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Streit

"Was ist los? Dich bedrückt doch irgendwas.", Fragte mich Katharina in der Pause. "Du bist seit Tagen total niedergeschlagen. Das ist mega offensichtlich."

Inzwischen waren ein paar Tage vergangen, seitdem ich meinen letzten Brief an Kia abgeschickt hatte, doch ich musste immer noch dauernd an sie denken.

Mein Brief war bestimmt schon angekommen und Kia hatte ihn gelesen.

Sie war garantiert sauer auf mich und ich konnte es verstehen. Ich wäre wahrscheinlich auch sauer gewesen, wenn es umgekehrt gewesen wäre.

Katharina hatte ich erzählt, dass meine Eltern mein Handy beschlagnahmt haben, aber ich hatte ihr nicht den wahren Grund gesagt.

Stattdessen hatte ich ihr erzählt, dass meine Eltern mir es wegen meinen miesen Noten in Physik weggenommen hätten. In dem Fach war ich wirklich mies und so merkte Katharina nichts.

Ich brauchte zwar dringend jemanden zum Reden, aber ich wollte Katharina auf keinen Fall ebenfalls verlieren.

Nicht jetzt, wo ich Kia schon verloren habe - oder es zumindest glaubte...

Andererseits wollte ich sie aber auch nicht anlügen, denn sie war meine beste Freundin.

"Ich kann es dir nicht sagen. Du würdest mich bestimmt dafür hassen.", erwiderte ich, obwohl ich ihr am liebsten alles erzählt hätte, aber das traute ich mich nicht.

"Du kannst mir alles erzählen. Ich werde dich nicht dafür hassen.", ermutigte sie mich jedoch.

"Du hast doch keine Ahnung, was los ist.", antwortete ich allerdings.

"Egal, was es ist, du bist meine beste Freundin und du kannst mir alles erzählen.", versucahte Katharina es erneut.

Mann war die hartnäckig.

"Es ist aber zu heftig.", erwiderte ich.

"H...Hast du...Hast du etwa etwas i...illlegales ge...gemacht?", fragte sie mich nun.

Daraufhin mussten ich doch ein wenig lachen. Typisch Katharina.

"Nein, das ist es nicht.", gab ich zu, woraufhin Katharina sich etwas beruhigte.

"Was ist dann los?", fragte sie mich nun.

Nun nahm ich all meinen Mut zusammen, denn ich wusste, was ich jetzt tun musste.

Katharina würde nämlich nicht lockerlassen, bis sie die ganze Geschichte kannte. Das wusste ich ganz genau.

"Ich habe mir im Internet eine Brieffreundin gesucht...", begann ich zu erzählen.

Ich erzählte ihr die ganze Geschichte und auch, dass ich Kia total vermisste.

Während ich ihr meine Geschichte erzählte, starrte sie mich fassungslos an.

"Du hast was?", fragte Katharina verblüfft.

"Ich weiß, dass ich Mist gebaut habe.", erwiderte ich niedergeschlagen.

"Ich kann ja verstehen, dass du dich einsam gefühlt hast und dir deswegen eine neue Freundin gesucht hast, aber ganz Unrecht haben deine Eltern auch nicht. Diese Kia könnte Jeder sein, auch ein Verbrecher.", redete Katharina auf mich ein. Na toll. Meine beste Freundin stand also auf der Seite meiner Eltern.

"Du kennst sie doch gar nicht! Sie ist nicht deine, sondern meine Freundin!", warf ich ihr vor. Ich weiß nicht, warum ich so sicher war, dass Kia kein Psychopath war, aber ich hatte keinen Zweifel daran, dass ich ihr vertrauen konnte.

Katharina erwiderte besorgt: "Lia, diese Kia hat dir nur ein paar Briefe geschrieben, in denen sie möglicherweise nur gelogen hat. Klar kann es auch sein, dass Kia wirklich die ist, die sie zu sein scheint, aber dafür gibt es keine Garantie."

"Warum gehen eigentlich alle sofort vom schlimmsten aus?", fragte ich wütend. "Du hast es eben selbst gesagt. Kia kann auch ein normales Mädchen sein. Sie mussten kein erwachsener Mann sein."

Katharina tippte sich an die Stirn. "Im Internet weiß man nie, mit wem man es zu tun hat. Das nutzen die meisten Verbrecher aus."

"Bei Kia ist das anders. Ihr kann ich vertrauen! Sie ist definitiv nicht gefährlich.", verteidigte ich Kia weiterhin.

Jetzt fragte Katharina: "Woher willst du das wissen? Hast du irgendwelche Beweise?"

"Nein", antwortete ich kühl. "Die brauche ich aber nicht. Ich weiß einfach, dass ich ihr vertrauen kann."

"Du bist total verrückt geworden! Sag bescheid, wenn du wieder normal bist!", brüllte Katharina daraufhin verärgert und ließ mich stehen.

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