Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

26. Fast Geständnis

„Das geht auf keinen Fall", rief Joe erschreckt aus. „Dan hat gesagt keine Polizei sonst seid ihr dran."

„Was kann der schon groß anstellen, wenn er im Gefängnis hockt", sagte Andre.

„Okay, da könntest du recht haben", gab Joe nach.

„Also, was gibt es dann noch dagegen zu sagen, dass wir jetzt zur Polizei gehen?", fragte Emma.

„Nichts", gab Joe sich geschlagen „Na gut, aber nur wenn ihr mitkommt."

„Das ist doch selbst verständlich", sagte Annika.


Als sie bei der Polizeistation ankamen blieb Joe plötzlich stehen.

„Ich kann das nicht", jammerte Joe.

„Oh, doch du kannst", antwortete Emma mit fester Stimme. „Wenn du nicht sofort da rein gehst werfe ich diese Krücken nach dir." Nachdrücklich hielt sie eine Krücke in die Luft.

„Ist ja gut ich geh ja schon rein, reg dich ab", meinte Joe kleinlaut und öffnetet die Tür. Kaum hatte sich die Tür hinter Joe geschlossen, richteten sich die verblüften Blicke von Andre, Annika und Finn auf Emma.

„Was denn?", verteidigte diese sich. „Manchmal muss man halt hart durchgreifen. Und das war jetzt mal dringend nötig." Sie warteten sehr lange vor der Polizeistelle.

„Mann, wie lang dauert das denn noch", rief Andre gequält aus.

„Wir gehen jetzt rein", beschloss Annika. Drinnen saß Joe still in einer Ecke.

Kennt ihr den?", fragte der Polizist verärgert.

Ja", sagten Andre, Finn und Annika. Emma sagte nichts, sie verstand die Frage nicht, da der Polizist griechisch sprach.

Er kam rein, stotterte irgendwas von wegen gestohlenen Sachen", meinte der Polizist. „Dann wurde es still und hat sich in die Ecke gesetzt. Wisst ihr, was er wollte? Wurde bei ihm auch was gestohlen?"

Nicht so direkt", meinte Finn. „Er ist eigentlich hier um eine Selbstanzeige zu machen."

Selbstanzeige?", vergewisserte sich der Beamte.

Ja", kam es leise aus der Ecke.

Ah ja und was hat er angestellt?", hackte der Polizist nach.

Er hat die Sachen gestohlen", brachte es Annika auf den Punkt.

„Wie, was, alle?", fragte der Polizist verblüfft.

„Nein nicht alle", setzte Andre an. Jetzt erzählten sie die ganze Geschichte. Wie sie das Versteck gefunden hatten und auch wie sie Joe entlarvt hatten. Warum Joe stahl und wer Dan war.

„Ich verstehe", meinte der Polizist schlussendlich.

„Das tut mir alles leid", murmelte Joe. „Ich wollte ja eigentlich nicht stehlen. Ich hätte viel früher her kommen sollen."

Ja, das hättest du", sagte der Polizist. „Aber immerhin bist du jetzt noch gekommen. Wann soll die ganze Wahre eigentlich weggebracht werden?"

Das weiß ich nicht", gab Joe kleinlaut zu.

Dann müssen wir schnellst möglich handeln", beschloss der Beamte. „Ich brauche noch eure Adresse."

Welche? Die von hier oder von Deutschland?", wollte Annika wissen.

Am besten eine von hier", meinte der Polizist.

Wir geben einfach meine an", beschloss Andre. Als sie die Formaltäten erledigt und dem Polizist eine genaue Beschreibung der Bucht gegeben hatten durften sie wieder heimgehen.

„Kann ich nochmal bei euch schlafen", fragte Joe. „Meine Mum bekommt eh schon die Krise, wenn sie das alles erfährt."

„Klar kannst du nochmal bei uns pennen, aber nur noch bis Donnerstag", meinte Annika. „Da fliegen wir nämlich wieder heim."

„Das ist echt schon übermorgen", wunderte sich Andre. „Gehst du dann auch schon?" Diese Frage galt Finn.

„Ja, meine Mutter hat meinen Flug umgebucht. Da sie mich am Samstag nicht abholen kann."

„Ich geh dann mal und hohl noch ein paar Sachen von daheim", Joe bog in eine Seitenstraße ein.

„Dann fliegst du ja wieder mit uns", freute sich Emma.

„Und ich bleib allein hier", schmollte Andre.

„Warum, ich dachte du wohnst bei uns?", fragte Finn verblüfft. „Meine Mutter hat das doch erlaubt."

„Ja schon, aber meine Eltern bezahlen den Flug bestimmt nicht", erkläre Andre.

„Hast du etwa immer noch Stress mit ihnen? Ich dachte, dass hättest du geklärt", meinte Annika.

„Ja schon, aber...", stammelte er.

„Andre!", sagte Finn mit scharfem Unterton.

„Na gut, ich hab immer noch Stress mit ihnen", gab Andre kleinlaut zu.

„Oh Mann, ohne die Erlaubnis deiner Eltern darfst du nicht bei uns wohnen", sagte Finn.

„Das weiß ich doch", erwiderte Andre.

„Du gehst jetzt sofort zu deinen Eltern und klärst das", damit hatte Emma das Machtwort gesprochen und Andre zog ab.

„So und was machen wir jetzt?", wollte Annika wissen.

„Wir könnten ja im Pool schwimmen gehen", schlug Emma vor.

„Wie soll das gehen mit deinem Gips", zweifelte Finn.

„Ich häng einfach einen Fuß ins Wasser", meinte Emma. „Das geht schon."


Es dauerte nicht lange, bis sie daheim waren und sich umgezogen hatten. Annika und Finn hatten sich schon ins kühle Nass begeben, während Emma auf dem Bauch neben den Becken lag und zeichnete.

„Ich dachte du willst deine Fuß ins Wasser hängen lassen", erinnerte Annika sie.

„Mach ich doch!", Emma strängte demonstrativ ihren Fuß über den Beckenrand. Sie hatte gerade begonnen die kleine Vogeltränke zu skizzieren, als Finn direkt neben ihrem Kopf auftauchte. Ihren Kopf mit seinen nassen Händen zu sich heran zog und sie küsste.

„Für was war das denn jetzt?", wunderte sich Emma.

„Ich liebe dich", flüsterte er in ihr Ohr und tauchte wieder ab. Annika grinste Emma von der anderen Seite des Beckens an.

„Was denn?" rief Emma ihr zu.

„Ach nichts", grinste Annika zurück.

„Ach hier seid ihr", Joe kam auf sie zu. „Ich hab fünfmal geklingelt."

„Oh, sorry", entschuldigte sich Annika. „Komm doch auch rein." Das ließ sich Joe nicht zweimal sagen. Kurzerhand zog es sein T-Shirt aus und sprang ins Wasser.

„Wo habt ihr eigentlich Andre gelassen?", wollt Joe wissen.

„Der ist zu Hause", erklärte Emma. „Der muss noch was mit seinen Eltern klären."

„Jetzt nicht mehr", Andre stand in der Terrassentür. „Es ist alles geklärt."

„Bezahlen deine Eltern den Flug oder was?", wunderte sich Finn.

„Nein", Andre grinste. „Aber sie haben die Einverständniserklärung unterschrieben, dass ich ein Jahr bei euch wohnen darf."

„Aber wenn niemand den Flug bezahlt, dann bringt dir die Unterschrift gar nichts", meinte Emma.

„Ich hab nie gesagt, dass der Flug nicht bezahlt wird", Andre grinste immer noch.

„Jetzt spuck es schon aus, wer bezahlt den Flug?", drängte Annika.

„Joe", antwortete Andre. „Gewissermaßen."

„Jetzt kapier ich gar nichts mehr", meinte Joe verwirrt.

„Dadurch, dass du es nicht selbst geschafft hast dich an zu zeigen, haben wir das ja übernommen", erklärte Andre.

„Das bedeutet im Klartext, dass wir dich angezeigt haben. Und auf die Ergreifung der Diebesbande war ein Preisgeld ausgesetzt. Das haben wir jetzt gewissermaßen gewonnen. Der Polizist ist gerade, als ich wieder zu euch wollte, bei mir vorbeigekommen und hat mir diesen Scheck ausgestellt." Mit großer Geste holte er einen Zettel aus seiner hinteren Hosentasche und zeigte ihn den anderen.

„Das langt locker für den Flug", meinte Annika. „Und shoppen können wir dann auch noch gehen."

„Du denkst auch nur ans shoppen", grinst Emma.

„Stimmt doch gar nicht", protestierte Annika.

„Okay, jeder bekommt seine Anteil ab", meinte Finn. „Du auch Joe."

„Aber ich bin doch an dem ganzem Chaos Mitschuld", wunderte sich Joe.

„Aber du warst mutig genug es uns zu sagen, deshalb bekommst du auch was von der Belohnung ab", meinte Emma.

„Oh, Mann. Wenn ihr nicht schon zusammen währt, würde ich es euch dringend raten", sagte Andre. „Ihr seid euch immer so einig, dass es ja schon fast ätzend ist."

„Gut, dann wär das ja geklärt. Jetzt mal was anderes, übermorgen müssen wir wieder heim", setzte Annika an. „Und bis dahin muss das Haus wieder einigermaßen tiptop aussehen."

„Wie jetzt?", Andre schaute ziemlich dumm. „Wir müssen putzen?"

„Nicht jede kleine Ecke", meinte Emma. „Es soll nur auf den ersten Blick sauber wirken."

„Na, das bekommen wir schon irgendwie hin", meinte Finn.



Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro