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Kapitel 15: Herumschnüffeln lohnt sich

Vor den beiden Teenagern stand das kleine blaue Haus, das äußerlich noch kleiner aussah als es eigentlich innen war. Entschlossen klopfte Valentin an seiner Haustür und nur wenige Sekunden später öffnete Valentins Vater ohne auf die beiden zu reagieren die Tür. Er lief danach direkt wieder ins Wohnzimmer von dem er eben noch kam.

"Er beißt dich nicht keine Sorge." Versuchte Valentin Veronica etwas aufzuheitern und lief ins Innere des Hauses wo er an der Garderobe seine Schuhe auszog und diese ordentlich in ein kleines Regal neben seinen anderen stellte. Die Regenjacke hing er ebenfalls zu den anderen an den Hacken.

Veronica zögerte jedoch beim Eintritt kurz, aber machte es Valentin letztendlich nach. Sie zog ihre Schuhe und ihre Jacke aus und räumte sie an die zugehörigen Stellen ein. Mit einem parallelen Tempo der Schritte folgte Veronica Valentin der geradeaus ins Wohnzimmer lief wo sich auch Valentins Vater aufhielt.

Immer noch fragte sie sich wie er ihnen helfen könnte, da sie wirklich in Schwierigkeiten steckten, aber sie vertraute Valentin. Als sie nach wenigen Metern das Wohnzimmer betraten konnte man Valentins Vater auf einem orangen Sessel vor einem aktiven Kamin sehen wie er einfach nur in das Feuer sah.

Er sah den Flammen beim Tanzen zu und wendete seinen Blick nicht von ihnen ab, obwohl er wusste das sie nun zu dritt im Wohnzimmer waren. Es war zuerst so still das man nur ein knistern vom Kamin wahrnehmen konnte bis Valentins Vater mit einer einfachen Frage die Stille unterbrach. "Und wie hast du geschlafen?" Fragte er provozierend mit einem halben Lächeln ohne seinen Sohn oder seiner Besucherin einen Blick zu würdigen.

"Ich habe nicht geschlafen." Antwortete Valentin seinem Vater knapp und sah ebenfalls auf das Kaminfeuer um seinen Vater nicht anschauen zu müssen.

"Also hast du mich angelogen und mir alles nur vorgespielt. Das war keine gute Aktion von dir Valentin deinen eigenen Vater zu hintergehen." Sagte der 40 jährige mit einem sehr kühlen Ton der bei so manch anderen einen innerlichen kurzen Schüttelfrost auslösen könnte, wie es bei Veronica zum Beispiel der Fall war.

"Du wusstes es aber schon, das ich nicht wirklich schlafen würde, sondern rausgehen würde." Antwortete Valentin seinem Vater und langsam wechselten seine Blicke vom Kaminfeuer zu seinem Vater der immernoch aufs Feuer sah.

"Ja, ich hatte so einen Verdacht. Wo hattest du dich rumgeschlichen und wer ist das Mädchen." Fragte der älteste mit einem kleinen seufzen in der Stimme seinen Sohn und wendete ebenfalls seinen Blick vom Feuer ab, um ihn auf seinem Sohn zu richten. Seine Augen wurden zu Schlitzen die Valentin ununterbrochen durchbohrten.

"Ich war bei Freunden um mich zu verabschieden, da wir ja wegziehen werden und das ist Veronica eine Freundin von mir. Sie ist mitgekommen, weil wir beide ein großes Problem haben." Erzählte er so schnell wie er nur konnte, denn der Blick seines Vaters machte ihn etwas nervös.

"Was denn für ein Problem?" Fragte der 40 jährige darauf und wurde etwas aufmerksamer. Veronica wurde genauso wie Valentin vom Blick des ältesten eingeschüchtert nur viel mehr als Valentin, weswegen sie schnell den Grund sagte um sich vielleicht endlich etwas besser zu fühlen, aber viel half es nicht. "Ich habe jemanden getötet, aber aus Notwehr irgendwie!"

Als Valentin das hörte fügte er schnell noch etwas dazu: "Aber ich habe auch etwas mit dem Mord zu tun, deswegen brauchen wir deine Hilfe Vater." Etwas überrascht sah Valentins Vater nun auch Veronica an und musterte sie gründlich. Sie sah nicht gerade so aus als könnte sie jemanden das Leben genommen haben.

Anscheinend hatte sie das aber laut der Aussage mit der Hilfe seines Sohnes, aber sie bereute es wie man schon vom ersten Blick sehen konnte. "Wenn habt ihr getötet?" Fragte er daraufhin gespannt auf die kommende Antwort. "Den Hausmeister aus unserer Schule. Er wollte uns aber auch etwas antun wie es aussah, Veronica hatte er sogar gewürgt!" Erklärte Valentin seinem Vater schnell.

"Und wie habt ihr ihn getötet?" War die nächste Frage des ältesten, die Veronica diesesmal beantwortete mit einem kurzen Wort. "Erschlagen.." „Mit was habt ihr ihn erschlagen?" Fragte Valentins Vater weiter neugierig, aber Valentin fand die fragerei genug. "Mit einer Golf Trophäe. Kannst du uns jetzt helfen Vater?" Fragte diesesmal Valentin angespannt.

Die Tatsache das Valentin vorgehabt hatte den Hausmeister zu erschlagen aber es nicht geschafft hatte ließ er diskret aus, denn damit stand er wenigstens nicht so wie ein Versager da. "Nein ich kann euch nicht helfen, aber sagt mir noch eines wo ist jetzt diese Trophäe? Und wie sieht es mit den Fingerabdrücken aus?" Fragte der älteste nun ernst.

Hier in Boston konnte er nichts dagegen anstellen, deswegen hoffte er das sein Sohn und seine Begleitung wenigstens etwas mitgedacht hatten. So war es aber nicht weswegen sich Valentin und Veronica kurz gemeinsam anstarrten. Vor lauter Panik hatten sie gar nicht an ihre Fingerabdrücke gedacht und an die von ihren Freunden. "Sie sind allesamt noch am Tatort, weil wir daran gar nicht gedacht haben Vater."

„Ihr habt nicht daran gedacht?! Zuerst ermordet ihr jemanden und dann läßt ihr auch noch Hinweise die direkt zu euch hinführen am Tatort! Was seid ihr nur für Narren. Valentin wir ziehen noch heute um Dank deiner unüberlegten und dummen Straftat. Pack nur die nötigsten Sachen ein!" Schrie der aufgebrachte Vater als er die Antwort hörte seinen Sohn an. Sofort Stand er  auf um direkt auf seinem Sohn zu zulaufen und ihm in sein Gesicht zu schlagen. Er wollte ihn schlagen, aber konnte sich dann doch noch kontrollieren um seine Hand wieder zu senken bevor sie das Gesicht seines Sohnes berührte.

Valentin schokierte die Tatsache das er ihn gerade noch schlagen wollte nicht, denn er traute seinem Vater alles zu. "Na gut ich werde es akzeptieren dass wir früher umziehen, aber nur wen Veronica mitkommt! Ihre Eltern würden sie der Polizei ausliefern und das lasse ich nicht zu." Sagte Valentin fordernd und bittend mit einer erhobenen Stimme und lief währenddessen schon aus dem Wohnzimmer hinaus, damit sein Vater keine Gelegenheit hätte Veronica abzuweisen. Deswegen blieben nurnoch Veronica und sein Vater im Wohnzimmer übrig.

"Mein Sohn muß dich anscheinend sehr mögen, aber ich warne dich wenn du einmal etwas falsches machst, sagst oder nur denkst, werde ich dafür sorgen dass du nie wieder das Tageslicht entdecken wirst oder etwas anderes!" Drohte Valentins Vater ihr flüsternd als er an ihr vorbei lief um ebenfalls wie Valentin zu packen.

Von da an wusste Veronica nicht mehr was wohl besser wäre, ein Leben lang im Gefängnis zu verbringen oder bei Valentins Vater ein ungefähr paar Jahre zu verbringen.

Veronica sah ihm noch hinterher, bis er nicht mehr zu sehen war, weswegen sie sich einfach mal etwas im Raum umsah. Sie lief gerade aus auf einen kleinen schwarzen Sideboard zu auf denen eine Menge Bilder eingerahmt standen.

Auf einem sah man eine ziemlich junge Ausgabe von ihrem Valentin.
Er sah mit seinen großen grünen Augen und kurzen schwarzen Haaren ziemlich niedlich aus, bis auf die Tatsache das er nicht lächelte sondern betrübt mit einer grünen Schultüte auf der lauter lächelnde Gesichter gezeichnet wurden nur da stand.

Sein Vater stand genau hinter ihm mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. Seine beiden Hände lagen jeweils auf den kleinen Schultern der jungen Version von Valentin und er hatte einen ziemlich glamourösen schwarzen Smoking an.
Sogar Valentin hatte auf diesem Bild einen Smoking an was ihn nurnoch süßer erschienen ließ, bis auf die eine Sache mit seinem Gesichtsausdruck.

Auf einem anderen Bild konnte man wieder Valentin betrachten und dieses Bild zeigte noch eine jüngere Version von ihm wie er eine Auszeichnung entgegen nahm. Um welche es sich dabei handelte sah man nicht, man konnte nur raten und Veronica schätze das es sich bestimmt um einen sportlichen Wettkampf handelte, den immerhin hatte er wie sie es sah graue Sportkleidung an.

Schon wieder guckte die jüngere Version ziemlich betrübt in die Kamera und Veronica würde wirklich ziemlich gerne den Grund erfahren warum er nicht lächelte.

Auf einem weiteren Bild sah man eine ziemlich aktuelle Version von Valentin mit einem typischen weißen Judoanzug auf dem ein schwarzer Gürtel gebunden wurde. Kurz erschrak sich Veronica an der Tatsache das auf diesem Bild Valentin endlich einmal lächelte, denn das hatte er in den vorherigen Bildern nicht getan. Den schwarzen Gürtel bewunderte sie beim betrachten aber umso mehr, denn zuvor hatte sie gar keine Ahnung gehabt das er wirklich gut genug in Judo wäre um einen zu verdienen.

Reintheoretisch hatte sie auch noch nicht einmal gewusst das er sich für Judo interessierte. Diese Tatsache zeigte ihr wie verschlossen Valentin eigentlich mit seinem Privatleben zu ihr war, sie wusste vorher nur sehr wenig über ihn oder seinem seltsamen Vater, aber jetzt weiß sie zumindest schon etwas mehr als zuvor. Dennoch ist sie vom ganzen Herzen aus überzeugt, dass Valentin bestimmt noch andere kleine Geheimnisse vor ihr versteckt hatte und die würde sie liebendgerne lüften und wo geht das wohl am besten als in seinem Haus?

Noch hatte Veronica die Chance etwas weiter herumzuschnüffeln und bestenfalls mehr über Valentin zu erfahren, aber sie musste aufpassen das Valentins Vater sie nicht dabei erwischte, denn sie hatte schon einen großen Verdacht das er das nicht gutheißen würde. Trotzdem lief sie weiter durch das Wohnzimmer und sah sich genaustens um.

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