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21. Sonnenuntergang

Annika und Andre suchten den ganzen Strand noch einmal ab.

Bis Annika plötzlich ein komisches Geräusch hörte: „Was war das?"

„Mein Magen", meinte Andre. „Ich hab seit heut Morgen nichts mehr gegessen."

Sie waren schon fast den Strand abgelaufen als Annika etwas entdeckte: „Sieh mal Andre, das könnte doch ein Aufstieg sein."

„Du hast recht", sagte Andre „Ich schau mal wo er anfängt." Schon war Andre an der Wand hochgeklettert, Annika folgte ihm.


„Chris, komm wir machen Schluss für heute", rief Joe hinter Chris, doch dieser rührte sich nicht.

„Was ist das da draußen?", er starte aufs Meer. „Gib mir mal, bitte, ein Fernglas."

„Ich glaub du verwechselst Freund und Diener", schmollte Joe, strich sich eine hellbraune Locke aus der Stirn, damit seine blau-grüne Augen wieder sehen konnten und dann gab er Chris das Fernglas doch. „Hier bitte. Was siehst du?"

„Mein Boot", antwortete Chris erschreckt.

„Hä, ich dachte, dass Andre das ausgeliehen hat", meinte Joe.

„Das dachte ich auch", stellte Chris verwundert fest. „Da muss was passiert sein."

„Komm wir fahren raus und schauen nach", Joe hatte schon sein Boot ins Wasser gezogen. Schnell stieg Chris ein und sie fuhren los. Als sie am Motorboot ankamen, bemerkten sie dass es leer war. Sie banden es mit einem Seil an ihrem Boot fest und fuhren wieder zurück zum Strand. Dort informierten sie die Küstenwache über den Vorfall.


„Schau mal, die Sonne geht schon unter", staunte Finn. „Wir haben anscheinend vorhin sehr lang geschlafen."

„Wahrscheinlich schon", sagte Emma. „Aber es sieht schön aus." Die Sonne ging langsam im Meer unter. Der Himmel färbte sich orange-rot, von der Sonne gingen helle Strahlen aus. Das Wasser spiegelte alles verschwommen wieder. Das Frabspiel tauchte alles in ein wunderschönes Licht.

„Ich glaub Andre und Annika freuen sich jetzt", Finn lächelte.

„Warum?", Emma verstand ihn nicht.

„Naja, das ist so romantisch", erklärte Finn. „Sowas kommt doch sonst nur in Geschichten oder Filmen vor."

„Stimmt schon irgendwie", meinte Emma „Die sind aber schon lange weg."

„Emma ich glaub ich muss dir was sagen", druckste Finn.

„Was denn?", Emma klang neugierig.

„Also", begann Finn. „Wir haben doch gestern über Liebe geredet und wie man erkennt ob man verliebt ist."

„Ja und?", Emma versuchte ihn zum Weiterreden zu bringen.

„Ich hab dich angelogen. Ich hab mich schon mal so in ein Mädchen verliebt, dass ich nur noch an sie denken konnte", gestand Finn.

„Das macht doch nichts", erwiderte Emma ihre Stimme klang ein bisschen traurig.

„Das Mädchen bist du, ich kann den ganzen Tag nur an dich denken", flüsterte Finn sanft in Emmas Ohr.

Diese drehte sich überrascht aber freudig er reckt zu ihm: „Was? Aber ich dachte..."

Weiter kam sie nicht, denn Finn beugte sich nun noch weiter zu ihr und seine warmen Lippen berührten plötzlich, aber sanft, ihre. Emmas Gehirn schien zu explodieren. Es war ihr erster Kuss. Das Blut rauschte ihr in den Ohren. Sie versank in der Berührung. Die Erde hörte auf sich zu drehen. Die Zeit blieb stehen. Einen herrlichen Augenblick später lösten sie sich voneinander.

„Sorry, das wollte ich nicht. Es tut mir leid", entschuldigte sich Finn sofort. „Das wollte ich wirklich nicht, es kam einfach so über mich. Shit! Sorry, es tut mir wirklich leid..."

„Es muss dir nicht leid tun", Emma wurde leicht rot. „Mir geht es nämlich genauso."

„Wirklich? Du...", jetzt konnte Finn seinen Satz nicht mehr beenden, denn nun wurde er geküsst. Er legte seinen Arm um Emmas Hals und strich ihr durchs Haar. Emma hielt mit ihrem Händen Finns Gesicht fest.

„Ehem", räusperte sich Andre. „Was soll das denn jetzt." Erschreckt drehten Emma und Finn sich um.

„Äh, wir...", versuchte Finn sich zu verteidigen.

„Schon klar, das ist euer erster Kuss. Hab mich eh schon gefragt wann ihr es auf die Reihe bekommt. Aber jetzt was anderes, wir haben einen Weg nach oben gefunden."

„Echt?", Emma versuchte sich aufzurichten, ließ sich aber mit schmerz verzerrtem Gesicht wieder sinken. „Ist der Weg sehr steil?"

„Am Anfang muss man kurz klettern", meinte Annika.

„Kann man das schaffen, wenn man jemanden auf dem Rücken trägt?", wollte Finn wissen.

„Wenn Emma sich gut festhält könnte es gehen", erklärte Andre. „Deine Hände brauchst du auch jeden Fall."

„Wir können es ja mal probieren", Finn kniete sich vor Emma hin. Sie legte ihre Arme, von hinten um seinen Hals, so dass sie auf seinem Rücken lag. Andre und Annika liefen vor zu der Stelle, wo sei den Aufstieg gefunden hatten. Man konnte einen Weg sehen, aber das letzte Stück zum Strand fehlte. Anscheinend war ein Stück Fels abgebrochen, denn danebenlag ein großes Stück Sein auf dem Sand.

„Das erste Stück muss man klettern", meinte Andre. „Dann kann man bequem den Weg benutzen."

„Wenn wir den Weg erreicht haben", sagte Emma. „Kannst du mich wieder runter lassen. Ab da kann ich dann wieder selber laufen, wenn du mich stützt."

„Jetzt müssen wir erst mal hochkommen", Finn setzte sich in Bewegung. Der Fels war zum Glück so abgebrochen das man gut daran klettern konnte. Eigentlich konnte Finn gut klettern, aber mit Emma auf dem Rücken war das schon schwieriger. An dem Fels gab es viele Vorsprünge an denen man sich gut festhalten konnte. Finn kam gut voran, er konnte schon die Kante sehen. Schnell griff er nach oben und versuchte sich hoch zu ziehen. Aber er hielt sich nicht an der Kannte fest, sondern an einem losem Stein.


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