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Kapitel 9: Die Untersuchung

„Wir müssen uns sofort verstecken!“, flüsterte Valentin den anderen zu und sah sich um, viele Möglichkeiten sich zu verstecken gab es zwar nicht gerade, aber dafür ein paar und diese mussten sie nutzen.

Langsam tat Valentin einen Schritt nach dem anderen und versuchte allgemein Geräusche zu vermeiden. Zuerst sahen die anderen ihn etwas verständnislos hinterher, aber machten es ihm doch nach, da es wahrscheinlich ihr einziger Weg war heile wieder aus dem Gebäude zu kommen. So leise wie die Sechs nur konnten versteckten sie sich, in verschiedenen Möglichkeiten die sie in der schnelle zu Gesicht bekamen.

Rick und Dick standen beide hinter einem schwarzen Vorhang am Fenster und zogen die Bäuche ein, damit der Vorhang gerade nach unten ging und keine Beulen zu erkennen waren.

Henry versteckte sich ganz klein gemacht hinter einer großen Topfpflanze, den man konnte ihn dahinter, wegen des großen Pflanzcontainers nicht erkennen.

Peter stand einfach neben der Tür an der Wand und wenn die Türe erstmal ganz offen war konnte man ihn auch nicht mehr sehen, aber wenn die Türe sofort wieder zugehen würde hätte er ein Problem.

Veronica und Valentin hingegen saßen eingeengt unter dem langen Pult des Direktors und lehnten sich mit ihren Rücken an. Es gab nur eine kleine Öffnung wo man sie erkennen könnte, und zwar direkt wo ein schwarzer Stuhl stand. Der Rest war vom Modell her hohl zugebaut, weswegen sie jeweils in einer Ecke hockten und wie der Rest nach den Schritten lauschten.

Als plötzlich die Türklinke betätigt wurde, fingen alle an so leise wie nur möglich zu atmen, den jeder Atemzug könnte der Verräter sein.

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Andrianas Leichnam lag nicht lange unbewacht auf dem dreckigen Boden herum, da er etwas später nach dem Verbrechen von einem Passanten gefunden wurde. Dieser hatte eigentlich nur die Absicht seinen Labrador auszuführen, aber dann stieß er zufälligerweise beim Stöckchen werfen auf den Leichnam und meldete seinen Fund sofort der Polizei.

Die Schutzpolizei und die Kriminalpolizei standen ein paar Minuten später schon am Tatort und untersuchten ihn gründlich nach Hinweisen ab, mit denen sie etwas anfangen, konnten um den Mordfall erfolgreich lösen zu können. Es zählte alles, jedes kleine Detail konnte ihnen weiterhelfen.

Ein paar Minuten später trat auch der Rechtsmediziner am Tatort ein und ging sofort zum Leichnam um sie zu untersuchen. Wie Ameisen zogen die Polizisten umher, um nach ihrer Beute zu suchen, nur waren es bei ihnen Hinweise.

Den ersten wichtigen Hinweis entdeckte ein blonder Mann mit grüngelben Augen. Er fand Fußspuren, die nicht ziemlich alt aussahen, aber auch nicht die jüngsten waren und diese Fußspuren gehörten nicht nur zu einer Person wie er gut erkennen konnte, sondern zu mehreren Personen.

Hoch konzentriert ging der Anfang dreißigjährige den Spuren nach, aber sie endeten an einem Bürgersteig, den er sofort als nächstes in Visier nahm und auch dort entdeckte er vielleicht eine kleine Spur, aber es musste nicht sein. Denn es war nur etwas Matsch, der auf dem Bürgersteig klebte, es könnte reintheroretisch auch von anderen Umständen dorthin gekommen sein und nicht von den Tätern, aber dennoch folgte er der kleinen Menge von Schlamm und lief an einem Mülleimer vorbei, den er gar nicht zuerst in Betracht nahm.

Erst als er hinter sich etwas Rascheln hörte, drehte er sich blitzschnell um, aber sah zu seiner Enttäuschung nur eine schwarze Katze, die ihn mit ihren grünen Augen einfach nur anstarrte. Angewidert vom Tier machte der Kriminalpolizist einige Handbewegungen damit sie verschwinden sollte, aber das tat sie nicht.

Die Katze blieb zwar auf Abstand, aber rührte sich nicht vom Fleck, erst als er auf ihr zulief und sie schon wegtreten wollte, rannte die schwarze Katze weg und verschwand in einem Gebüsch.

Seufzend sah der blonde Polizist der Katze noch nach und entdeckte auf einmal als er seinen Blickwinkel änderte einen kleinen schwarzen Mülleimer der neben einer kleinen braunen Bank aus Holz stand.

Etwas verwundert sah er den Mülleimer einfach nur fixiert an, weshalb er den ganzen Dreck am äußeren Rande bemerkte. Ziemlich oft wurde dieser Mülleimer anscheinend nicht gesäubert, dachte er sich dabei.

Langsam realisierte, er das er anscheinend unachtsam an dem Mülleimer vorbeigegangen war und deswegen beschloss er den Mülleimer noch gründlich zu untersuchen, was er auch tat. Er trat zügig an ihn heran und sah hinein, wo er sofort einige alte Zeitschriften entdeckte und jede Menge anderen Müll.

Ganz am Rand sah er etwas was vom Sonnenlicht reflektierte, und zwar war es ein Taschenmesser! Könnte dieses vielleicht die Mordwaffe sein?

Da er es herausholen wollte, lief er sofort zu dem Wagen, mit dem er herkam und holte einen kleinen durchsichtigen Beutel heraus, denn er durfte das Messer auf keinen Fall mit seiner bloßen Hand anfassen! Wenn er es doch täte, wären auf dem Taschenmesser dann seine Fingerabdrücke und dann wäre der vermutliche Beweis nicht mehr zu gebrauchen.

Schnell lief er mit dem kleinen durchsichtigen Beutel wieder Richtung seines Fundortes, den wen er sich nicht beeilen würde, würde die Wahrscheinlichkeit bestehen, dass jemand anderes ebenfalls das Taschenmesser zu Gesicht bekäme.

Das wollte der blond haarige Kriminalpolizist aber nicht, denn er alleine hatte die vermutliche Mordwaffe gefunden und keine andere Person sollte für seine Arbeit ebenfalls noch Lorbeerblätter erhalten. Deswegen kam er zügig wieder am Fundort an, und zwar am schwarzen Mülleimer und versuchte mit dem durchsichtigen Beutel das Taschenmesser aus dem Mülleimer zu fischen, was ihm auch gelang.

Der Anblick war ziemlich amüsant, weswegen zwei seiner Kollegen, die in der Nähe standen, nun zu ihm hinsahen wie er das Taschenmesser aus dem Mülleimer fischte und danach ein Blutverschmiertes Taschenmesser im Inneren des durchsichtigen Beutels besaß. Als er dann schließlich das Blut sah, was er zuvor nicht sehen konnte, wurde es ihm bewusst, dass es die Mordwaffe sein musste und er hatte sie gefunden!

Ein herrliches Gefühl schlich sich durch seinen Körper und ein kleines Grinsen verzierte seine Lippen. Noch nie hatte er so einen großen Beweis gefunden, würde er vielleicht nun endlich befördert werden? Fragte er sich und lief an seine starrenden Arbeitskollegen vorbei, die immer noch nichts hatten, nicht einmal einen mickrigen Beweis. Jedoch blieb die starre nicht lange an ihm hängen und die beiden arbeiteten weiter.

Als der Fündige langsam mit der Mordwaffe zu seinem Vorgesetzten ging, der gerade mit dem Rechtsmediziner sprach, hörten die beiden sofort auf zu reden und sahen auf den Inhalt von dem durchsichtigen Beutel. Der Rechtsmediziner musterte sie sofort schon vor weiten und nahm den durchsichtigen Beutel ihm sofort ab als er ankam.

Sofort weiteten sich die Augen des Rechtsmediziners: „Die Klinge müsste genau dieselbe Größe vom Einstich im Hals haben, und das Blut sieht noch ziemlich frisch aus. Es dürfte keinen Zweifel daran geben das dieses Taschenmesser die Mordwaffe ist!“, machte der Rechtsmediziner sofort klar und war sich sehr sicher.

„Gute Arbeit Herr Wollseif, wo haben Sie denn den Beweis finden können?“, fragte der Kriminalhauptkommissar mit einer neutralen Tonlage und sein Blick blieb die ganze Zeit lang auf dem Kriminalpolizist Wollseif hängen. Er würde ihn auch erst frühestens nach einer ordentlichen Antwort senken. „Ich bin einfach den Fußspuren bis zum Bürgersteig gefolgt und dort den klebenden Schlammresten bis zu einem schwarzen Mülleimer gefolgt, in dem sich die Mordwaffe befand", erzählte der gefragte ohne einen Widerspruch zu setzen, was er sowieso nicht machen würde, aber ließ das unwichtige mit der Begegnung mit der schwarzen Katze aus, denn das interessierte niemanden, sondern nur die Fakten.

Daraufhin nickte der Kriminalhauptkommissar leicht lächelnd und klopfte Wollseif leicht mit seiner rechten Hand auf seiner rechten Schulter und wiederholte noch einmal „Gute Arbeit!“ und wendete sich wieder an den Rechtsmediziner, woraufhin Wollseif wieder seiner Arbeit nach ging.

„Und sind sie sich jetzt sicher, wann der Todeszeitpunkt war?", fragte er mit einer ziemlich ernsthaften Stimmfaser, denn er wollte es sofort wissen, damit sie den Fall so schnell wie möglich lösen könnten.

Der Rechtsmediziner sah sich bevor er antwortete nochmal kurz das Taschenmesser an und ging dann zu dem verdeckten Leichnam, der ehemaligen vierzehnjährigen die in einem kleinen weißen Faltpavillon lag, sodass nicht alle sie sehen konnten und von Niederschlägen und Luftzügen geschützt wäre, wenn es zum Beispiel anfing zu regnen.

Außerdem schützt der Faltpavillon dafür, dass nicht jeder neugierige sich einen Blick auf den Leichnam erhaschen kann. Zwar hält die Schutzpolizei an der leichten Abriegelung wache, damit niemand unbefugtes den Tatort betrat, aber man konnte bei der Presse nie wissen.

Sofort zog der Rechtsmediziner Handschuhe an, um den Leichnam noch einmal untersuchen zu können, bevor er dem Kriminalhauptkommissar eine Antwort darauf geben konnte. Sachte tastet er den Leichnam ab und maß mit Wärmekameras und Sensoren ihre Körpertemperatur an insgesamt vier Regionen ab: an Brust, Bauch, Stirn und Oberschenkel und fütterte diese Daten in ein Modell, dass ihm beim Messen half.

Eine rektale Messung gab es nicht. Auch Körperfettanteil, wurden berücksichtigt. Das Ergebnis kam dann in wenigen Minuten und stellte sich zur Verfügung.

„Der Todeszeitpunkt betraf den Zeitraum von 06:56 Uhr bis 08:23 Uhr, in diesem Zeitraum wurde die junge Andriana Blake ermordet", teilte der Rechtsmediziner dem Kriminalhauptkommissar mit, der daraufhin kurz einmal nickte. „Und wie sieht es mit ihrem Tod aus? Dass sie erdolcht wurde ist uns ja schon bewusst, aber wie lange ging der Prozess, nach dem das Messer wieder herausgezogen wurde und wie oft wurde sie erdolcht?“, fragte der Kriminalhauptkommissar noch nach um so viele Informationen wie möglich zu erhalten.

Die Antwort des Rechtsmediziners ließ dieses Mal nicht auf sich warten, nein ganz im Gegenteil sie kam sofort, was den Kriminalhauptkommissar auch erfreute: „Es wurde nur ein einziges Mal in ihrem Hals gestochen, was die saubere Einstichstelle einen zeigen kann. Nachdem das Taschenmesser wieder aus ihrem Hals herausgezogen wurde, hatte sie nicht mehr lange. Wahrscheinlich nur noch wenige Sekunden, aber ganz genau kann man es nicht sagen", erklärte der Rechtsmediziner und packte seine ganzen benötigten Gegenstände wieder in seinen dunkelbraunen Koffer und fuhr erstmal nach Hause, da er momentan nicht mehr gebraucht wurde.

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