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Am nächsten Morgen werde ich von einem Schmerzenslaut geweckt. "Fuck!", flucht Rey vor sich hin. Offenbar hat er vergessen, dass über ihm ja nich ein Bett ist, und sich den Kopf an der Leiste gestoßen. "Was machst du denn so früh schon so viel Lärm. Ich wollt heute eigentlich mal Ausschlafen!" , knurre ich in mein Kissen. "Sorry, ich wollte dich nicht wecken, nur dieses verdammte..." Ich halte mir die Ohren zu. Dann sehe ich auf meine Armbanduhr. Es ist 7:00 Uhr frühs. Na, toll. Ich setze mich auf. Ich werde ja sowieso nicht mehr schlafen können. "Dann geh ich zuerst ins Bad!", funkle ich ihn wütend, ob der frühen Störung an, während ich die Leiter herunterklettere ins Badezimmer verschwinde. Er nickt bloß ind hält sich nun nicht mehr so doll fluchend den Kopf. Geschieht ihm Recht. Was muss er auch in den Ferien so früh aufstehen.
Das Badezimmer ist zum Glück ultramodern. Ich hätte es mir nicht vorstellen können um diese Zeit in eine Holzzuber mit eiskaltem Bachwasser zu sitzen und mich auf die mittelalterliche Art zu reinigen.
Ich steige in die Dusche und lasse mir das warme Wasser auf den Kopf prasseln. Das entspannt mich ein wenig und so bin ich wieder gut gelaunt als ich mir ein Handtuch um die Hüften wickle.
Das verfliegt allerdings sofort wieder, als ich bemerke, dass ich in meiner Schlaftrunkenheit nicht einmal an Klamotten gedacht habe. Hier bin ich nicht im Schutz der WG, wo ich mal eben schnell zum Kleiderschrank flitzen kann. Nein, sonst wer könnte jeden Moment das Zimmer betreten. Ein Glück das Rey da ist. "Rey!!" ,rufe ich etwas verzweifelt. Was wenn er gerade zu Sarah rüber ist. "Ja?" Uff, nochmal gut gegangen. Und ja, ich bin ein bisschen paranoid. "Ich habe meine Sachen vergessen. Kannst du mir ein paar durch die Tür reichen?"
Wenig später klopft es an der Tür. "Danke!", seufze ich erleichtert. Er gibt mir die Sachen.
"Ist was?", frage ich verwirrt als er kurz im Türrahmen innehält. Er brummt irgendwas und geht. Ich muss dieser Seltsamheit, die Rey seit ein Paar Wochen befallen hat unbedingt auf den Grund gehen. Aber jetzt habe ich erst mal Ferien.
Ein Hochgefühl überkommt mich als wir zu dritt die Treppe hinunter in den Speisesaal schlendern. Nur wenige Gäste sitzen an den kleinen Tischgruppen. Das Buffett sieht herrlich aus. Ich schaufle mur den Teller voll. Blitzschnell ist er so beladen dass ich aufpassen muss, dass mir nichts herunterfällt. Ich setze mich an eine. Tisch. Dann sehe ich das Sarah und Rey noch immer am Buffet stehen und sich unterhalten. Sie lachen beide und kommen dann gemeinsam herüber geschlendert. Ich fühle ein leichtes Ziepen im Magen. Na super, jetzt fühle ich mich wie das dritte Rad am Wagen..
" Worüber freut ihr euch denn?", frage ich und ich muss leider zugeben, dass meine Stimme leicht bissig klingt..
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