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3. Und noch so einer

 „Ich hätte es wissen müssen, dass er zu spät kommt. Auf Andre kann man sich einfach nicht verlassen", suchend schaute Finn sich um. Sie standen verloren vor dem Flughafen in Korfu. Finn hatte ihnen angeboten sie nach Hause zu fahren, er wurde nämlich von Andre und dessen Vater abgeholt, eigentlich. Dass Andre etwas chaotisch und vergesslich war wusste er ja schon länger. Gut was hieß etwas. Der Junge war eigentlich komplett verpeilt. Aber dass er sogar seinen Freund am Flughafen vergessen würde hätte er nicht gedacht. Die Mädchen hatten nicht daran gedacht wie sie zum Haus kommen würden und waren dankbar für das Angebot. Seufzend ließ sich Finn auf seinem Koffer nieder.

Doch plötzlich schreckte er auf: „Was macht der Trottel auf der anderen Straßenseite?" Dort stand ein schwarzhaariger Junge und winkte zu ihnen rüber. Er rief etwas aber durch den Autolärm verstand man ihn nicht.

„Ist er das?",  fragte  Annika.

„Ja", antwortete Finn. „Aber was macht er da? Lasst uns zu ihm rüber gehen." Doch bevor sie sich in Bewegung setzen konnten, rannte Andre auf der anderen Seite los. Quer über die Straße, fast hätte ihn ein Auto angefahren, aber ihm schien das nichts auszumachen.

„Hi Finn", Andre grinste bis über beide Ohren und seine blauen Augen glänzten erfreut. „Und wer sind diese zwei hübschen Ladys? Kaum lässt man dich allein, machst du dich an die Mädels ran."

Finn lächelte verlegen: „Stimmt doch gar nicht. Wir kennen uns von früher. Ich dachte du kommst mit deinem Vater, oder kannst du uns fahre?"

„Ja äh Nein", stammelte Andre. „Also das mit meinem Vater."

„Andre was ist los?" Finn blickte ihn erwartungsvoll an. Er bemerkte schon am Tonfall seines Freundes, dass etwas nicht ganz stimmte.

„Mann, ich hab Stress mit meinen Eltern, die wissen gar nicht, dass du kommst", murmelte Andre verlegen.

„Moment mal, wenn deine Eltern nicht wissen, dass ich komme, wo penn ich dann?", schnaubte Finn verärgert.

„Keine Ahnung, ich dachte du hast genug Geld für ein Hotel dabei", Andre klang bedrückt.

„Du kannst doch bei uns wohnen", Annika lächelte ihn an.

„Wie bei euch wohnen, habt ihr hier ein Haus, oder was?", Andre hatte den Überblick verloren. Nachdem Annika ihm alles erklärt hatte fragte er: „Kann ich auch bei euch wohnen? Ich halt es bei meinen Eltern nicht mehr aus."

„Müsste gehen, ich glaub wir haben noch ein paar Zimmer frei, oder?", Emma schaute Annika fragend an.

„Klar das Haus ist groß genug, da könnte eine halbe Fußballmannschaft drin wohnen", Annika lächelte die beiden Jungs an. „Ihr müsst nur helfen den Haushalt zu schmeißen"

„Schmeißen kann ich gut, das ist kein Problem", grinsend und mit leuchtend blauen Augen strahlte Andre sie an. „Da ich annehme, dass ihr mit dem ganzem Gepäck nicht laufen wollt ruf ich mal ein Taxi." Und schon rannte er wieder davon.

Lächelnd schaute Finn sie an: „Ihr wisst schon was das heißt, Andre und mich bei euch wohnen zu lassen. Der Chaoskönig persönlich und sein Gehilfe werden euch ab jetzt beehren." Die Mädchen mussten lachen, auch Finn lachte mit.

„Meine Damen die Kutsche steht bereit, ich bitte sie nun mir zu folgen", Andre verbeugte sich vor ihnen. „Du darfst auch mitkommen Finn." Finn grinste, schnappte sich seinen und Emmas Koffer und trottete zum Taxi. Andre griff nach Annikas Koffer und rannte ihm hinterher. Die Mädchen, immer noch lachend, beeilten sich ihnen zu folgen.

„Wo müssen wir eigentlich hin?", Andre hatte den Koffer in Kofferraum verstaut und hielt Annika und Emma die Tür auf. Finn, der die anderen Koffer verstaut hatte, schaute ebenso fragend.

"Bei uns einziehen wollen und nicht mal wissen wo wir wohnen", Annika grinste. „Serpentinenstraße 18", sagte sie, auf Griechisch, zum Taxifahrer.

Andre schaute verwundert: „Diese geile Villa gehört dir?"

„Ihrem Onkel", verbesserte Emma.

„Ich fass es nicht", Andre staunte immer noch. Finn konnte die Aufregung seines Freundes nicht ganz nachvollziehen. Dieser erklärte ihm: „Das Haus gehört zu den schönsten und größten Häusern der Insel." Nun staunte auch Finn: „Und das Haus überlasst dein Onkel uns wirklich?" Er schaute Annika an.

„Er hat es Annika und mir anvertraut, von euch beiden hat er nichts gesagt", Emma grinste die Jungs an. Im Stillen hoffte sie, dass Annikas Onkel auch mit ein paar Bewohnern mehr einverstanden war, sonst hatten sie ein Problem. Während sie den Jungs lachend erklärten, dass sie nicht das ganze Haus abreißen dürfen, hatte das Taxi sie schon zum Haus gebracht.


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