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Kapitel 16: Überraschung

Veronica fand im Wohnzimmer Bereich eigentlich nicht mehr sehr viel, außer noch ein paar eingerahmte Bilder die einen überhaupt nichts mitteilten. Sie zeigten nur den kleinen Valentin den sie schon auf anderen Bildern gesehen hatte und seinem Vater.

Gerade als sie sich auf den roten Sessel setzen wollte wo soeben der älteste unter ihnen noch drauf saß, kam Valentins Vater in den Raum und schloß hinter sich die Tür zu, weswegen Veronica ihr Vorhaben unterbrach und sich gerade hinstellte.

"Das ist mein Sessel und nur ich setze mich darauf, hast du das verstanden?" Fragte er Veronica mit einer leicht bedrohlichen Stimmfarbe die mit seinen durchborenden Blicken sich kombinierten zu einem Gänsehautmoment.

"Natürlich", sagte sie lächelnd daraufhin und nickte nervös ein paar Mal um ihre Antwort stärker wirken zu lassen. "Was willst du von meinem Sohn?" Fragte er sie plötzlich unerwartet und unerwünscht, denn Veronica wusste jetzt nicht so wie sie darauf reagieren sollte. Sie versuchte es mit: "Seine Freundschaft Sir!" Antwortete sie einfach lächelnd daraufhin auch wenn die Antwort nicht stimmte, denn sie wollte mehr.

"Ernsthaft du nennst mich Sir? Wie originell, dass kannst du dir gleich angewöhnen wenn mein Sohn meint das wir dich mitnehmen sollten. Für mich ist das momentan kein Problem, Hauptsache Valentin kommt ohne weiteres Drama mit nach New York. Deswegen kommt der Mord mir auch gerade gelegen, aber soll ich dir mal etwas verraten? Valentin ist zu gut für dich, du wirst ihn niemals kriegen, denn er ist schon für jemanden vorherbestimmt! Darum Lüge mich niemals wieder an oder trage die konzequenzen!" Teilte er Veronica mit einem kleinen Lächeln und einer zischenden Stimme mit und schloß die Tür wieder auf um den Raum zu verlassen, jedoch sagte er zuvor noch: "Ach und wenn du Valentin nur etwas von unserer kleinen Unterhaltung erzählst wirst du dir wünschen niemals geboren zu sein!"

Hastig nickte Veronica als Antwort und ihr Atem wurde immer unkontrollierter. Wie angewurzelt stand sie eine ganze Weile auf einem Fleck fest ohne sich großartig zu bewegen, in ihrem Gesichtsausdruck konnte man jede Menge Angst vorfinden und diese Angst wandelte sich langsam um zu Trauer. Sie wusste nicht was schlimmer war ihre Tat oder das vorherige kurze Gespräch, denn laut ihm hatte sie keine Chance bei Valentin, wirklich keine Chance.

Er sollte schon für jemanden vorherbestimmt sein, für jemand besseres. Sofort erstellte sie sich mehrere Gedanken wie diese Person sein könnte, bestimmt ziemlich intelligent, wunderschön, wohlhabend und einfach die perfekte Frau die zu Valentin passen würde. Wie sollte sie nur da mithalten können?

Sicher war sie auch ziemlich intelligent und gebildet, aber der Rest stimmte nicht sonderlich auf sie ein, denn sie fand sich noch nie wirklich gutaussehend. Sondern sie war einfach ziemlich durchschnittlich vom äußeren her und Valentin glich einen Model.

Soweit sie wusste hatte Valentin einige Zeit lang auch schon professionell gemodelt für einen Modekaterlog, aber dan hatte er aufeinmal aufgehört mit den modeln den Grund kannte sie nicht. Sie fragte sich nochmals wie sie Valentin gerecht werden könnte mit ihrer inneren Stimme die völlig zerbrochen klang.

Sie hatte ihn anscheinend nicht verdient, aber das zu akzeptieren fiel ihr sehr schwer, weil sie es nicht akzeptieren wollte immerhin liebte sie ihn doch. Veronica war so in ihren Gedanken versunken das sie für eine kurze Zeit die Außenwelt gar nicht wahrnahm, erst als sie vor ihrem Gesicht zwei grüne Augen sah kam sie wieder zurück zur Realität. "Veronica ist alles in Ordnung den Umständen entsprechend?" Fragte der Grünäugige leicht besorgt und hob eine seiner Augenbrauen in die Höhe.

Eigentlich war gerade wirklich nichts annähernd den Umständen entsprechend gut, da sie gerade eben auch noch ein ziemlich verletzendes Gespräch mit seinem Vater führen musste und darauf hätte sie wirklich verzichten können. Dennoch log sie und ließ Valentin hören was er auch hören wollte: "Es ist alles in Ordnung den Umständen entsprechend. Danke Valentin." Sagte sie gequält lächelnd, daraufhin zog Valentin eine verwunderte Miene.

"Wieso denn danke, es ist doch selbstverständlich zu fragen?" Fragte er verwirrt und gab dabei seine Meinung bekannt, aber als Veronica das hörte wandelte sich ihr Lächeln etwas in ein ehrliches um. "Danke, da es eben nicht selbstverständlich ist!" Äußerte sie sich mit einem Lächeln das immer mehr in ihrem Gesicht wuchs.

"Jetzt hast du ja schon wieder danke gesagt!" Fiel es Valentin sofort auf und musste ihrem lachen mit einstimmen. "Ja das habe ich in der Tat." Antwortete Veronica ihm daraufhin kurz und sah ihm in seine grünen Augen die sie jedesmal in einem Bann zogen den sie nur schwer entkommen konnte, aber die Tatsache das sie diesen gar nicht entkommen wollte vereinfachte es natürlich.

Valentin ging es so ähnlich, er sah ihr in ihre beiden Augen und lächelte wie sie immernoch, aber er jedoch wusste nicht was das werden sollte. Mit Miriam hatte er solche Momente nie, deswegen ging er einfach einen Schritt nach hinten und zog seinen Blick von ihr ab.

"So ich sollte mal lieber weiter packen, wenn du willst kannst du mir aber helfen." Bot er ihr an und Veronica nickte als Antwort ihm daraufhin einfach nur schwach zu und versank innerlich in einer Ruine des Selbstmitleids. Sie hatte den Moment aber genossen, sie fand ihn magisch, aber Valentin fand ihn nur mysteriös.

"Gut dan kannst du das Wohnzimmer noch mit mir übernehmen, denn ein paar Sachen will ich auf jeden Fall mitnehmen." Teilte er ihr lächelnd mit und lief danach auf einem Regal zu. In diesem Regal standen lauter Bücher und Krimskrams das für ihn warscheinlich eine positive Bedeutung hatte. Vielleicht hatte er mit den Sachen Erinnerungen gesammelt die er gerne behalten möchte.
Sie sollen warscheinlich nicht nach einer bestimmten Zeit einfach verblassen und sich in Luft auflösen.

Sofort holte Valentin aus einem kleinen Korb das in der Mitte des Schrankes lag ein rotes Jojo heraus, mit dem er etwas spielte. Dabei fing Valentin an etwas zu erzählen: "Dieses Jojo hatte mir mein Vater früher mal geschenkt. Ich kann mich noch ganz genau erinnern das ich in diesem Zeitraum sechs war und fast sieben Jahre alt. Zuerst freute ich mich nach der Schule ein kleines Geschenk zu bekommen, aber als es mir nicht gelang das Jojo zu bedienen, schmiss ich es einfach in eine Ecke aus Frust und saß wütend auf der Couch."

"Lass mich raten im Schneidersitz und mit verschränkten Armen?" Fragte Veronica etwas belustigt und konnte sich ein kleines kichern nicht unterdrücken. "Ja, woher weißt du das?" Fragte Valentin gespielt verwirrt seine Freundin und erzählte weiter.

"Jedenfalls war mein Vater in diesen Moment auch im Wohnzimmer und beobachtete mich wie ich mich anstellte. Das ich bockig auf der Couch saß gefiel ihm nicht, er forderte das ich es noch einmal probieren sollte. Ich jedoch wollte es nicht mehr probieren, aber seine strengen Blicke stimmten mich doch noch um."

"Sehr interessant" Kommentierte Veronica kichernd und hielt nach Valentins blicken ausschau, die verwirrt auf ihr lagen. "Was ist denn so witzig?" Fragte er immernoch verwirrt, aber bevor Veronica ihm antworten konnte sprach er schon weiter. "Letztendlich zeigte er mir wie man richtig mit einem Jojo umgeht." Beendete er die Erzählung aus seiner Kindheit.

"Das war ja ziemlich amüsant anzuhören!" Brachte Veronica danach noch kichernd heraus und sah wie plötzlich die Wohnzimmer Tür aufging, weswegen sie so gut wie sie konnte versuchte mit dem kichern aufzuhören. Es war aber schwieriger als sie dachte.

"Ich werde bevor wir gehen kurz etwas erledigen. In einer Stunde bin ich wieder da, macht solange keinen Unfug und packt nur die nötigsten Sachen in die Kartons ein und baut keine Möbel ab, das dauert zu lange!" Sagte Valentins Vater mit einer kühlen Stimmfarbe, weswegen jetzt auch Valentin zu ihn sah.
"Werden wir machen." Antwortete Valentin ihm direkt daraufhin, weswegen der älteste auch schon kurz nickend wieder verschwand.

Als Valentin und Veronica wieder alleine waren, wartete Veronica kurz ein paar Sekunden bis sie Valentin eine Frage stellte: "Weißt du was er macht?" "Ich habe keinen blassen schimmer was er vorhat, vielleicht geht er etwas trinken, weil die Situation ihm zu viel wird oder er kauft nur schnell etwas ein." Versuchte Valentin ihre Frage gründlich schulterzuckend zu beantworten, aber er wusste es selbst nicht, weshalb er nur schätzen konnte was sein Vater vorhatte.

"Er geht mit seinem Anzug trinken?" Fragte Veronica etwas verwundert und sah dabei zu Valentin hinüber. "Ja, er hat immer einen an anscheinend fühlt er sich in ihnen angezogen." Erklärte er ihr lächelnd so gut wie er darüber Bescheid wusste.

"Anscheinend fűhlt sich dein Vater nur in Anzügen wohl, da man ihn auch nur so zu Augen bekommt." spekulierte Veronica danach machte sie sich an die Arbeit genauso wie Valentin, da sie nicht mehr viel Zeit hatten.

Valentin wusste was er alles einpacken sollte, weswegen es bei ihm ziemlich zügig ging und inhandumdrehen hatte er das wichtigste aus dem Wohnzimmer eingepackt. Veronica jedoch stand in der Zwischenzeit nur herum mit zwei Büchern in der Hand und wusste nicht ob die wirklich wichtig wären. "Die kannst du hierlassen Vero." Nannte Valentin sie lächelnd mit ihrem Spitznamen, weswegen sie nickend die beiden Bücher einfach wieder in das Regal räumte.

"Mit meinem Zimmer bin ich fertig mit dem Wohnzimmer jetzt auch und mein Vater müsste schon sein Zimmer und die Küche gepackt haben. Dann fehlt jetzt nur noch die Garage und die ist ziemlich vollgestopft mit allem möglichen."

"Was ist mit dem Badezimmer?" Fragte Veronica Valentin darauf und der antwortete ihr blitzschnell: "Da ist nichts wichtiges drinnen und naja in der Garage ist eigentlich auch nichts sehr wichtiges drinnen, aber trotzdem möchte ich nochmal ein letztes mal ihr ein Besuch abstatten." 

Veronica verstand ihn gerade nicht sehr gut, aber brachte ein kurzes "Ok", heraus das aber kurzdarauf verneint wurde. Valentins Vater stand aufeinmal hinter den beiden weswegen Veronica kurz vor Schreck zusammenzuckte als er anfing zu reden. Sie hatte gar nicht mitbekommen dass er schon wieder zurück war.

"Nein, Valentin ihr packt jetzt die Kartons ins Auto und dann verschwinden wir! Wieviele habt ihr insgesamt gepackt?" Fragte der älteste mit einem genervten Tonfall. "Wir haben insgesamt sieben Kartons", sagte Valentin ihm daraufhin, weswegen der älteste nun noch ein Seufzen erklingen ließ.

"Das sind zu viele, drei von denen könnt ihr in den Wagen bringen, ich komme dann gleich nach." "Drei? Wir brauchen aber alle sieben Stück!" Meckerte Valentin seinen Vater verärgert an, aber der älteste gab nicht nach.

"Du hast mich verstanden! Wenn du noch einmal einen Wiederspruch hast bleibt deine Freundin hier!" "Na schön!" Sagte Valentin stur und schnappte sich einen Karton. Veronica schaute noch kurz zum verärgerten Vater der seufzend seinen Kopf schüttelte und irgendwas flüsterte, was es war konnte sie aber nicht verstehen.

"Veronica komm schon", sagte Valentin der schon einige Meter zurück gesteckt hatte. Sofort sah sie zu ihm hinüber und versuchte ebenfalls einen Karton hochzuheben, aber es geling ihr einfach nicht. Hatte Valentin sie etwa mit Steinen gefüllt? Dachte sie mit ihrer inneren Stimme und sah beschämend zu Valentin der wiederkam. "Ich kriege die Kartons nicht hoch.." "Ist nicht schlimm, dann setz dich schon mal ins Auto und ich bringe noch zwei Kartons in den Kofferraum." Antwortete Valentin ihr aber nicht freundlich wie sonst sondern eher genervt.

Sie hatte bestimmt Schuld für seine Emotion dachte sie sich und lief auf das dunkel blaue Auto zu. Sie öffnete eine der Autotüren und setzte sich hinter den Beifahrersitz. Hinter Valentins Vater wollte sie nicht sitzen das stand fest.

Valentin kam ein paar Minuten später auch dazu und setzte sich vorne auf den Beifahrersitz nach dem er die Kartons sorgfältig eingeräumt hatte. Veronica hatte zwar gehofft das er sich neben ihr hinsetzen würde, aber jetzt würde sie die ganze Fahrt lang seinen Nacken bewundern können, denn etwas anderes konnte sie von ihm nicht sehen.

Bevor Valentins Vater noch einen Karton neben Veronica abstellte blieb die Atmosphäre im Auto ziemlich still. Die beiden Teenager sahen beide nach vorne und schwiegen, man konnte nur ein paar Vögel leise zwitschern hören.

Der älteste verschwand noch einmal ins Haus und fünf Minuten später kam er zurück, aber mit roten Händen. Was sollte das denn bedeuten? Außerdem konnten die Teenager nun noch etwas hören, riechen und sehen. Geknister und Rauch.

"Warum stinkt es hier so nach Rauch?" Fragte Valentin bevor er den Rauch auch sah, aber sein Vater antwortete ihm mit einer Gegenfrage. "Warum denn nicht? Das wird eine kleine Überraschung." Veronica schluckte und wollte eigentlich still bleiben, aber eine Frage quälte sie. "Für wen ist diese Überraschung?" "Für ein paar Freunde." Antwortete der gefragte darauf grinsend und fuhr los.

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