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Ritt ins Unterholz

Ich lag auf den Boden meines Zimmers und starrte die Decke an. Ich trug ein blaues Kleid und meine Haare offen. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen.
»Ich tue jetzt einfach mal so, als ob ich das nicht gesehen hätte«, hörte ich Edmunds Stimme.
Abrupt sprang ich auf und richtete meine Haare. »Ja ... ähm ... also …«
»Ist ja auch egal. Kommst du bitte mit in den Thronsaal?« Der Junge rannte los und ließ mich alleine zurück.
Was habe ich ihm eigentlich getan?
Zügig folgte ich dem König in den Saal. Dort warteten die anderen hohen Herrschaften und die telmarischen Lords.
»Wir haben uns hier versammelt«, begann Kaspian, »um unseren Angriff zu planen. Ich übergebe das Wort an Peter.« Der telmarische Könige trat zurück und Peter kam hervor.
»Zuallererst muss gesagt werden, dass wir Späher gesandt hatten. Sie kamen vor Kurzem zurück und berichteten uns, dass die Hexe rund 10.000 Soldaten hat. Damit sind wir weit in der Überzahl«, erklärte der Hochkönig Narnias. »Edmund, du wirst hierbleiben und auf Sally aufpassen …«
»Kann das nicht jemand anderes machen?«, protestierte der Junge.
»Nein, Ed. Ich brauche jemanden, dem ich auch vertrauen kann! Kaspian, du übernimmst die erste Angriffswelle. Du treibst die Gegner aus ihrem Lager nach Beruna. Dort erwartet sie ein Pfeilregen, den Susan anführt. Ich übernehme die zweite Front.«
»Komm!«, meinte Edmund leicht säuerlich und zog mich grob mit sich. »Ich werde dann mal den Beschützter spielen!« Er schrie es beinahe seinem Bruder entgegen, und wütend zog er mich in mein Zimmer.

Belle pov.

Ich jagte durch den Wald, Lucy dicht hinter mir.
»Belle? Wo sollen wir überhaupt anfangen?«, fragte das kleine Mädchen.
»Vertrau einfach auf dein Herz«, meinte ich knapp.
Ich parierte durch in den Schritt und Lucy tat es ebenfalls.
»Toll. Narnia ist groß. Letztes Mal hatten wir wenigstens eine Spur und ...«
»Pscht!« Ich hob ruckartig die Hand und wendete mein Pferd. Ich hatte ein Geräusch gehört, ein Knacken.
»Was war das?«, fragte Lucy unruhig.
Schon wieder knackte es, im Unterholz raschelte es.
»Belle, was war das?«
Plötzlich jagte etwas auf den Weg. Lucys Pferd bäumte sich vor Schreck auf und sie fiel auf den harten Boden.
Auch mein Tier stellte sich auf die Hinterhufe, doch ich konnte mich festhalten.
Erst jetzt sah ich, wer die Pferde erschreckt hatte. Es war ein Schwarzzwerg, der uns hämisch angrinste.
»Das ist euer Ende!«, lachte er mit seiner hohen Stimme.
»Ach, tatsächlich?« Ich zückte meinen Bogen und zielte auf den Zwerg.
Auf einmal riss mich jemand vom Sattel und wurde festgehalten. Ich bemerkte ein Grunzen und versuchte meinen Kopf zu drehen, doch da hatte schon jemand seinen Dolch gezückt.
Auch Lucy wurde festgehalten und zwar von einem Minotauren - genau wie ich.
»Lass mich los!«, schrie das Mädchen.
»Ihr kommt mit!«, meinte der Zwerg.
Sie schüttelte den Kopf und trat dem Minotaurus auf den Fuß. Dieser lachte nur und verstärkte seinen Griff.
»Lasst sie los!«, ertönte plötzlich eine Stimme. Sie kam mir bekannt vor, aber ich konnte sie nicht einordnen.
Die Gegner schauten sich umher, entdeckten aber nichts.
»Habt ihr ihn nicht recht verstanden?«, sagte eine andere. »Lasst die Mädchen los!«
Die Minotauren waren so abgelenkt, dass ich die Chance nutzte. Ich schlug meinen Kopf gegen den des Feindes, welcher leicht benommen nach hinten taumelte. Dann wirbelte ich herum und wollte gerade zuschlagen, als ich aus den Augenwinkeln einen grauen Schemen wahrnahm. In diesen Moment brach der Minotaurus zusammen, und ich stand einfach nur bewegungsunfähig da.

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