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23. Kissenschlacht im Krankenhaus

„Joh, Andre", ein Kissen traf ihn am Kopf.

Statt Andre wurde Emma wach.

„Was ist denn los?", sie war noch im Halbschlaf.

„Weck mal Andre auf", meinte Finn. Auch Emmas Kissen flog auf Andre zu.

„Pfh", das Kissen landete auf seinem Bauch.

„Mhm", er drehte sich um.

„Oh, Mann", Emma schüttelte den Kopf.

Jetzt wachte auch Annika auf: „Was soll das denn werden?"

„Wir versuchen Andre aufzuwecken", erklärte Finn. „Aber es will nicht so richtig klappen."

„Lass mich mal machen", meinte Annika. „He, Andre. Frühstück ist fertig."

Andre richtete sich auf:„Hab ich Frühstück gehört?"

„So muss man das machen", lachte Annika. „Klappt bei meinem Bruder auch immer." Andre warf die Kissen zurück zu den Absendern.

„Es gibt noch gar kein Frühstück ihr Säcke", schmollte Andre. Es klopfte an der Tür.

„Herein", rief Emma.

Die Tür öffnete sich und eine Krankenschwester kam herein: „Nanu. Ich dachte hier ist nur ein Patient im Zimmer."

„Ja, stimmt schon", Emma grinste. „Ich bin körperlich krank. Die anderen geistig." Für diese Bemerkung flogen drei Kissen auf sie zu. Der junge Arzt trat hinter ihr ins Zimmer.

„Okay, für euch drei", er deutete auf Finn und Andre und Annika. „Ist der Spaß vorbei. Ihr könnt noch umsonst Frühstücken in der Kantine, aber dann müsst ihr gehen." Andre, Annika und Finn zogen ab.

Zu Emma sagte er: „Deine OP ist in einer halben Stunde. Bis dahin kannst du noch frühstücken, dir wird es gebracht." Der Arzt und die Schwester verließen das Zimmer. Kurz darauf kam die Krankenschwester wieder und brachte ihr das Essen.

Die anderen saßen in der Kantine und genossen ihr Frühstück. Da sie seit gestern Morgen nichts mehr gegessen hatten, waren sie sehr hungrig. Als sie fertig waren gingen sie zurück in Emmas Zimmer. Diese hatte gerade ihr Frühstück beendet. Die anderen setzten sich auf ihre Bettkannte.

„Und wann kommst du unters Messer?", wollte Andre wissen.

„In 10 min.", antwortete Emma. Die Tür ging auf und der Arzt kam herein.

„Ich muss dir jetzt die Betäubung Spritze geben", erklärte er. „Damit sie wirken kann."

„Wann wird sie nach der OP wieder ansprechbar sein?", fragte Finn. „So in 5 Stunden könnt ihr wieder kommen, dann wird sie wieder wach sein."

„Dann gehen wir jetzt mal", sagte Andre. Annika und er hatten schon das Zimmer verlassen. Finn gab ihr noch einen Kuss und ging dann auch. Der Arzt gab ihr die Spritze. Es tat nicht sonderlich weh, eher so wie ein Nadelstich. Zuerst merkte Emma die Wirkung nicht. Doch dann überfiel sie eine unbeschreibliche Müdigkeit.


Während Emma in den OP-Saal gebracht wurde, machten sich die anderen auf den Weg nach Hause.

„Wo müssen wir lang?", Annika war noch nie in dieser Gegend gewesen.

„Ich würde sagen, dass wir erst mal bei Chris vorbei schauen und ihm das mit seinem Boot beichten", meinte Finn.

„Na, dann kommt", sagte Andre und lief voraus. Kurz darauf kamen sie bei Chris an. Dieser stand verschlafen im Verkaufshäuschen. Als Andre und die anderen um die Ecke kamen sprang er auf.

„Da seid ihr ja", Chris war ganz aufgeregt. „Wo ist Emma? Wie geht ihr?"

„Aber dein Boot...", setzte Andre an.

„Das ist jetzt unwichtig", unterbrach Chris ihn. „Das haben wir schon gestern Abend gefunden. Dann hab ich die Küstenwache informiert. Und die haben mir später gesagt, dass ihr im Krankenhaus seid und Emma sich wahrscheinlich ein Bein gebrochen hat."

„Emma geht es gut. Sie wird jetzt operiert und in ca. 5 Stunden können wir sie besuchen", erklärte Annika.

„Sag mal Chris", Andre grinste. „Bist du in Emma verknallt?"

„Kann sein", gab Chris klein laut zu.

„Tja, da bist du leider zu spät dran", meinte Andre „Finn war schneller."

„Wenn ich das richtig verstehe was du da von dir gibst. Schließe ich daraus, dass Finn und Emma zusammen sind", fasste Chris zusammen.

„So kann man es auch sagen", lachte Finn.

„Dann währ das ja jetzt auch geklärt", sagte Andre. „Wir sollten heim zu Günther. Der vermisst uns bestimmt schon."

„Wer ist Günther?", fragte Chris verwundert.

„Unser Gecko", klärte Annika ihn lachend auf. Sie wandten sich zum Gehen.

„Richtet Emma Grüße von mir aus, wenn ihr sie besucht", rief Chris hinter ihnen her.

„Ja, machen wir", erwiderte Annika kaum noch hörbar aus der Ferne.


Als sie wieder zuhause ankamen ließ sich Andre aufs Sofa fallen.

„Was für ein Stress", sagte er ins Sofapolster. „Und gebracht hat es nix."

„Bis auf Beinbruch und Schürfwunden", Annika setzte sich neben ihn.

„Du siehst süß aus wenn du enttäuscht bist", er küsste sie.

„Ihr seht mal wieder nur das Negative. Immerhin wissen wir jetzt wo die ganzen Sachen sind", versuchte Finn sie aufzumuntern.

„Ja schon, aber wer es gestohlen hat wissen wir immer noch nicht", Andre setzte sich aufrecht hin.

„Ich geh lesen", meinte Annika und ging die Treppe hoch.

Andre folgte ihr und zu Finn sagte er: „Ich bin dann mal im Hobbyraum."

Finn sah Emmas Zeichenblock auf dem Tisch liegen. Er nahm ihn, setzte sich damit in den Sessel und blätterte den Block durch und betrachtete die Bilder. Auf fast allen war er drauf. Wie er schläft, wie er schwimmt und wie er einfach irgendwo rumsitzt und nichts tut. Er blätterte weiter und fand ein Bild auf dem „Für Finn„ stand. Es war das Bild, das Emma vor zwei Tagen gedankenverloren gemalt hatte.

„Wow", staunte Finn, das Bild sah nun nicht mehr aus wie abstrakte Kunst. Jetzt war es ein einmaliges Porträt von Emma. Er betrachtete es eine Weile, dann legte er den Block zurück auf den Tisch. Auch Emmas Zeichenstifte suchte er und legte sie dazu.

„Was machst du da?", Andre stand auf der Treppe.

„Ich suche Emmas Zeichenzeugs zusammen, damit ich es ihr mitbringen kann", erklärte Finn. „Ihr ist bestimmt langweilig."

„Und was machst du jetzt?", Andre stand nun neben ihm.

„Keine Ahnung", antwortete Finn. „Wie wär es mit Fernsehen?"

„Das ist ein guter Plan", er holte die Fernbedienung und setzte sich neben Finn aufs Sofa. Dann suchten sie einen deutschen Sender.

„Ja, ja. Das könnt ihr, vor dem Fernseher sitzen und nichts tun", rief Annika von der Treppe.

„Ach Annika", meinte Andre. „Komm setzt dich her." Sie setzte sich zu den Jungs aufs Sofa.

Emma blinzelte. Für den ersten Moment wusste sie nicht wo sie war. Dann fiel ihr alles wieder ein. Das Boot, die Klippen, die Strömung, der Schmerz, der Strand, die Höhle und ihr erster Kuss. Sie schloss die Augen wieder und dachte daran zurück. Ihre Augen öffneten sich wieder als Finn sie auf die Stirn küsste.

„Na, wieder wach", er lächelte.

„Ja", antwortete Emma noch etwas betäubt.

„Ich soll dir Grüße von Chris ausrichten", meinte Annika.

„Schön, schön", antwortete Emma teilnahmslos.

„Wie geht es deinem Bein?", wollte Finn wissen.

„Keine Ahnung ich kann es nicht spüren", sagte Emma.

„Ich habe einen Filsstift mitgebracht. Darf ich dir was auf den Gips malen", bettelte Andre.

„Klar", lachte Emma. Andre kniete sich neben ihr Bett und fing an ihren Gips zu verziehen. Annika setzt sich neben ihn und hielt ihn davon ab, den Gips zu verschandeln. Auch sie malte einige Sachen darauf. Am Ende war nicht nur ihr Gips sondern auch die Arme von Andre und Annika bemalt. Finn hatte Emma ihren Zeichenblock gegeben. Während die anderen sich an Emmas Bein verkünstelten, unterhielten Finn und Emma sich über ihre Bilder.

„Wann darfst du eigentlich wieder raus?", fragte Annika.

„Wenn ich gelernt habe mit den Krücken zu laufen", erklärte Emma. „Weil nur der Knochen verletzt wurde und nicht irgendwelche Muskeln oder Sehnen, kann ich morgen wahrscheinlich wieder laufen."

„Es wurde nichts verletzt außer der Knochen, obwohl diene ganze Wade offen war", staunte Finn. „Das grenzt ja an ein Wunder."

„Da hast du recht", der Arzt war reingekommen. „Du hattest wohl einen guten Schutzengel."

„Oder einen gnädigen Gott", sagte Finn zu Emma.

„Stimmt", sie lachte.


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