Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 22 - Die Weiße Hexe

Jadis' Lächeln schien einem das Herz zu gefrieren. Selbst in ihren warmen Sachen spürten die Prinzen, die archenländische Prinzessin und die Königin eine gewisse Kälte in der Kajüte. Jadis aß ohne ein Wort von dem Obst, welches man ihr in einer Schüssel gereicht hatte, während die vier sie abwartend musterten.
"Und du bist mein Neffe?", fragte sie mit einem abwertenden Unterton und beäugte Chiron kurz aus den Augenwinkeln.
"Ja", antwortete der Prinz knapp.
Die Hexe machte eine abfällige Geste und Chiron trat mit gesenktem Kopf einen Schritt zurück. Jadis' Blick fiel auf Helena, die zuvor die Frau durchdringend gemustert hatte. Zuvor hatte diese das Mädchen nicht einmal angesehen.
Jadis hielt inne und kniff die Augen zusammen. "Ich kenne dein Gesicht."
Die Frau erhob sich und trat mit wenigen Schritten auf Helena zu. Grob packte sie sie am Kinn und drehte ihren Kopf, so dass sie sie von allen Seiten begutachten konnte. Auf einmal ließ sie sie los und trat mit aufgerissenen Augen einen Schritt zurück.
"Du bist ihre Tochter", flüsterte sie. "Belle hat also tatsächlich zu ihrem geliebten Peter gefunden." Ihre Stimme war lauter.
Helena erwiderte nichts. Sie fürchtete sich vor der Frau. Sie kannte die Geschichten über die Weiße Hexe. Jahrtausende hat sie Narnia in Angst und Schrecken leben lassen.
"Also." Jadis riss sich von dem Mädchen los und ließ ihre Blicke durch die Runde schweifen. "Warum bin ich hier? Ihr habt mich sicher nicht zurück ins Leben gerufen, damit ich eine Tasse Tee mit meinem alten Freund Aslan und seiner wundervollen Belle trinken kann."
"Die Königin ist tot", erklärte Lorion trocken.
Jadis hob eine Augenbraue. Sie wirkte überrascht. "Belle? Tot?" Sie lachte. "Sie hält mehr durch, als die ganze Welt Narnia zusammen. Wer hat schon die Macht, sie zu töten?"
"Eure Schwester", sagte Helena mit zusammengebissenen Zähnen.
Die Hexe lachte wieder. "Meine Schwester?", wiederholte sie ungläubig. "Saphira besitzt nicht einmal annähernd die Kraft, die ich besitze, und selbst ich konnte deine Mutter nicht töten." Die Frau ließ sich wieder auf der Bank nieder. "Ich weiß nicht, was Belle sich wieder ausgedacht hat, aber vielleicht ist sie gar nicht so tot, wie ihr denkt."
Stille erfüllte den Raum.
"Du sollst Narnia vor einem Krieg bewahren", erklärte Chiron nach einer Weile.
"Wieso sollte ich euch helfen, Narnia vor einem Krieg zu retten?"
"Weil Ihr sonst sterbt", erklärte Lorion. "Niemand würde Euch an Leben lassen, nach all dem, was Ihr getan habt."
Jadis schwieg und dachte nach. "Unter einer Bedingung", sagte sie schließlich. "Ihr werdet mich, nachdem ich euch geholfen habe, am Leben und in Frieden lassen. Wenn ich merke, dass ihr mich hintergehen wollt, trete ich aus eurer kleinen Armee aus und werde euch eigenhändig vernichten."
"Abgemacht", stimmte Helena dem Pakt, ohne mit der Wimper zu zucken, zu.
Während Lorion ihr einen fassungslosen Blick zuwarf, lächelte Jadis siegessicher. "Dann möge das Spiel beginnen."

Die Insel wirkte bedrohlicher, als Helena es sich vorgestellt hatte. Nur noch die Umrisse ließen erkennen, dass hier sich einmal ein Schloss befunden hatte. Jadis trat neben sie und hob ihren Stab, der bei ihr in der Gruft gelegen hatte. Mit Wucht stieß sie ihn auf die grüne Erde und sofort wurde das Gras an dieser Stelle von Frost überzogen. Wie ein Weg zog sich der Kristall und der Schnee über die Ebene, wurde schneller, und baute eine Brücke über den See. Die fünf beobachteten, wie die Kälte die Insel erreichte und sich daraus ein Schloss aus purem Eis bildete.
"Willkommen Zuhause", sagte Jadis und raffte ihr Kleid. Aufrecht lief sie zur Brücke, auf ihr wiedererbautes Schloss zu.
Unsicher sahen sich die Jungen und Mädchen an und nach kurzem Zögern folgten sie der Hexe.

Helena lief in dem Zimmer auf und ab. Auch wenn das Schloss von außen kalt und unbewohnbar für normal Sterbliche aussah, befanden sich im Innern einige Räume, mit Möbeln und Betten. Jadis hatte anscheinend das Schloss aus ihrer Zeit mit ihrer Magie nachgebaut.
Das Mädchen ließ sich mit einem Seufzen auf der Bettkante nieder. Sie wusste nicht, ob all das, was gerade geschah, richtig war. Jadis war eine mächtige und gefährliche Hexe. Falls sie den Krieg wirklich verhindern konnte, wäre sie immer noch in Narnia - und das würde sie wahrscheinlich ausnutzen.
Auf einmal klopfte es an der Tür. Bevor Helena antworteten konnte, öffnete sich diese, und verblüfft sah das Mädchen den jungen Mann an.
"Was wollt Ihr hier?", verlangte Helena von Chiron zu wissen und erhob sich.
"Ich wollte nach dir sehen", meinte er.
Die Königin zog die Stirn in Falten. "Ihr habt Euch doch sonst nie zuvor für mich interessiert."
"Oh, da irrst du dich." Er trat auf sie zu und bald trennten die beiden nur noch einen halben Meter. "Ich habe mich immer für dich interessiert."
Chiron strich Helena über den Handrücken und die Königin zuckte bei der Berührung zusammen. Ihr Atem stockte und sie sah ihm in die blauen Augen. Langsam beugte er sich zu ihr hinunter und küsste sie überraschend sanft. Sie lösten sich nach kurzer Zeit voneinander. Perplex starrte Helena ihn an, doch dann küsste sie ihn selbst vorsichtig. Der Kuss wurde verlangender und Chiron führte sie rücklings zum Bett.
Und auch wenn Helenas Verstand sagte, dass es falsch war, wollte ihr Körper mehr.

"Helena?"
Lorions Stimme drang an ihr Ohr und verwundert öffnete das Mädchen die Augen. Sie rappelte sich benommen auf und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Sofort erinnerte sie sich an das Vergangene und blickte auf den Platz neben sich. Glücklicherweise war Chiron nicht dort und erleichtert atmete sie aus.
"Was ist?", fragte Helena.
"Titanos marschiert nach Narnia. Wir haben nicht viel Zeit."

931 Wörter

Muhahaha xD Ich weiß, ich bin böse ^^

Ein kürzeres Kapi. Das Buch ist bald zuende.

Was sagt ihr bisher?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro