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Die Königin von Narnia

»Und, wie ist die Königin so?«, wollte Lucy wissen, die immer noch klitschnass war. Die Geschwister und das Biberpaar, welches sie getroffen hatten, waren vor der bösen Hexe Jadis durch einen Fluss geflohen, so dass Lucys Kleidung weiterhin tropfte. Edmund hatte sich von ihnen getrennt, um zur bösen Hexe zu gehen, da sie ihn mit einigen Tricks manipuliert hatte – nun war er ihr Gefangener und seine einzige Rettung war Aslan, die die übrig gebliebenen Pevensies und ihre Begleiter aufsuchten.
»Die Königin? Nun, viele meinen, sie sei schöner als jedes Licht auf dieser Welt, sie wäre rein und in Götterblut getauft worden, doch das ist völliger Unsinn«, antwortete der Biber.
»Also, hast du sie schon einmal gesehen?«, fragte Susan.
»Nein. Sie ist viele hundert Jahre verschwunden gewesen, und so alt bin ich noch nicht«, meinte er. Er wandte sich an Peter »Das Schwert, welches du vom Weihnachtsmann bekommen hast, Kleiner - fühl' dich geehrt.«
Peter hob das Schwert hoch und hielt es vor sein Gesicht. Der alte Mann im roten Mantel hatte ihm gesagt, es wäre von der Königin gesegnet worden und verlieh demjenigen Kraft, der es schwang. Mit die Königin ist nicht die hinterhältige Hexe Jadis gemeint, sondern ein Wesen oder ein Jemand. Niemand wusste es genau.

Ein Horn wurde geblasen, als sie das Kriegslager betraten. Überall standen rot-goldene Zelte, es wurden Schwerter geschliffen und poliert. Die Zentauren, Faune und anderen Wesen erhoben sich, als sie die drei Kinder sahen. Lucy, Peter und Susan liefen mit den Bibern bis zum letzten und größten Zelt, welches auf einem Podest stand.
»Wir möchten mit Aslan sprechen!«, verlangte Peter und zog sein Schwert. Plötzlich kam eine leichte Brise auf. Alle knieten nieder, bis auf die Geschwister und Biber. Dann geschah es: Ein riesiger Löwe - ungefähr so groß wie Lucy - trat aus dem Zelt. Seine goldene Mähne wehte sanft im Wind. Seine riesigen Pranken schienen kein Geräusch zu verursachen – es wirkte, als würde er schweben.
Voller Erstaunen knieten sich auch die fünf nieder.
»Willkommen Peter, Adamssohn. Willkommen Susan und Lucy, Evastöchter. Und auch ihr Biber, seid willkommen«, begrüßte Aslan sie mit einer sanften und leichten Stimme. »Doch wo ist der vierte?«
»Er ist ein Gefangener der Weißen Hexe«, sagte plötzlich eine weibliche Stimme.
Peter sah nur den Saum eines weißen Kleides, da er kniete.
»Er hat uns verraten«, meinte jemand aus der Menge.
»Edmund ist noch ein Kind. Wer weiß, welche Mittel Jadis eingesetzt hat«, meinte die Unbekannte.
Auf einmal wurde Peter am Kinn gefasst und sein Kopf wurde hochgedrückt, so dass er genau in die braunen Augen eines jungen Mädchens, gerade einmal so alt wie er, blicken musste. Seine braunen gewellten Haare waren offen und fielen über seine Schultern. Es trug ein weißes Kleid, welches an seinem Oberkörper eng anlag und erst an seiner Hüfte weit auseinander ging.
»Wie Ihr«, meinte Peter erschrocken und beinahe aus Reflex, so dass er sich im Nachhinein selbst dafür verfluchte.
»Wie bitte?« Das Mädchen ließ ihn los und die drei Geschwistern standen auf.
»Ihr seid ebenso noch ein Kind.«
Die Königin lächelte ihn an. »Ihr auch.« Sie drehte sich um und stellte sich neben Aslan, der die ganze Zeit über nichts gesagt hatte. Nun erhoben sich auch die anderen.
Peter starrte das Mädchen überrascht und fasziniert an, so dass Susan ihm in die Seite stupsen musste, damit er sich wieder fassen konnte. Die Königin nickte noch ein letztes Mal, dann drehte sie sich um und verschwand wieder im Zelt.

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