Prolog
»Nein, bitte, tu es nicht«, flüsterte die Stimme. Dieses Mal war es kein Befehl, sondern ein Flehen. Ich spürte die Hand auf meiner Schulter, konnte mich aber nicht umdrehen. Verzweifelt blickte ich hinunter. Der Strand war weit entfernt, und ich würde den Sturz nicht überleben - das wusste ich -, doch wollte ich nicht länger leben, denn ich hatte versagt.
Vor mir erstreckte sich das östliche Meer. Die Gischt schlug gegen die großen vereinzelten Felsen, die im Wasser standen, und die Wellen spülten den Sand fort. Der Anblick war wunderschön.
Ich senkte meinen Blick und die Tränen rollten meine Wangen hinunter und fielen schwer zu Boden. Das hohe Gras sog es auf, als würde es verzweifelt nach Wasser zum Überleben ringen.
Ich schwöre dir hiermit, vor allen Narnianen, dass ich immer auf dieses Land aufpassen und vor jeder Gefahr schützen werde. Diese Worte klangen immer wieder durch meinen Kopf. Auch ich hatte den Tag nie vergessen.
Ich schloss meine Augen und breitete meine Arme aus, dann spürte ich, wie der Boden unter mir nachgab.
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