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Kapitel 30

»Lass uns gehen! Wenn du einem von uns auch nur ein Haar krümmst, reiße ich dich in Stücke!«
»Niemand befiehlt mir, Mädchen.« Mit einer Bewegung, die so schnell war, dass Vìn ihr nicht mit den Augen folgen konnte, zog der Schattensoldat sein Schwert. »Zu schade, dass du nicht lang genug leben wirst, das zu lernen.«
Die Klinge des Schwertes war genauso schwarz wie sein metallener Brustpanzer. Sie war breit und grobschlächtig und schien das Sonnenlicht zu schlucken... Die Leichtigkeit, mit der er die gewaltige Waffe hob, war erschreckend.

Aber der Soldat irrte sich. Sie war kein Spatz und auch kein Mädchen. Sie knurrte, Elèn schrie auf, und dann stürzte sie sich mit ihrer gesamten Kraft auf den Mann. Ihre Bewegung war hastig und unkontrolliert, das Bild vor ihren Augen verschwommen, doch ihr rasender Zorn ebnete ihr den Weg. Sie traf ihn mit einer Hand am Kinn und ihr Fuß grub sich in die Seite seines Knies. Mit einem überraschten Grollen stolperte der Soldat zurück und Vìn setzte ihm mit fliegenden Fäusten hinterher. Doch dann hatte er sich gefangen, bereit, zurückzuschlagen.
Sie hatte keine Chance gegen ihn. Er ließ seine Waffe durch die Luft sausen, immer wieder auf sie zu. All ihre Muskeln waren angespannt, sie entkam dem Tod nur um Haaresbreite. Der Schatten seiner Gestalt umfing sie und seine Schläge schienen aus jeder Richtung zu kommen.

Einen einzigen Moment lang hoffte Vìn.
Sie hoffte, wenn sie ihm nur lang genug auswich, würde er einfach verschwinden und sie und ihre Familie in Ruhe lassen. Doch der Mann, um dessen Schultern Finsternis hing, zerstörte ihre Hoffnung mit einem wilden Funkeln im Blick. Er stieß die Spitze seines Schwertes beinahe senkrecht in die Luft, und sie zuckte zurück, auf einen Rückhandschlag gefasst – da wirbelte er seine Waffe herum und ließ sie wie ein Blitzschlag von oben auf sie herabfliegen. Sie ließ sich nach unten fallen, um der tödlichen Klinge zu entgehen, sich blindlings zur Seite rollend. Eine Wand in ihrem Rücken unterbrach ihre Flucht. Sie wandte gerade noch rechtzeitig den Kopf, um sein triumphierendes Lächeln zu sehen.

Und in diesem Moment, als die Schwertspitze sich näher und näher an ihre Brust schob und der Mann in seiner Rüstung aus purer Dunkelheit über ihr aufragte, hatte sie doch Angst.
»Hast du das Fliegen verlernt, kleiner Spatz?«
Seine Brust hob und senkte sich langsam, als hätte der Kampf ihn völlig entspannt und zufrieden gemacht. Als wäre ihre Panik für ihn der Ersatz für das Sonnenlicht, das seinen schwarzen Brustpanzer nicht durchdrang.
»Ich schenke dir ewige Ruhe.«

Vìn erwachte in völliger Orientierungslosigkeit.
Instinktiv hielt sie die Lider geschlossen und ihren Atem flach. Sie spannte die Muskeln in ihren Fingern an, fühlte den Stoff unter ihrer Haut. Wo auch immer sie lag, sie war weicher gebettet als üblicherweise. Dann spürte sie das Gewicht auf ihrer Brust, eine Schwere, die sie zu ersticken drohte. Im nächsten Herzschlag riss sie ihre Augen auf und ihr Blick fand die Holzverkleidung an den Wänden, die definitiv nicht zum Schlafsaal der Rebellen gehörte. Der Raum, in dem sie lag, war kleiner, aber das war gut so. Beinahe sofort registrierte sie, dass sie allein war, und mit einem erleichterten Luftschnappen trat sie sich frei. Sie fühlte sich eingefangen von der Decke, die ungewöhnlich schwer und dick war, und wurde erst ruhiger, als sie sich davon befreit hatte.

Dann kam der Schmerz – ein heftiges Ziehen in der Hüfte, eine pochende Schulterwunde, in ihrer Rippengegend ein unregelmäßiges Stechen. Ihre Gedanken klärten sich auf, als die Erinnerungen auf sie einstürmten. Kester, Varnir, Kostya...
Mit einem leisen Stöhnen richtete sie sich auf. Ihre Glieder waren steif und wund, aber bereits bei den geringen Bewegungen spürte sie, dass sie keine größeren Verletzungen hatte. Rasch wand sie sich aus der weiten Tunika, die sie am gestrigen Abend übergeworfen hatte, und überprüfte die Verbände. Sie musste die Leinenstreifen an ihren Rippen verschieben, die sie sich wohl angeknackst hatte und die sich bei jedem Atemzug über den Stützverband beschwerten. Außerdem war ihre Schulter nicht fest genug fixiert, dort hatte sich der Stoff bereits rot verfärbt. Mit einem triumphierenden Lächeln stellte sie fest, dass Kostya an ihre Fähigkeiten zur Wundversorgung nicht heranreichte.

Vorsichtig streckte sie ihre steifen Glieder. Mit etwas Mühe gelang es ihr, die Rebellentracht wieder anzulegen, die jemand ordentlich gefaltet neben das Bett gelegt hatte. Die engen Lederbeinlinge gaben ihrer Hüfte Halt, aber mit der Tunika hatte sie für eine Weile zu kämpfen, ehe sie ihre Schulter hindurchgezwängt hatte. Doch dann, vollständig ausgestattet mit Stiefeln und Waffengurt, fühlte sie sich bereits kräftiger. Sie war drauf und dran, die Kammer zu verlassen, da fiel ihr Blick auf den Holzschemel, der im Schatten des großen Bettes beinahe verschwand. In einer Phiole aus Ton stand dort eine einzelne Pflanze, die sich am Vorabend ganz sicher nicht hier befunden hatte. Zögernd pflückte sie die blasse Blume aus ihrem Gefäß und drehte sie zwischen den Fingern. Warum sollte jemand so etwas für sie hinterlassen?
Den dunkelgrünen Stängel zierten Dornen, doch sie waren zu biegsam, um ernsthaften Schaden an einem Menschen anrichten zu können. Mit einem Schulterzucken wandte sie sich wieder zur Tür, die in diesem Moment aufgestoßen wurde.

Der Mann, der sich im Rahmen breitmachte, verschränkte die Arme.
»Wohin des Weges, Wölfchen?«
Sie verengte die Augen. »Zurück zu den Rebellen.«
»Dich kann man aber auch nicht alleinlassen.« Er funkelte sie spöttisch an, und im Licht der einzigen Fackel im Raum blitzten seine Augen auf. »Du hast noch zwei Tage Bettruhe.«
Ihr Blick heftete sich auf die Pflanze, die sie noch umklammert hielt, und sie fragte sich, ob sie sie nicht doch als Würgedraht verwenden konnte.

»Sieh mal an.« Kostya war ihrem Blick gefolgt und trat nun in den Raum, ein Grinsen auf den Lippen. »Jemand hat dir Blumen geschenkt.«
Sie zog nur nachlässig eine Augenbraue in seine Richtung hoch.
»Rosen stehen für Zuneigung, Wölfchen. Du hast einen Verehrer, der wohl besorgt um dein Wohlergehen ist.«
Ungläubig fuhr ihr Kopf zu ihm herum, und plötzlich lachte Kostya tief in seiner Kehle. Sie schenkte ihm ein böses Starren, bis er verstummte. Das amüsierte Funkeln in seinen Augen blieb, doch seine Züge wurden weicher, als er einige Schritte zur Seite trat.

»Ich habe auch etwas für dich.« Die Ecke hinter der Tür lag im Schatten. Kostya zog eine Waffe hervor, die dort an der Wand gelehnt haben musste, mit einem Schaft aus poliertem dunklem Holz und blattförmiger Klingenspitze. Es war ein Speer, in etwa so groß wie Vìn und nicht die Art von Waffe, die sie in Kostyas Händen erwartet hatte.
»Das ist Dorn.« Er neigte sich dichter zu ihr und setzte den Schaft firm vor ihr auf den Boden. »Die einzige Art der Rose, die für ein Wölfchen passend ist.«

Vìns Augen blieben fest auf die Waffe gerichtet, doch ihre Finger wanderten zu ihren Dolchen.
»Wenn es zu einer Schlacht kommt, brauchst du eine Waffe mit größerer Reichweite«, erklärte Kostya. »In den ersten Momenten eines Kampfes wird dein Gegner zu stark und schlau sein, um ihn mit Dolchen abwehren zu können. Speere brauchen nicht viel technisches Verständnis, um tödlich eingesetzt werden zu können, ich denke, Dorn wäre eine perfekte Ergänzung in deinem Waffenarsenal.«
Sie schob herausfordernd das Kinn vor. Varnir hatte sie durch Trainingseinheiten mit jeder Art von Waffe gezwungen, und Speere hatten ihr nicht zugesagt. Obwohl sie zugeben musste, dass Dorn mit seiner kürzeren Länge einladender aussah als die Übungsspeere, die oft Varnir selbst überragt hatten.

Kostya hielt ihren Blick für einen Moment, dann zuckte er mit einer Schulter und drehte die Metallfassung in der Mitte des Speeres. Nach wenigen Herzschlägen hob er triumphierend zwei Hälften in die Höhe. Vìn musste zugeben, dass eine teilbare Waffe im Kampf sehr nützlich sein konnte. Doch es war das übertriebene Strahlen auf Kostyas Gesicht, das Vìn schmunzeln ließ. Er verhielt sich, als hätte er die Waffe selbst geschaffen, doch sie kannte sein mangelndes handwerkliches Talent zu gut, um ihm das abzukaufen.
Auf ihr Schnauben hin ließ er seine Hände wieder sinken.
»Dich überzeugt aber auch gar nichts, oder?«
Nun war sie an der Reihe, provokant zu lächeln. »Dein Körper aufgespießt auf Dorn wäre ein sehr überzeugendes Argument.«
Er schenkte ihr einen Blick, der zugleich ungläubig und genervt war, und warf ihr dann den Speer zu. »Wir fangen morgen mit dem Training an. Versuch' wenigstens, es heute ruhig angehen zu lassen.«

Vìn atmete tief durch, als sie ein frischer Luftzug aus dem Gang zu ihrer Rechten traf. Es war verlockend, ihm einfach zur Oberfläche zu folgen, doch der Boden war uneben und stieg steil an. Sie lehnte sich für einen Moment gegen die Felswand und schloss die Augen. Nach einem erneuten Atemzug richtete sie ihren Hörsinn voll und ganz auf den Tunnel, blendete das Rauschen ihres eigenen Blutes aus und lauschte vergeblich auf verräterische Geräusche. Sie befand sich so weit östlich im Tunnelsystem, dass sich kaum jemand hierher verirrte.

Nach wenigen Herzschlägen machte sie sich wieder auf Richtung Süden, einen breiten, aber gewundenen Gang hinunter. Lange Zeit gab es keine Abzweigungen mehr, Fackeln brannten in regelmäßigen Abständen in stabilen Haltern und im Staub auf dem Boden fanden sich keine Abdrücke abgesehen vom typischen Profil der Rebellenstiefel.

Ihre Schritte waren rhythmisch, fest, zielstrebig. Doch es brauchte ihre gesamte Konzentration, sie auch so zu halten. Vielleicht hatte Kostya recht gehabt damit, dass ihr Körper noch Ruhe brauchte. Doch er hätte wissen müssen, dass sie sich gerade nach seinem Kommentar voll in die Rebellenaktivitäten stürzen würde. Als Conner ihr von seiner Patrouille erzählt hatte, hatte sie sich ihm ohne zu zögern angeschlossen.

Aber auch wenn sie die Route, die sie bereits hinter sich gebracht hatte, in ihren Wunden spürte, tat die Stille gut. Durch die Bewegung, so langsam sie auch war, blieb ihr Monster entspannt, zufrieden sogar. Es hatte sich zusammengerollt und hob nur ab und zu den Kopf, um die Luft zu prüfen, wenn Vìn nach Eindringlingen Ausschau hielt.

An den Abzweigungen hielt sie sich stets nach rechts und lief so eine Schleife, bis der Tunnel sich zu einer größeren Kreuzung öffnete. Sie hörte vertraute Stimmen, noch bevor ihre Gefährten in Sichtweite kamen.
»Sie ist schon viel zu lang weg. Diese Wunde an ihrer Schulter-«
»Daran musst du mich nicht erinnern, ich habe sie gesehen, als sie frisch war. Aber Vìn wird keine Luftsprünge machen, wenn wir ihr hinterherlaufen wie Glucken.«
»Sie wird keine Luftsprünge machen können, weil sie verletzt ist! Wir hätten sie nie allein gehen lassen dürfen...«

Sie gehen lassen? Vìn verschränkte die Arme, trat aus ihrem Gang heraus und lehnte sich gegen die Wand. Lertis wanderte in der Mitte der freien Fläche auf und ab, die Hände in seinen roten Locken vergraben. Conner hatte seine Augenbrauen zusammengezogen und folgte seinem Freund mit düsterem Blick. Die Verteidiger wechselten sich mit Kontrollgängen im Tunnelsystem ab, und Vìn hatte Conners Schicht prompt genutzt, um die Langeweile des Invalidentraktes hinter sich zu lassen. Lertis begleitete Conner anscheinend öfter, vor allem dann, wenn Varnir ihm Außenmissionen verweigerte. Sie hatten sich der Effizienz wegen aufgeteilt, auch wenn Lertis dagegen protestiert hatte. Vìn hatte genug von seinem Getue.
»Seid ihr dann auch mal fertig?«

Lertis fuhr zu ihr herum und tat einige Schritte in ihre Richtung, bevor ihr böser Blick ihn innehalten ließ. Conner blieb stehen, wo er war, noch immer mit düsterer Miene. Sie schickte ein süffisantes Lächeln in seine Richtung. »Der östliche Erdgang ist frei von Feinden, danke mir später.«
Schwungvoll drehte sie sich dem Pfad zu, der zurück zu den Hauptadern führte. Ihre Hüfte protestierte, als sie rasch davonschritt, doch die verblüffte Stille in ihrem Rücken war das wert.

Der Weg, den sie nahm, war verlassen. Nur einmal hörte sie Schritte hinter sich, und sie hätte darauf wetten können, dass Conner Lertis davon abhielt, ihr zu folgen. Es war eine Erleichterung, wieder in Stille zu versinken, selbst ihre Gedanken blieben durch die leichte Anstrengung stumm. Lertis' Anwesenheit irritierte sie, und das gefiel ihr nicht. Es schien ihm völlig egal zu sein, dass sie nicht war wie die anderen Rebellen. Abgesehen von ihrer Abneigung gegen Varnir hatten sie nichts gemein, doch der Späher suchte trotzdem ihre Nähe, wie er es zuvor mit Kat getan hatte. Ihr war klar, dass Lertis ein Freigeist war, der nach immer neuen Abenteuern suchte, aber gerade dass er sie als eine von vielen sah, war neu für Vìn. Verwirrt stellte sie fest, dass das kein negatives Gefühl in ihr auslöste.

Mit einem leichten Kopfschütteln konzentrierte sie sich auf den Tunnel, der sich nach einer Engstelle in zwei Gänge teilte. Nach kurzem Zögern nahm sie den rechten, der kaum beleuchtet oder befestigt war, aber mit Einsamkeit lockte. Diese Momente hatte es auch auf Zaarlos ab und zu gegeben, in denen sie die Stille des Waldes gesucht hatte. Normalerweise hatte dann Zacharias sie begleitet, doch der Geier musste sich nun schon längst eine Gefährtin gesucht und Vìn vergessen haben. Eine Szene blitzte in ihrem Kopf auf, die mondelang in ihrem Unterbewusstsein verschwunden gewesen war – Kostya, der eine blassgelbe Schnur an Zacharias' Fuß band, bevor der Geier seinen Weg zurück nach Süden antrat. Sie hatte ihn nie gefragt, was das zu bedeuten hatte, und bezweifelte auch, dass er sich daran erinnerte. In diesem Moment hatte der Colonel gehandelt, ein Mann, der sich lange Zeit nicht gezeigt hatte. Kostya selbst schien vergessen zu haben, wer er einst gewesen war. Sie hoffte nur, dass niemand ihn daran erinnern würde, denn dann könnten nicht einmal die Götter selbst sie davon abhalten, ihn zu töten.

Vìn hielt erneut inne und blickte mit zusammengekniffenen Augen in die Dunkelheit. Sie hatte sich daran gewöhnt, von Menschen umgeben zu sein, für die der Glauben an die Götter selbstverständlich wie ein Herzschlag war. Für einen Moment kämpfte sie mit sich selbst, mit der Wut auf den schieren Gedanken an die Existenz der Götter. Doch im nächsten Atemzug nahm sie ihren Weg wieder auf, die innere Debatte beiseiteschiebend. Sie hatte dringlichere Probleme, um die sie sich kümmern musste.

Einem davon stand Ärger in die lohfarbenen Augen geschrieben, als sie wenig später im Speisesaal in ihn hineinlief. Es reichte ein Blick, um ihr zu sagen, dass er von ihren heutigen Aktivitäten nur allzu genau wusste. Doch bevor Kostya etwas sagen und ihren Trainingsstart noch einen Tag verzögern konnte, duckte sie sich davon und flüchtete zu Chandra, die mit einigen Verteidigern zusammensaß. Nach all der Zeit war die Anwesenheit fremder Rebellen leichter zu ertragen geworden, und wenn sie in ihre Gespräche vertieft waren und Vìn kaum Aufmerksamkeit schenkten, blieb sie entspannt. Nur Chandra sah sie prüfend an, wohl wissend, dass sie die Gesellschaft ihrer Freundinnen Russlin und Peg sonst vermied. Halbherzig lächelnd zuckte Vìn mit den Schultern und konzentrierte sich auf ihre Mahlzeit, die sie zu genießen gelernt hatte. Vielleicht steckte in Lertis' Denken doch ein Funken Wahrheit. Vielleicht begann sie wirklich, eine gleichwertige Rebellin zu werden.

Yayyy, wir nehmen wieder das Training zwischen Vìn und Kostya auf! Ich muss sagen, ich habe die beiden in derartiger Kombination sehr vermisst... 😉

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