behauptet hat, er wisse, wo diese sich befindet." Siegessicher lächelte ich. Geschah diesem Lockhart ganz recht. "Nein!", polterte Albus. "Nein das darfst du nicht zulassen, Serverus!" Verwundert blickte ich auf. "Wieso nicht? Selbstschuld, wenn er sich immer so anpreist!" Albus ignorierte meine Bemerkung. "Wir müssen sie aufhalten. Jetzt sofort, ich weiß jetzt endlich was hier passiert." Eilig rauschte er aus dem Raum, begleitet von Serverus. Unschlüssig blickte ich den beiden hinterher. Kurz besah ich meine Uhr, ich hatte noch 2 Stunden bevor der Vielsafttrank ablief. Eigentlich dürfte ich das Büro nicht verlassen, doch vielleicht würden Albus und Serverus Hilfe brauchen. Langsam schritt ich auf die Tür zu und sah die Treppe hinunter. Plötzlich wurde mir bewusst, dass ich als Mensch noch nie eine Treppe gegangen war. Zögernd wagte ich die ersten Schritte und klammerte mich dabei an der Reling fest. Langsam schritt ich hinunter. Wenn es so weiter gehen würde, würde ich wieder Eule sein, bevor ich überhaupt ankomme.
Nach zehn Minuten war ich ans Ende der Treppe angekommen. Aus Wut über meine Verspätung rannte ich so shnell ich konnte in eine wahllose Richtung. Ich hatte keine Ahnung, wo sich der Eingang der Kammer befand, doch irgendwo im 3. Stock hörte sich gut an... Schnell verwarf ich die Idee. In Momenten wie diesen durfte ich nicht auf Bauchgefühl achten. Hier musste Wissen her. Ich setzte mich auf den kalten Fliesenboden und verschränkte meine Beine in den Schneidersitz. Nachdenkend knetete ich meine Unterlippe zwischen meinem Daumen und dem Zeigefinger, mit der anderen Hand trommelte ich auf meinem Knie. Das Tier in der Kammer- soviel war mir schon klar- versteinerte Menschen, aber wieso versteinern? Langsam arbeitete ich die Liste der Opfer durch. Die hässliche Katze des Hausmeisters- versteinert in der Nähe des Mädchenklos. Wie wurde sie versteinert?
"Hey! Dichc kenn ich ja gar nicht? Was machst du den auf dem Boden?" Erschrocken fuhr ich herum. Jemand hat mich gefunden (Punkt 1, wieso das schleht ist), und es war ein Schüler( Punkt 2, wieso das absolut böse ausgehen wird). Fragend betrachtete der Junge vor mir mein Gesicht und musterte meine weißen Haare. Mit Blick nach oben, erkannte ich, dass seine Haare eine ähnliche Farbe hatten. "Ich- äh - mir war gerade ein bisschen schwindelig, deswegen habe ich mich hingesetzt", log ich ihn mit einem Schulterzucken an. Verständnisvoll nickte er," Ja, das kenne ich nur zu gut." Ohne weiter nachzufragen setzte er sich neben mich. "Über was warst du den so in Gedanken versunken?" Prüfend betrachtete ich sein Gesicht. Er war nicht älter als 12, vielleicht schon 13. Konnte ich ihm die Wahrheit anvertrauen? "Ich versuche herauszufinden, was für ein Ungeheuer in der Kammer des Schreckens lebt." Ich hatte das eigentümliche Gefühl, ihm vertrauen zu können. Sein ohnehin schon blasses Gesicht bekam einen noch weißeren Hautton, als er meine Worte realisierte. "Damit solltest du dich wirklich nicht beschäftigen. Das ist wirklich kein guter Umgang für dich!"
Draco Malfoy P.o.V.
Das unbekannte Mädchen mit den weißen Haaren betrachtete mich aufmerksam und misstraurisch. "Ich versuche herauszufinden, was für ein Ungeheuer in der Kammer des Schreckens lebt." Mein Herz pochte ungewöhnlich schnell und der Adrenalin rauschte durch mein Blut. Sie durfte auf keinen Fall erfahren, was es war. Oder wer dafür verantwortlich war. "Damit solltest du dich wirklich nicht beschäftigen. Das ist wirklich kein guter Umgang für dich", flüsterte ich so ruhig wie möglich. Innerlich schrie ich aus Angst und Verzweiflung. Das Mädchen war recht nett und kannte, jedenfalls meinen Ruf auf der Schule, mich nicht. Ihr durfte nichts passieren, er müsste es verhindern. Mit einem sturen, gleichgültigen Gesicht starrte sie mich an. Hart schluckte ich. Ein kleines Blickduell entstand zwischen uns, und ich nutzte diesen Moment, die dunkelen Windungen ihrer braunblauen Iris zu erkunden. Eine eigenartige Augenfarbe. Wie Wellen gingen die Farben ineinander über und verschönerte die runden Formen ihrer Augen, umrandet durch weiße Wimpern, nur. Er könnte ewig in sie hineinsehen. Bis sie den Blickkontakt unterbrach und aufstand. "Na gut", meinte sie mit einem Achselzucken," dann muss ich es woll selbst herausfinden." Sie wollte sich umdrehen und weggehen, doch ich konnte sie doch nicht so in die Gefahr laufen lassen. Sie ging geradewegs in Richtung von Myrtes Klo, ich konnte doch nicht zulassen, dass die einzige Person, die mich normal behandelt, stirbt. "Nein, halt, ich zeig es dir. Komm mit." Ich packte sie am Arm und zog sie in Richtung Bibliothek. Nach ein paar Quellen wusste ich, dass Potter gerade mit Professor Lockhart in der Kammer war. Ich wünschte ihnen zwar nicht den Tod, nein. Aber so wie es aussah, würden die zwei nicht lebend rauskommen.
In der Bücherei angekommen spürte ich, wie sie sich wehrte. Sie hatte Kraft für eine schätzungsweise 12-jährige. Doch ich war stärker und zog sie weiter. Ohne mich umzusehen zog ich sie in eine der Lernzellen. Ich schloss schnell die Tür ab und sah mich zu ihr um.
Hedwig P.o. V.
Ich konnte es nicht fassen. Tränen sammelten sich in meinen Augen. Ich habe ihm vertraut und er hat es schamlos ausgenutzt. Ich spürte, wie mein Gesicht rot anlief. Ich stellte mich in eine defensive Haltung und ballte meine Fäuste. "Wie konntest du es wagen? Ich muss helfen! Du blöder-." Bevor ich anfangen konnte, ihm wüste Namen entgegenzuschleudern hielt er mir den Mund zu und schaute sich vorsichtig um. "Nicht hier ja? Ich komm gleich wieder. Bleib hier, ja? Das ist das Beste für dich!" Ohne weiter auf meine Proteste zu achten rannte er aus den Raum und schcloss wieder ab. Müde ließ ich mich auf den Stuhl fallen. Wie konnte ich nur so naiv sein und ihm vertrauen? Nun müsste ich Fawkes benachrichtigen, er müsste Albus helfen, und eventuell auch mir. Als Eule hatte ich ihn immer gerufen, indem ich an meiner verzauberten Feder gezupft hatte. Doch als Mensh hatte ich keine Federn. Prüfend besah ich meine Armbanduhr. Ich hatte noch 90 Minuten in meiner menschlichen Gestalt. In der Zeit konnte viel passieren, es war viel zu riskant, bis dahin zu warten. Langsam wickelte ich eine Strähne meines Haares um den Zeigefinger. Zögernd holte ich meinen Zauberstab aus meiner Hintertasche. Albus hatte mir von den Patroni erzählt. Mit diesen konnte man Nachrichten übermitteln. Ich hatte bis jetzt nur einen formlosen Patronus erschaffen können, doch vielleicht würde es diesmal klappen...
Mit zusammengekniffenen Augen konzentrierte ich mich auf glückliche Erinnerungen. Teetime mit Albus brachte mich jedesmal zum Lachen. Als Albus mir von meinen Chancen erzählt hat, mit meiner Verwandlung zum Menschen. Ja, sogar der kurze Blickkontakt mit dem Jungen von vorin war wunderbar. Langsam spürte ich, wie eine ungewohnte Wärme meinen Körper ausfüllte und ich spürte, dass ich fast bereit war, den Patronus auszuführen.
Ich vermisste Harry. Ich vermisste ihn sosehr. Letztes Jahr hatten wir in seiner Freizeit so viel zusammen unternommen, sind uns so nahe gekommen. Aber mit dem Stress der Verwandlungen kam ich nicht mehr hinterher. Ich spürte eine kleine Träne meine Wange herunterlaufen. Das Mensch-ärger-dich-nicht spielen hat mir so gefallen. Sarkastisch lachte ich auf. Was für ein Zufall! Jetzt war ich wirklich ein Mensch. Und nächstes Jahr könnte ich viel mehr Zeit mit Harry verbringen, wir könnten beste Freunde werden! Die Wärme erreichte meine Zehen und glitt in meine Fingerspitzen. Mit Tränen in den Augen und einem leichten Lächeln hob ich den Zauberstab und sprach den Zauberspruch. Expecto Patronum. Mit flüssigen Bewegungen glitt ein silberner Faden aus der Spitze des Zauberstabs und formte sich vor meinen Augen in... einen Menschen. Ein kleines Mädchen mit zwei Zöpfen und einem leichten Lächeln im Gesicht. Ein flatterndes Gewand umspielte ihre Beine und in ihren Zöpfen waren kleine Blüten eingeflochten. Überrascht sah ih sie an und zögerte, bevor ich sie direkt ansprach. "Kannst- kannst du mich verstehen? Oder hören?"
Sie lächelte weiterhin und nickte leicht. "Kannst du bitte zu Fawkes und ihm sagen, dass er Harry helfen muss? Bitte?", fragte ich sie, nachdem ich erleichtert aufgeseufzt hatte. Wieder nickte sie, dann verblasste ihre Erscheinung langsam und ich war wieder allein.
Eine Stunde später hatte ich nun schon zwei der Bücher, welche bei mir waren, gelangweilt durchgeblättert. Ich war zu unschlüssig gewesen, meinen Patronus wieder aufzubeschwören, doch es hatte mich auch noch niemand abgeholt und es wurde langsam kritisch. Ich hatte noch 30 Minuten, bis ich wieder meine Eulengestalt annehmen würde. Also hob ich wieder meinen Zauberstab, als sich plötzlich das Schloss an der Tür regte. Schnell steckte ich meinen Zauberstab weg und betrachtete die sich langsam öffnende Tür.
Draco Malfoy P.o.V.
Langsam öffnete ich die Tür zur Lernzelle. Ich erwartete, dass das Mädchen noch darin war, da ja sonst niemand von ihrem Aufenthalt wusste. Tatsächlich wurde das Rätsel der Kammer gelöst und Harry Potter hat den Tag bzw. den Ruf der Schule gerettet. Leider musste mein Vater ihn wie immer provozieren, wie zu Beginn des Schuljahrs. Aber damit hatte ich sowieso nicht wirklich etwas zu tun, also redete ich gar nicht erst darüber. Vorsichtig lugte ich in den Raum, nur um ihn leer vorzufinden. Mit Schung öffnete ich die Tür und sie knallte an die Wand. Völlig leer. Nur die Bücher waren noch da, und eines war aufgeschlagen. Ich ging auf den Schreibtish zu und betrachtete es. Ein Satz war angemarkert, es war ein weiterführendes Buch der 3. Klasse in Magische Wesen. Der Satz hieß: "Es ist ein furchtbar hässliches Wesen mit dem Gestank gekochter Socken. Leider versteckt es sich oft in einer unscheinbaren Hülle, welche viele dazu verleitet, ihm zu folgen." Ich musste lächeln. Offensichtlich war das an mich gerichtet. Dieses Mädchen war aber auch ziemlich clever. Ich lachte auf und packte das Buch ein. Hoffnung keimte in mir auf. Vielleicht hatte ich in ihr einen Freund gefunden. Vielleicht hatte ich endlich jemanden gefunden, der mich versteht.
Hedwig P.o.V.
Mit meinem Schnabel putzte ich meine Flügel, bedacht darauf, die besondere Feder nicht zu berühren. Harry ist Gottseidank lebend aus der Kammer herausgekommen, dank meinem schlauen Einfall Fawkes zur Hilfe zu holen. Albus hatte mir alles erzählt, nachdem er mich aus der Zelle herausgeholt hatte.
"Harry! Los, wir wollen doch den Hogwarts Express nicht verpassen!" Aufgeregt wuselten die Kinder der Schule auf dem Bahnhof Hogsmaeds herum. Harry hatte meinen Käfig diesmal im Arm und wollte gerade einsteigen, als Albus ihn am Arm festhielt und nochmal beiseite zog. "Professor Dumbledore!" Gutmütig lächelte Albus. "Ja Harry. Ich wollte dir noch eine gute Reise nach Hause wünschen. Ich muss dich nur kurz aufhalten, da ich deine Eule -Hedwig - an mich nehmen muss." Überrascht sah Harry mich an. "Was, was ist den mit ihr?", fragte er Albus. Abwinkend erklärte Albus etwas von Hagrid und dem verbotenem Wald und einem speziellen Training für Schneeeulen. Glücklicherweise schluckte Harry die Lüge und übergab Albus daraufhin meinen Käfig. Schnell sprang er in den Zug, woraufhin sich die Türen schlossen.
Das würden anstrengende Ferien werden, für mich und Harry.
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Ja hallo:) ich lebe auch noch
Seid stolz auf mich, ich habs geschafft, upzudaten. 2744 Wörter!💪🏼 Achievment of the Year 😂
Ich knuddel jetzt mal alle für die vielen Reads. Bitte votet doch auch, wenn euch das Buch gefällt:)
LG
Cookiemonsterlexa
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