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12. Naturtalent

„Und wie es bei euch gefunkt hat", Emma war früh wach und hatte im Bett gelesen, als Annika aufwachte neckte sie Emma weiter.

„Wenn du meinst", Emma seufzte in ihr Buch. Ihr ging es langsam auf den Keks, dass Annika sie ständig damit nervte. Vor allem weil sie sich selbst nicht sicher war was genau da zwischen Finn und ihr war.

„Jetzt gib es halt zu das du in ihn verliebt bist", stichelte Annika weiter.

„Was willst du hören?", wollte Emma wissen. „Willst du jetzt hören, dass ich noch nie wirklich verliebt war und nicht weiß wie es ist."

„Du warst echt noch nie verliebt?", wunderte sich Annika.
„Ich glaub noch nie so wirklich", gestand Emma kleinlaut. „Kurze Verknalltheiten schon, aber richtig verliebt war ich noch nie."

„Also ich kann dir mit Gewissheit sagen, dass du in Finn verliebt bist", meinte Annika. „Immer wenn du ihn siehst leuchten deine Augen wie Sterne."

„Stimmt doch gar nicht", wiedersetzte sich Emma kleinlaut.

„Aber beruhig dich, ihm geht es genauso", lächelte Annika „Ihr wollt es euch beide nur noch nicht eingestehen."

„Wenn du meinst", Emma wandte sich wieder ihrem Buch zu.

Nach dem Frühstück machten sie sich belegte Brote und packten diese, zusammen mit ein paar Getränken in eine Tasche. Es dauerte eine Weile, bis sie den Übungsplatz fanden. Doch als sie ankamen staunten sie alle. Es war ein wirklicher großes Übungsgelände. Ganz hinten konnte man die Ruine erkennen. Weiter vorne sah man eine Wiese auf der viele Zielscheiben. Sie standen alle direkt vor einer großen Übungshalle. Als sie eintraten kam sofort ein Mitarbeiter auf sie zu.

Bleibt mal kurz hier stehen", befahl er ihnen. Sie blieben stehen, kurz darauf flog eine Masse aus Pfeilen von einem Ende der Halle zum anderen.

Ihr seid zum Ersten mal hier, oder?", wandte sich der Mitarbeiter, der Tomas hieß wie man seinem Namensschild entnehmen konnte, wieder an sie.

Ja da haben sie recht", meinte Andre auf griechisch.

Kommt mit, hier könnt ihr nicht bleiben, das ist zu gefährlich", Tomas ging voran und sie folgten ihm.

Und ihr wollt einen Bogenschießkurs machen?", fragte Tomas.

Ja, das hatten wir eigentlich vor", meinte Finn.

Okay, dann müssen wir hier lang", er führte sie in einen kleinen Raum.

Hi Mate, hier sind noch ein paar die auch Bogenschießen lernen wollen", sagte Tomas zu einem anderen Mitarbeiter. In dem Raum standen schon zwei Kinder mit kleinen Bögen in der Hand.

Hi, ich bin Mate", stellte sich der Mitarbeiter vor. Da alle, außer Emma, einigermaßen griechisch sprachen verstand sie kein Wort. Mate schien das zu merken, denn er wandte sich fragend an Andre.

Kann sie kein griechisch?", wollte er wissen und deute auf Emma.

Nicht wirklich, eigentlich spricht sie nur deutsch, englisch und spanisch", erklärte Andre.

„Ach, warum sagt ihr das nicht gleich", machte Mate auf Englisch weiter. Er erklärte ihnen, wie das Bogenschießen funktioniert. Dann durften sie loslegen.

Nach ein paar Probeschüssen schlug ihnen Mate etwas vor: „Ihr könntet doch ein kleines Battle starten, Zwei gegen Zwei. Am Ende könnt ihr die Punkte zusammen zählen und den Sieger feststellen. Jeder hat fünf Schuss." Die Mädchen und die Jungs bildeten jeweils ein Team, jeder bekam fünf Pfeile und sie legten los. Als 20 Pfeile durch die Luft geflogen waren stand fest, dass die Mädchen eindeutig gewonnen hatten. Jeder Pfeil, der von Emma kam, war in die Nähe des schwarzen Bereiches gekommen.

„Wow, du kannst mir jetzt aber nicht erzählen, dass du sowas noch nie gemacht hast", staunte Mate.

„Doch, das ist mein erstes Mal Bogenschießen", gab Emma zu.

„Jeder Bogenschießverein wäre froh wenn er so ein Naturtalent hätte", meinte Mate. „Du solltest unbedingt weiter machen."

„Weiter machen, gutes Stichwort", warf Andre ein. „Könnten wir das jetzt."

„Klar, wenn ihr wollt dürft ihr sogar raus", sagte Mate. „Euch trau ich das zu." Mate führte sie nach draußen und erklärte ihnen alles, was sie beachten mussten.

„Wenn ihr fertig seid könnt ihr die Sachen drinnen einfach wieder abgeben", meinte er und ging.

„Wie wär es wenn wir es Robin Hood like machen und in der Ruine schießen?", schlug Andre vor.

„Ja, können wir machen", stimmte Annika ihm zu. Sie machten sich auf den Weg in die Ruine.

„Ich bin dafür, dass wir wieder ein Battle machen", rief Andre sofort. „Ich will dann aber mit Emma in einer Gruppe sein."

„Wenn du unbedingt willst", meinte Annika.

„Dann müssen wir zwei eben ein Team bilden", wandte sich Finn an Annika.

„Die Verlierer müssen kochen und abspülen", zettelte Emma eine Wette an. Alle anderen waren damit einverstanden. Schon nach ein paar Schüssen stand fest wer die Sieger waren, denn nicht nur drinnen sondern auch draußen traf Emma fast immer ins Schwarze. Nach einer Weile fing Andre an zu jammern, weil er hunger hatte. Auch die anderen bemerkten, dass sie langsam hungrig wurden. Also beschlossen sie die belegten Brote zu vernichten. Sie schossen dann noch fast den ganzen Tag mit Pfeilen durch die Gegend. Erst als es Abend wurde gaben sie die Bögen und Pfeile wieder ab und gingen wieder heim.


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