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Kapitel 2: Zeugenberichte


Wütend funkelte Valentin seinen Vater an der abwechselnd seinem Sohn in sein Gesicht sah und zu dem Zeitungsartikel der etwas zerknittert auf dem Tisch lag, wodurch er ein Urteil setzte, dass er ihn gelesen hatte. Mit einem kleinen Grinsen sah der Vater seinen Sohn an was Valentin innerlich zum kochen brachte. Er hatte auf diese Reaktion keine Lust mehr, er wollte einfach in Boston bleiben und nebenbei auch noch antworten bekommen auf seine tausend Fragen!

"Warum willst du unbedingt umziehen? Ich will hier bleiben und kein Opfer einer psychisch kranken werden Vater!", schrie Valentin beinahe und schlug aus Frust seine Fäuste auf dem Tisch. Diese taten nach der  Tat ziemlich weh, aber er ignorierte den Schmerz denn dieses Mal sollte er siegen und nicht sein Vater. Unbeeindruckt sah der Erwachsene zu seinem Sprössling und setzte sich ihm gegenüber. Seine Miene wurde kühler und seine Augen fixierten sich nur noch auf seinem Sohn. Trotzdem griff er nach dem Zeitungsartikel, ohne dabei seinen Sohn aus den Augen zu lassen und wollte ihn noch einmal laut vorlesen. Bevor er aber überhaupt den ersten Buchstaben vorlesen konnte reagierte Valentin schneller. Er stand auf lehnte sich nach vorne und seine verachteten Blicke blieben ihm treu. Er durchbohrte den Erwachsenen mit seiner kalten Mimik ,"Ich habe diesen Scheiß schon gelesen, also beantworte mir mal lieber meine ganzen Fragen, die sich über mehrere Jahre angesammelt haben oder du kannst alleine umziehen!", forderte Valentin mit einer knurrenden und drohenden Stimme seinem Vater auf, der daraufhin nur mit ,"Hast du wirklich alles gelesen auch die Zeugenberichte?" antwortete.

Valentin schüttelte einfach nur wortlos seinen Kopf, denn sein Vater interessierte sich einfach nur für sich selbst. Das zeigte er ihm alltäglich und egal was er auch fragte, sein Vater antwortete, nur wenn er überhaupt wollte. Seufzend drehte Valentin sich um, um nicht mehr seinen Vater einen Blick zu würdigen und ging den ersten Schritt zur Tür. Der zweite ging auch noch unbeschwert, aber der dritte war gleichzeitig auch erstmal sein letzter, denn sein Vater mischte sich nun mit ein. "Stehen geblieben Valentin, habe ich dir etwa erlaubt den Raum zu verlassen?", da Valentin wusste, dass es besser für ihn war zu schweigen, schwieg er. Er starrte einfach auf die offen stehende Tür deren Türschwelle er momentan zu gern überqueren würde, aber sein Vater ließ nicht locker. "Valentin es ist unhöflich, wenn ich mit dir rede und du mir nur deinen Rücken zeigst. Drehe dich sofort um jünger Mann!" Trotz des Wunsches oder eher der Aufforderung blieb Valentin einfach wie vollkommen angewurzelt stehen, sein Blick blieb bei der offen stehenden Tür hängen.

Kurz schloss der Erwachsene seine beiden blauen Augen, um sich zu entspannen, aber es half nicht, weswegen er seine Augen einfach noch mehr mit drück zukniff. Wieder Mal half es aber nicht. "Schau mich verdammt nochmal an Valentin!", kam es entsetzt von dem Erwachsenen, der sich zügeln musste nicht nach der leeren Bierflasche zu greifen und sie gegen seinen eigenen Sohn zu werfen. Valentin jedoch überlegte, er wusste nicht das sein Vater hinter seinem Rücken sich zusammenriss oder es wenigstens versuchte. Er dachte einfach dass er ihn mit sturen Blicken durchbohrte, was er auch mit Tat. Mit einem kleinen Seufzen beschloss er sich doch nun umzudrehen und sah seinem Vater mit seinen zwei Händen auf der Stirn kleben. Als er jedoch bemerkte das sein Sohnemann sich endlich umgedreht hatte, setzte er ein kleines Grinsen auf seinen Lippen und sah ihn für einen kurzen Moment einfach nur an. Bis er seine Hände benutzte, um den Zeitungsartikel zu halten so das er ihn lesen konnte. Fordernd sah er auf den freien Stuhl als Symbol das Valentin sich wieder hinsetzen sollte. Sofort verstand er seinen Vater, aber Valentin ließ sich extra viel Zeit diese drei Schritte zu betätigen, was seinem Vater überhaupt nicht gefiel. "Was bist du? Etwa eine Schildkröte bei diesem Tempo? Ach stimmt das Tier würde dich eher einholen!", urteilte er mürrisch, aber endlich hatte Valentin es geschafft sich hinzusetzen, weswegen der Erwachsene etwas entspannter wurde und begann vorzulesen.

"Ein Augenzeuge der aus privaten Gründen Anonyme bleiben wollte sah das ganze Spektakel von seinem Fenster aus. Er berichtete über die Explosionen, dass es mehrere kleine waren und über Menschen die versuchten verzweifelt zu entkommen, aber die Flammen die auf ihren Körpern verteilt waren ließen es nicht zu. Sie verbrannten ihre Klamotten, ihre Haare und ihr Fleisch, bis sie nicht mehr weiter rennen konnten und leblos zu Boden fielen um weiter zu brennen. Die Hilfe suchenden Schreie sollen unhörbar gewesen sein und erst eine Stunde später als das Geschehen begann, konnte das Feuer gelöscht werden."

Valentin hörte einfach nur seinem Vater zu und stellte das Geschehen sich bildlich vor, weswegen er vor Schock fast vom Stuhl fiel. Aber gerade als er dachte, dass es endlich vorbei war begann er wieder an vorzulesen.

"Eine andere Zeugin, die direkt vor Ort stand und ebenfalls Anonyme bleiben wollte lief gerade raus aus dem Krankenhaus und da sie schon den Parkplatz erreichte blieb sie von den Explosionen verschont, aber ihre sechsjährige Tochter die über Nacht auf der Station bleiben sollte wegen einen Verdacht auf Hirntumor hatte es als erstes erwischt. Nach unseren Berechnungen ist die erste Bombe in ihrem Zimmer unter dem leeren Nachbarbett explodiert. Angeblich konnte die Mutter des Kindes noch ihren letzten kurzen Schrei hören, bevor man als Außenstehender dem grausamen Attentat sehen konnte. Die alleinerziehende Mutter ist heute in Therapie um das geschehene verdauen zu können."

Valentin schluckte nur und sah seinen Vater tief in die Augen, warum las er ihm das vor? "Diese psychisch kranke Person sollte nicht frei herumlaufen dürfen, sie sollte mit ihren Handlangern hinter Gittern und dort für ihre Taten büßen!" Kam es einfach von dem 16-jährigen der nicht verstand, warum sie diese unschuldigen Menschen umbrachten mit underanderen Kindern! Warum musste die Welt nur so düster sein, dass nicht mal kleine Kinder verschont werden, warum? Fragte er sich in Gedanken und starrte dabei seinen Vater immer noch an, der nicht gerade viel Mitgefühl zeigte. Im Grunde zeigte er gar keins. Sein Vater erwiderte seinen starren Blick mit einem kleinen Grinsen, das wie gedruckt aussah. Er war nun mal kein sensibler Mann, er ließ nichts und niemanden an sein steinernes Herz, nicht mal richtig seinen eigenen Sohn. Da Valentin seine kühle Art schon gewohnt war, war es für ihn schon normal wie er auf einzelne Situationen reagierte, aber manchmal wie zum Beispiel eben wo er die Zeugenberichte vorgelesen hatte, überrascht er ihn. Dieser Artikel entstand schließlich aus einer wahren Begebenheiten und bei so etwas ernsthaften grinst oder lacht man  nicht. Er aber tat es.

Mit einer relativ ernsten Mimik und einer festen Stimmfaser fragte Valentin seinen Vater nun, "Warum hast du mir das vorgelesen.. Ich wollte das nicht hören. Trotzdem hast du es aber getan, deswegen frage ich dich jetzt warum? Was ist der Grund oder was wolltest du damit bezwecken?" Erwartend sah Valentin in die kalten blauen Augen des Vaters, der innerlich die Augen verdrehte aber trotzdem eine Antwort rausrückte. "Mein Junge ich habe gedacht, das es für dich wichtig wäre gebildet zu sein. Heutzutage ist das nämlich wichtig sich wenigstens etwas in der Welt auszukennen und wichtige Geschehnisse zu kennen. Meine Aufgabe als Elternteil ist es doch dich auf das Leben vorzubereiten und deswegen werden wir auch nach New York ziehen.", versuchte der Vater zu erklären und ließ das Grinsen nicht weg. Valentin aber wollte natürlich immer noch nicht weg, aber er hatte keine andere Wahl und sah seinen Vater skeptisch an. Was sollte denn daran an einem Massaker lehrreich sein? "Erstens so etwas möchte man gar nicht freiwillig als ein normaler Mensch wissen, weil es einfach nur grausam und krank ist. Zweitens was wollen wir eigentlich in einer Stadt wo bestimmt alltäglich Leute wegen nichts und wieder nichts ermordet werden? Diese Leute haben nicht mehr alle Tassen im Schrank und nicht mal ein Gespür von Mitgefühl! Sie handeln auf Kosten anderer, die ihr Leben unfreiwillig für sie Opfern müssen. Außerdem können sowelche Menschen keine Kritik aufnehmen, ohne ihre Wut anderen zu spüren zu geben. Wahrscheinlich würden sie sogar zulassen das ihre eigenen Kinder, die sie nicht mit Liebe gezeugt haben verrecken, nur um ihr eigenes Leben zu retten! Diese Psychopathen sind nicht mehr zu retten. Keiner schafft es mehr ihren Verstand zu ordnen, damit sie nicht mehr so viel Schlimmes tun oder so welche Gedanken überhaupt haben. Sie sind einfach ein hoffnungsloser Fall die keiner haben möchte.. Die verstoßen wurden."

Nach dem Valentin seine ehrliche Meinung seinem Vater genau erklärt hatte, wurde er wütend und ballte seine Hände zu Fäusten. Der Vater fragte sich, warum er auf einmal so respektlos wurde und das gefiel ihm nicht. Das gefiel ihm ganz und gar nicht. Etwas seufzend fing Valentins Vater nun an zu reden, "Warum bist du auf einmal so respektlos? Du kennst diese Leute noch nicht einmal und stellst schon Vorurteile gegenüber ihrer Persönlichkeit! Warum sollten sie wollen das ihre Kinder sterben nur, um sich zu retten und denkst du wirklich, dass sie keine Liebe empfinden können?! Valentin, Valentin, Valentin wie oft habe ich dir schon gesagt das man keine Vorurteile gegenüber Fremde stellen darf?"

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