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22. Ein unerwartetes Treffen

Der Stein löste sich und Finns Hand rutschte ab. Aber bevor er den Halt verlor, konnte Andre ihn noch am Arm packen und hochziehen.

„Puh, das war knapp", meinte Andre. Finn setzte Emma ab und lies sich neben ihr auf den Boden fallen.

„Geht es euch beiden gut?", fragte Annika besorgt.

„Mir schon", antwortete Finn. „Bis auf die Kratzer auf der Brust. Es ist nicht weiter zu empfehlen ohne T-Shirt zu klettern."

„Tut mir leid, hätte ich mich nicht verletzt, wäre das nicht passiert", Emma klang schuldbewusst.

„Jetzt fang bloß nicht mit sowas an. Daran hast du ganz sicher keine Schuld", ermannte Andre sie. „Kommt ab hier ist der Weg leichter." Emma versuchte sich aufzurichten, aber bevor sie stand hatte Finn sie wieder unter den Knien gepackt und im Brautstyle hochgehoben. Also blieb ihr nichts anderes übrig, als ihre Hände wieder um seinen Hals zu legen.

„Der Weg ist hier viel zu uneben. Wenn wir auf einer festen Straße sind kannst du ja wieder laufen", meinte Finn. Zum Dank bekam er von Emma einen Kuss auf die Backe. Der Weg war wirklich uneben, aber sonst war er viel besser als das Klettern. Als sie eine Straße erreichten setzte Finn Emma ab und sie hüpfte auf einem Bein weiter. Doch weit kamen sie nicht, denn ein Auto bremste, mit quietschenden Reifen neben ihnen.

„Andre wo treibst du dich denn schon wieder rum?", das Fenster ging runter und ein junger Mann, mit blau-grauen Augen und dunkelbraunen fast schwarzen Haaren, schaute heraus.

„Jason, was machst du denn hier?", Andre schaute ihn verdattert an.

„Mann, unsere Eltern sind voll sauer das du einfach abgehauen bist", plapperte Jason drauf los.

„Ich hab doch einen Zettel hingelegt und habe es ihnen doch gesagt wo ich bin", Andre hatte seine Fassung wieder gefunden und klang nun verärgert. „Aber das ist jetzt unwichtig. Kannst du uns ins Krankenhaus fahren."

„Klar kann ich", jetzt schaute Jason ganz schön dumm aus der Wäsche. Emma setzte sich auf den Beifahrersitz, weil sie dort am besten einsteigen konnte. Die anderen setzten sich auf die Rückbank.

„Jetzt fahr schon los", schnauzte Andre seinen Bruder an. „Emma hat schon genug gelitten. Den Rest erklär ich dir später."

„Ist ja schon gut", das Gaspedal wurde durchgedrückt und sie fuhren los.

„Was habt ihr angestellt und wer sind die überhaupt?", Jason deutete auf Finn, Annika und Emma.

„Finn kennst du ja wohl noch", meinte Andre. „Das neben mir ist Annika und Emma, die neben dir sitzt, hat sich die Wade aufgeschlitzt. So das waren die wichtigsten Infos die du braust." Während Andre damit beschäftigt war seinem Bruder die weiteren Umstände zu erklären, erreichten sie das Krankenhaus. Kaum hatte Jason den Motor abgestellt sprang Finn aus dem Auto und half Emma auszusteigen. Andre und Annika waren auch schon draußen und wollten den andren zum Eingang folgen.

„Soll ich warten?", rief Jason ihnen noch hinterher.

„Nein, passt schon. Von hier aus können wir heim laufen", antwortete Andre. „So weit ist das nicht." Daraufhin fuhr Jason los und sie gingen alle zusammen zum Empfang. Es dauerte eine Weile, bis die Empfangsdame kapierte was vorgefallen war. Als sie es dann verstanden hatte, meinte sie, dass es noch ein bisschen dauern könnte bis ein Arzt Zeit für sie hätte. Also setzten sie sich in den Warteraum und warteten. Eine Tür öffnete sich.

„Emma Stöppler", ein junger Arzt mit einem Klemmbrett in der Hand schaute sich suchend um.

Emma stand auf, Finn folgte ihr: „Ich komm mit."

„Wir auch", meinte Annika und zog Andre ebenfalls hoch.

Verwundert fragte der Arzt: „Wer von euch ist jetzt Emma?"

„Ich", meinte diese.

„Sie können deutsch?", fiel Andre ihr ins Wort.

„Ja, ich habe in Deutschland studiert und bin dann hier her versetzt worden", antwortete der Arzt. „Aber jetzt schauen wir erst mal nach Emmas Bein. Das ist jetzt glaub wichtiger." Er führte die vier in ein Untersuchungszimmer. Dort band er das T-Shirt um Emmas Bein ab und reinigte die Wunde. Emma biss die Zähne zusammen vor Schmerz.

„Sorry, das muss jetzt sein", sagte der Arzt. „Ist gleich vorbei. So, ich schick dich jetzt zum Röntgen, dann bekommst du einen Verband, für die Wunde." Er gab ihr Krücken und sie humpelte in den Röntgenraum. Dort legte Emma sich auf die Liege.

„Bleib bitte ganz ruhig liegen", ertönte die Stimme aus den Lautsprechern. Das Licht ging aus und ein lautes Brummen setzte ein. Kurz darauf ging das Licht wieder an und eine Tür am Ende des Raumes öffnete.

„Du kannst wieder rauskommen", sagte der junge Arzt. Emma nahm die Krücken und folgte ihm wieder zurück zu den anderen.

Der Arzt meinte unschlüssig: „Wir müssen leider warten bis die Bilder fertig sind davor kann ich dir keinen Verband hinmachen, weil ich nicht weiß ob dein Bein gebrochen ist. Dann bräuchtest du nämlich einen Gips."

„Ist schon okay", antwortete Emma. Daraufhin ging der Arzt raus und lies sie allein.

„Das wird schon wieder", meinte Annika und setzte sich neben Emma auf die Liege.

„Ja", sagte Emma ebenfalls zuversichtlich. Der Arzt kam zurück und zeigte ihnen die Röntgenbilder.

„Also sowas hab ich noch nie gesehen. Der Knochen ist einmal waagerecht gebrochen und zwar glatt. Der Knochen ist ganz kaputt, aber es ist kein Stückchen abgesplittert, obwohl du gelaufen bist", erklärte der Arzt. „Aber operieren müssen wir dich trotzdem. Bis dahin musst du erst mal hier bleiben." Während er das sagte holte er einen Verband und wickelte ihn um Emmas Bein.

Danach ging er zum Schrank und warf Finn ein T-Shirt zu: „Hier fang. Sonst müssen wir dich auch hier behalten wegen einer Lungenentzündung." Alle lachten. Der Arzt brachte Emma und die anderen in eines der Krankenzimmer mit vier Betten.

„Morgen wird deine OP stattfinden", erzählte der Arzt. „Ihr könnt auch hier schlafen. Es ist ja schon kurz nach 23 Uhr." Er verließ das Zimmer. Emma legte sich in das Bett, das der Tür am nächsten stand. Finn legte sich ins Bett neben ihr. Andre und Annika legten sich in die Betten auf der anderen Seite des Zimmers. Da sie alle sehr müde waren von dem Tag Schliefen sie alle schnell ein.

Das Telefon klingelte.

„Hallo, hier ist Chris", nuschelte er verschlafen in sein Handy.

„Hallo", kam es von der anderen Seite. „Hier ist die Küstenwache. Ich wollte dir nur mitteilen, dass deine Freunde im Krankenhaus sind."

Weiter kam der Mann von der Küstenwache nicht, weil er unterbrochen wurde: „Wie Krankenhaus? Was ist passiert? Geht es ihnen gut?"

„Ihnen geht es gut, bis auf das eine Mädchen. Emma glaube ich heißt sie, die hat sich das Bein gebrochen. Denn anderen geht es blendend", beendete er das Gespräch. „Du kannst jetzt ruhig weiter schlafen. Gute Nacht."


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