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24. Wieder draußen

„Geht es", Finn hielt Emma die Tür auf. Diese humpelte mit den Krücken durch die Tür. Es hatte doch noch drei Tage gedauert, bis Emma aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Der Arzt musste noch in Deutschland anrufen. Damit geklärt wurde, dass Emma dort weiterbehandelt wurde, wenn sie wieder daheim war. Da der Gips erst nach 6 Wochen wieder ab durfte.

Emma humpelte durch den Krankenhausflur. Finn, der ihre Tasche geschultert hatte, folgte ihr. Andre und Annika warteten draußen, zusammen mit Jason. Finn hielt Emma die Tür auf und stieg selber bei Andre und Annika hinten ein.

„He Jason, kannst du uns zu Chris fahren?", fragte Andre.

„Klar", antwortete Jason und fuhr los.

„Hi Emma. Na wieder draußen", Chris lächelte sie an.

„Das war ja mal eine sehr blöde Frage", meinte Emma. „Nein eigentlich bin ich ja noch nicht draußen. Ich bin einfach abgehauen. Oder was wolltest du hören." Alle lachten nur Chris schaute etwas betreten auf den Boden.

„Du Armer, bekommst von deiner Angebeteten die Meinung gesagt", grinste Andre.

„Wie, was, Angebetete?", Emma war verwirrt.

Finn klärte sie auf: „Er ist auch in dich verliebt."

„So ein Pech für ihn. Du warst halt schneller", sagte sie und gab ihm einen Kuss. Chris wandte seinen traurigen Blick von ihnen ab.

„Jetzt schau nicht so", meinte Annika. „Du findest schon eine die dich und deine blaue Strähne mag."

„Was wollt ihr eigentlich hier außer mich zu deprimieren?", wollte Chris wissen.

„Eigentlich wollten wir dich nur was fragen", setzte Andre an, zögerte aber.

„Jetzt sag schon", drängte Chris.

„Stiehlst du wieder?", machte Finn weiter.

„Nein, wieso?", antwortete Chris entsetzt. „Ich hab damit aufgehört aber schon lange. Ich will nicht ins Gefängnis."

„Okay, da bin ich ja beruhigt", sagte Andre.

„Warum fragst du?", wollte Chris wissen. „Ist bei euch was gestohlen worden?"

„Ja und zwar eine ganze Menge", sagte Annika

„Oh, okay", erwiderte Chris.

He Chris, hilfst du mir jetzt oder was?", Joe kam hinter der Hütte hervor. „Oh, hi Andre. Lange nicht mehr gesehen."

Hi Joe", Andre klang nicht wirklich glücklich über dieses Zusammentreffen.

Was ist los ist irgendwer gestorben oder warum schaust ihr so traurig?", wollte Joe wissen.

Wir sind bestohlen worden", erklärte Finn. „Also eigentlich nicht wir sondern Annikas Onkel, in dessen Haus wir zurzeit wohnen."

Wo wohnt ihr zurzeit genau?", fragte Joe weiter.

Serpentinenstraße 18", antwortete Annika, die die Frage auch verstanden hatte, obwohl die Jungs griechisch sprachen.

Ach wirklich, da wohnt ihr", Joe schien total abwesend. Verwirrt schüttelte er seinen Kopf, sodass seine hellbraunen Lockenhaare ihm nicht mehr vor den blau-grünen Augen hingen. Nur eine hellbraune Locke bleibt hartnäckig vor seinem linken Auge liegen.

Gedankenverloren verschwand er hinter der Hütte: „Ich muss noch was erledigen." Andre nahm Annika an die Hand.

„Finn, du gehst mit Emma nach Hause", ordnete er an. „Annika und ich haben noch etwas zu erledigen." Bevor Finn irgendwas sagen konnte, waren Annika und Andre schon verschwunden.

„Ich glaub wir sollten dann mal heimgehen", meinte Finn zu Emma. Sie gab ihm zur Antwort einen Kuss auf die Wange und humpelte voran.

„Weißt du was Andre vor hat?", fragte Emma als sie die Straße entlang gingen.

„Nein, ich habe keine Ahnung was der schon wieder ausheckt", antwortete Finn, der extra langsam neben ihr her lief. Als sie am Haus ankamen lies Finn die Tasche im Flur stehen und folgte Emma in den Garten. Emma hatte sich in einen der Liegestühle gesetzt und betrachtete ihren Gips Fuß.

„Meine Mutter wird mich nie wieder allein mit Annika in den Urlaub fahren lassen", meinte Emma „Die hatte ja schon Panik als wir ihr erzählt haben, dass wir nach Korfu wollen."

„Deine Mutter macht sich halt Sorgen um dich", sagte Finn. „Bei meiner ist das auch so. Wenn man Einzelkind ist muss man damit halt leben, dass die Eltern sich nur um einen kümmern. Das ist jetzt halt unser Schicksal. Ich glaube mit Geschwistern hat man es auch nicht immer leicht."

„Klar hat man es nicht leichter mit Geschwistern", erwiderte Emma. „So oder so es kommt auf die Eltern an. Selbst wenn man Geschwister hat können die Eltern Hubschraubereltern sein. Die ihre Kinder immer und überall überwachen wollen."

„Ach, übrigens, ich hab meine Mutter neulich angerufen", Finn lächelte. „Bei der Gelegenheit hab ich sie gleich gefragt ob ich wieder bei ihr wohnen darf."

„Und was hat sie gesagt?", Emma war gespannt.

„Zuerst war sie verwundert und wollte wissen warum. Aber dann hat sie ja gesagt", Finn freute sich über die gelungene Überraschung. Denn vor Freude war Emma ihm um den Hals gefallen und hatte ihn geküsst.

„Oh, wie cool, dann kannst du ja auf meine Schule gehen", Emma freute sich immer noch.

„Meine Mutter regelt das. Sie meint aber, dass es klappt", Finn freute sich ebenfalls. Emma stand auf.

„Wo willst du hin?", Finn war ebenfalls aufgestanden und folgte ihr.

„Ich mach mir was zum Essen. Das Zeug im Krankenhaus hat nicht wirklich geschmeckt", erklärte sie. „Willst du auch was?"

„Klar", antwortete Finn „Jungs haben immer Hunger."

„Stimmt, hab ich ja ganz vergessen. Warum frag ich überhaupt noch", Emma öffnete den Kühlschrank.

„Oh, so ein Mist", Finn schaute ihr über die Schulter „Wir haben ja fast nichts mehr da."

„Dann müssen wir halt Einkaufen gehen", beschloss Emma.

„Aber dein Bein", Finn klang besorgt.

„Ach, das geht schon", meinte Emma entschlossen. Sie holten Geld und gingen los.


Andre und Annika waren Joe gefolgt.

„Er kommt mir so komisch vor", meinte Andre. „Irgendwas ist da faul." Sie folgten ihm unbemerkt. Er lief die Straße entlang, die zu den Klippen führte. Immer wieder schaute er aufs Meer. Irgendwann stoppte er abrupt. Er schaute die Klippen hinunter, dann bog er auf den schmalen Klippenpfad ein.

„Ist das nicht...", setzte Annika an.

„Ja, das ist die Klippe die wir neulich hochgeklettert sind", antwortete Andre ihr, ohne dass sie ihre Frage beendet hatte. Dann bogen sie ebenfalls auf den Pfad ab. Sie sahen Joe gerade noch den abgebrochenen Fels herunter springen und folgten ihm leise. Andre sprang ebenfalls auf den Sand und half dann Annika vom Fels herunter.

„Was machen wir überhaupt, wenn wir ihn in der Höhle finden?", fragte Annika flüsternd.

„Ich weiß es nicht", gab Andre zu. Möglichst leise versuchten sie zum Höhleneingang zu kommen und gingen schließlich hinein.

„Ich sehe kein Licht", meinte Andre. „Er muss doch wenigstens einen Taschenlampe dabei haben."

„Hörst du es denn nicht", Annika lauschte in die Dunkelheit. „Da redet doch jemand." Nun hörte es Andre auch.


„Puh, ich wusste nicht, dass Einkaufen so lustig und anstrengend sein kann", Finn ließ die vollen Taschen auf den Teppich und sich auf das Sofa fallen.

„Nicht schlappmachen", Emma setzte ebenfalls zwei Taschen ab, die sie an ihren Krücken gehängt hatte.

„Was denn jetzt noch?", nuschelte Finn ins Polster. Emma humpelte zu ihm.

„Einräumen müssen wir das jetzt auch noch", erklärte sie. „Und hunger hab ich immer noch." Finn rappelte sich hoch.

„Na gut, aber nur weil ich auch hunger hab", erwiderte er. Sie räumten alles in die diversen Schränke ein und ließen nur die Sachen draußen stehen, die sie zum Kochen brauchten.

„Was kochen wir denn jetzt überhaupt?", wollte Finn wissen.

„Wir machen Kartoffelbrei mit Gemüse und Frikadellen", erklärte Emma. „Du kannst Kartoffeln schälen und schneiden. Ich bereite die Frikadellen vor und mach dann anschließend das Gemüse."

„Zu Befehl Frau General", Finn salutierte vor ihr und holte sich Kartoffeln und Schäler. Emma machte sich über das Hackfleisch her. Innerhalb einer halben Stunde hatte sie alles fertig, nur die Küche sah nun aus wie ein Schlachtfeld.

„Was meinst du, sollen wir auf Andre und Annika warten?", fragte Finn.

„Nein", antwortete Emma. „Wir wissen ja nicht mal wo die sind und außerdem hab ich Hunger." Finn gab sich geschlagen und sie aßen.


„Verstehst du was?", wollte Annika wissen.

„Nein", antwortete Andre. „Komm wir gehen näher ran." Sie standen jetzt in kompletter Dunkelheit. Vor ihnen war ein schwaches Licht zu erkennen.

Warum hab ich mich nur auf sowas eingelassen. Jetzt hab ich sogar meine Freunde bestohlen", hörten sie Joes Stimme.

Worauf hättest du dich nicht einlassen dürfen?", Andre tat aus der Dunkelheit, gefolgt von Annika.


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