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3. Die Legende

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Ciara pov.

Die zwei Geschichtsstunden zogen sich in die Länge, wie Kaugummi. Irgendwann hatte ich nicht mehr zugehört, als Maximilian seine gelöste Aufgabe vorlas. Stattdessen starrte ich aus dem Fenster. Es war zwar nichts großartig zu sehen außer ein paar echte Vögel, die draußen ihre Runden drehten, aber es war immer noch interessanter als den Worten des schwarzhaarigen Jungen zu lauschen.

Seufzend glitt mein Blick zu der Uhr, die auf dem Lehrerpult stand. Noch fünf Minuten, dann hatte ich es geschafft und konnte mich für geschlagene 20 Minuten erholen ehe ich in den Kampfunterricht musste. Obwohl müssen die falsche Wortwahl war. Ich liebe kämpfen und das ist mit weitem Abstand mein Lieblingsunterricht. „Sehr schön gemacht, Maximilian" wurde mein Klassenkamerad gelobt, was ihm ein fröhliches Lächeln entlockte. Mrs. Stone sah kurz zur Digitalanzeige, um die restliche Zeit zu erfahren. „Gut" murmelte sie leise aber trotzdem laut genug, damit jeder es verstanden hatte.

Meine Lehrerin schnipste mit den Fingern, woraufhin ein Satz an der sauberen Tafel erschien. Die Legende vom Elementarmagier, waren die vier Worte, die meine vollkommene Aufmerksamkeit erhielten. Mein Bruder hatte sie schon einmal erwähnt, als er sie in Geschichte gelehrt bekam. Benedikt wollte mir aber nichts genaueres erzählen, er war der Meinung, ich würde es doch sowieso dann im Unterricht erklärt bekommen und er wolle mich nicht verunsichern. Ich hatte zwar immer Mal wieder nachgefragt aber er blieb standhaft und schwieg zu dem Thema.

„Wir haben zwar nicht mehr so viel zeit aber ich bin der Ansicht, dass wir Heute schon mal anfangen können. Die nächsten Stunden werden wir uns dann ausführlich damit befassen." erläuterte uns die Braunhaarige mit einem nüchternen Schmunzeln, bevor sie sich auf den Lehrertisch setzte. „Also. Wer hat denn davon gehört?" fragte sie neugierig während sie durch die Reihen blickte. Zögerlich streckte ich meinen Arm nach oben, Jonathan und Julian, eineiige Zwillinge, wiederum hatten ihre Hände in die Höhe gerissen, um auf sich aufmerksam zu machen. Ihre zwei magischen Begleiter waren dicht bei ihnen. Während der exakt zwei Minuten Ältere, Julian, einen grünen Affen besaß, hatte sein kleiner Bruder, Jonathan, ein grünes Wiesel.

Ich wusste nicht mehr genau wofür die beiden Tieren standen aber ich wusste, dass grün ein Zeichen für einen glücklichen, hoffnungsvollen und unreifen Menschen war. Mrs. Stone lächelte erfreut. „Es soll einen Magier geben der die Elemente bändigen kann" sprudelten es förmlich aus Julian heraus nachdem er sich einmal durch seine schwarzen locken gefahren ist. Sein Zwilling nickte zustimmend und beide ließen ihre Arme wieder sinken. „Genau. Und der soll eine schreckliche Person sein, die uns alle in den Tod rennen lässt" fuhr Jonathan fort, worauf er ein bestätigendes Brummen seines Bruders ergatterte.

Ein raunen ging durch das Klassenzimmer. Selbst die, die sich nicht dafür interessiert hatten, waren nun hellhörig geworden. Manche sprachen leise mit ihrem Sitznachbarn, sie schienen so, als wären sie besorgt. Selbst Thalia war etwas unruhig geworden, obwohl sie sonst solchen Neuigkeiten immer misstrauisch gegenüber tat, war sie jetzt verschreckt, fast schon verängstigt. „Glaubst du dieser Legende?" fragte mich meine beste Freundin leise und nahm ihren kleinen, blauen Igel auf die Hand. Behutsam strich sie über die dünnen Magiefäden, das tat sie immer, um sich zu beruhigen.

Ich musste gestehen, dass mich diese Information etwas aus der Bahn warf. Das mit den Elementen beherrschen klingt noch ganz cool aber, dass dieser Magier uns den Tod bringen soll, hört sich nicht so fantastisch an. Meine Geschichtslehrerin lachte amüsiert. „Diese Legende existiert schon seit Anbeginn der Zeit und bis jetzt ist sie noch nicht eingetreten. Ihr könnt entspannt bleiben. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie zu euren Lebzeiten eintrifft ist sehr gering und niemand ist sich sicher, ob sie überhaupt wahr ist. In den Schriften geht es nämlich um mehr, was wir aber erst nächste Stunde näher betrachten, weil der Unterricht vorbei ist" wie auf Kommando erklang die Pausenklingel.

Eilig packten alle ihre Sachen zusammen, natürlich auch Thalia und ich. Da fiel mir ein, dass ich ihre Frage gar nicht beantwortet hatte. „Nein, ich glaub nicht dran" erwiderte ich schließlich mit einem dennoch zweifelhaften Unterton. Ich war mir nämlich noch nicht ganz sicher, was ich denken sollte. Das braunhaarige Mädchen sah mich erleichtert an. „Gut, ich nämlich auch nicht" meinte sie lachend, was ich ihr aber nicht abkaufte. Trotzdem ließ ich es auf sich beruhen und wir verließe den Raum.

Lexi hatte es sich wieder auf Thalias Schulter bequem gemacht während ich Begleiterlos durch die Gänge schreitete. Arokh gammelte wahrscheinlich noch auf den Dächer herum.

Auch ohne meiner Freundin bescheid zu geben, wusste sie, dass ich noch zu einem Spind musste und lief still neben mir her. Sie dachte wohl über die letzten Minuten der Stunde nach. Ich war mir sicher, dass diese Legende sie sehr beschäftigte aber dennoch schwieg ich weiterhin. Sie musste immer erst eine Weile darüber nachdenken, bevor man mit ihr darüber sprechen konnte.

Zügig holte ich meine Sportsachen, verstaute nebenbei noch meine Tasche in meinem Schließfach, da ich sie erst später brauchte. Nur mit meinem Sportbeutel und Thalia bewaffnet betrat ich den Schulhof. Wegen dem warmen Wetter verschuldet, hielten sich fast alle Schüler auf dem Hof auf, nur ganz wenige konnte ich in der Cafeteria ausfindig machen, da die Fensterfront genau in meine Richtung zeigte.

Thalia hatte meinen Arm ergriffen, um mich zielstrebig hinterher zu ziehen. Verwundert ließ ich meine Augen kurz die Gegend absuchen bis ich ihr voraussichtliches Ziel gefunden hatte. Magdalena, kurz Maggie, die feste Freundin ihres Bruders, saß alleine auf einem Grasabschnitt. Das rothaarige Mädchen mit den vielen Sommersprossen im Gesicht, war zwar wie wir 18. Jahre alt, würde dieses Jahr aber noch ihren Geburtstag feiern. Sie war also ein Jahr älter als wir und zwei Jahre jünger als Nathaniel, da er ebenfalls dieses Jahr noch Geburtstag hatte.

„Hey" rief meine beste Freundin erfreut, als wir wir in der Hörweite der Rothaarigen waren. Stirnrunzelnd versuchte die Angesprochene die Ursache des Lärms zu sichten, sie lächelte freundlich, als wir ihr ins Auge fielen. Das dunkelblaue Pferd an ihrer Seite wieherte einmal nachdem Thalia und ich bei Maggie angekommen waren. „Hey, Leute" begrüßte sie uns grinsend bevor sie aufstand, um uns in eine flüchtige Umarmung zu ziehen. Es war schon etwas her, seitdem ich sie das letzte Mal gesehen hatte, wir hatten alle eigentlich viel zutun. Wir würden schließlich dieses Schuljahr unseren Abschluss schreiben, welcher nicht gerade als sehr einfach bekannt war. Schon Etliche haben ihn verhauen und mussten ihn entweder wiederholen oder haben die Schule mit einem niedrigeren Abschluss verlassen.

Wir drei schrebten den Höchstmöglichen an aber es gibt noch andere, die nicht schlecht sind aber nun mal nicht die Besten. „Wir wollten nur mal Hi sagen. Wir müssen dann jetzt auch zum Kampfunterricht" verabschiedete sich Thalia auch schon wieder von Maggie, worauf ich der Älteren nur ein kleines Lächeln schenkte und dann mit meiner besten Freundin zur Sporthalle lief.

Der Kampfunterricht fand immer in der Halle statt während die normalen Sportstunden meist draußen abgehalten wurden. Die Doppeltür war schon geöffnet und die Stimme von Anastasia drang in mein Trommelfell, was mich direkt genervt aufstöhnen ließ.

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Wie fandet ihr die ersten drei Kapitel?
Irgendwas auszusetzen? Irgendwas doof? :D

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